Von einer Laufzeitung wurde im Oktober 2018 eine Laufreise veranstaltet, bei der 30 Leserinnen und Leser teilnahmen. Unter Ihnen waren Julia Friedrich und Stefan Franke vom Lauftreff des TLV Eichenzell.

In zwei Wochen tourten und liefen Frau und Mann durch verschiedene Hotspots in China. Von Peking im Nordosten erreichten sie Schanghai im Osten in einem großen Bogen. Es wurde kein klassisches Touristenprogramm abgespult, sondern sie haben sich Land und Leute erlaufen. In 13 Tagen wurden 4.000km zurückgelegt. Natürlich nicht alles laufend, aber an neun Tagen legten die Gruppe Strecken zwischen 10km und 20 km zurück.

Die erste Etappe fand im Olympiapark Peking auf roter Farbe über 10 km statt. Diese Farbe hatte man für Läuferinnen und Läufer eigens im Park aufgetragen. In Badaling wurde eine Stunde auf der Chinesichen Mauer rauf und runter gejoggt. Flachpassagen suchte man auf der Mauer vergebens. Der nächste Mauerlauf fand auf der Stadtmauer von Xi’an statt, ca. 1.200 km von Peking entfernt. In 14 km wurde einmal im Karree um die Altstadt gelaufen. Nach lockerem Jogg durch die Reisfelder von Longsheng bei Guilin wurden am nächsten Tag die kegelförmigen Karstberge von Yangshuo erlaufen. Dann joggte die Gruppe kilometerweit am Yulong-Fluß entlang. Schließlich lief man nach einem Flug nach Schanghai sieben Kilometer mit Blick auf Pudong, dem sich rasant entwickelnden Hightech-Bezirk Schanghais. Am nächsten Morgen bewegte sich die Gruppe zehn Kilometer laufend auf der langen Uferpromenade entlang, die ‚Bund‘ genannt wird. Davon nicht genug liefen einige noch weitere zehn Kilometer, jetzt aber mitten durch Schanghai’s Berufskehr zum Hotel zurück.

Hier konnte nur ein Abriss der Reise geschildert werden. Wer den ganzen Bericht lesen möchte, kann dies auf den Seiten 36-43 im Laufheft RUNNER’S WORLD in der Ausgabe Februar 2019 nachvollziehen. Der gesamte Artikel ist auch auf www.tlv-eichenzell.de/Lauftreff/PRESSE nachlesbar.

(diese Zusammenfassung von Wolfgang Kühnert)