Berichte ab Juli 2019 und alle RSC-Berichte: siehe unter PRESSE, 2019 Eichenzeller Nachrichten, Ausnahme: Dezember 2019

29.12.19 Frankfurt Silvesterlauf

41. Spiridon Mainova Silvesterlauf in Frankfurt

Am Sonntag vor Silvester ging es für acht Eichenzeller und zwei Gastläuferinnen zum 41. Spiridon Mainova Silvesterlauf nach Frankfurt. Der Frankfurter 10km Lauf war mit 2.322 Startern wie immer eine sehr gut besuchte Veranstaltung. In diesem Jahr konnte Aaron Bienenfeld bei idealen Bedingungen den Lauf mit neuem Streckenrekord in 29:35 Minuten gewinnen, bei den Frauen siegte Tania Moser souverän mit persönlicher Bestzeit von 35:50 Minuten.

Für die Eichenzeller ging es bei herrlichem Sonnenschein und anfangs recht frostigen Temperaturen gemeinsam von Eichenzell nach Frankfurt Richtung Stadion in die Wintersporthalle. Dort angekommen spürte man gleich die tolle Atmosphäre, welche dieser Silvesterlauf ausstrahlt. Es folgte das Abholen der Startnummern und das Warum-Up für den Lauf.

Der Spaß am Laufen und das gemeinsame Erlebnis standen bei diesem Lauf wieder ganz klar im Vordergrund. Dies schließt aber nicht aus, dass doch jeder seinen persönlichen Lauf-Fokus setzte.

So nutzte Michael Lauterbach, der als erster Eichenzeller nach 42:26 min. über die Ziellinie lief, den Start als Vorbereitung für seinen Wettkampf im April. Das ist auch der Grund, weshalb er zu jeder Zeit das Gefühl hatte, dass er nochmal anziehen könnte. Bei der tollen Zeit und der Form bleibt nur zu wünschen, dass sein Training so weiterläuft. Wir sind gespannt.

Mit gemischten Gefühlen ging Markus Höser an den Start. Nach einer Verletzung im Oberschenkel war für ihn nicht ganz klar was das Rennen so mit sich bringt. Doch er überraschte sich selbst. Nach 10km hieß es Bestzeit (42:56 min) und das nach 3 Wochen ohne Training. Mit Training wäre zwar noch mehr drinnen gewesen, aber so hat er eine tolle Motivation für 2020.

Schnellste Frau aus der Reisegruppe war Mandana Hoffmann. Auch sie ist aktuell nicht ideal im Training und somit hatte sie das Minimalziel unter 45min zu laufen. Getragen von der Menge, lief sie leider viel zu schnell los. Das rächte sich, sodass sie nach Kilometer 4 abreißen lassen musste. Von da an hieß es für sie nur noch: Das Ziel erreichen und das Bestmögliche rausholen. Dies ist ihr mit 44:26 min dann auch gelungen.

Anders lief es für Mandanas Vater Markus Hoffmann. Er erwischte einen super Tag. Es lief einfach und am Ende konnte er nochmal richtig anziehen, sodass der letzte Kilometer dann auch sein schnellster wurde. Das besondere an seiner Zeit von 44:36min: Diese ist nur ein paar Sekunden langsamer als seine Frankfurter Bestzeit aus dem Jahr 2012. Sein persönliches Fazit: „Mega Happy!“

Ernst Hodes, der eigentlich als Pacemaker fungieren wollte, kam nach 45:41 min zufrieden ins Ziel. Für ihn stand ganz klar der Spaß am Laufen im Vordergrund.

Einen gemeinsamen, gemütlichen Lauf zum Jahresabschluss hatten Lorena Schnopp, Sabine Treger, Mona Nüchter und Julia Herbert geplant. Doch die Atmosphäre am Start ließ das Quartett kurz vor dem Startschuss ihre Pläne nochmal umwerfen und eine Zielzeit von 55 min wurde angepeilt. Die fantastische Stimmung und die Gruppendynamik gaben dann aber noch mehr her. Alle vier genossen gemeinsam nach etwas mehr als 53 min gemeinsam den Zieleinlauf. Zudem erreichte das Team Schnopp, Treger, Herbert in der Damen Teamwertung den 20. Platz.

Auch für Ruth Heil lief es viel super. Ihr persönliches Ziel, unter 1 Stunde zu bleiben, unterbot sie mit 57:13 min lockerer als erwartet, und war damit mehr als zufrieden.

Den Lauf ließ die Gruppe gemeinsam mit vielen anderen Läuferinnen und Läufern in der Wintersporthalle ausklingen.

Bericht: Julia Herbert, Fotos: Lauftreff

Berichterstatterin Julia Herbert (l) und Sabine Treger
v.l. Lorena Schnoop, Mandana Hoffmann, Ruth Heil, Ernst Hodes, Markus Hoffmann, Markus Höser, Sabine Treger und Julia Herbert

08.12.19 Nikolauslauf Tübingen

TLV-LT Eichenzell beim 44. Nikolauslauf in Tübingen

Am zweiten Advent starteten sechs Aktive vom TLV-LT Eichenzell bei bestem Laufwetter in Tübingen beim 44. Nikolauslauf.

Anlass zu diesem Lauf gab Familie Seufert mit einer Einladung in ihr altes Heimatörtchen Aichtal in der Nähe von Tübingen. Aufgrund von Renovierungsarbeiten und teilweise privater Nutzung wird das Haus derzeit nicht vermietet und konnte als Unterkunft für die Läufer genutzt werden. Zwar musste mit Schlafsäcken auf Matratzen übernachtet werden und auch die Heizung war für dieses Wochenende außer Betrieb. Aber was zunächst abenteuerlich klingt, wurde noch richtig gemütlich, als das Wohnzimmer mit Hilfe eines Kaminofens auf kuschelige Temperaturen aufgeheizt wurde und man eben enger zusammengerückt ist.

Aufgrund von Verletzungen und Erkältungen einiger Teilnehmer und dem Höhenprofil der Laufstrecke lag die Priorität bei diesem Halbmarathon allerdings eher weniger auf schnellen Zeiten. Vielmehr freute man sich auf ein entspanntes und geselliges Wochenende im Kreis der Lauffreunde. Dieses startete Samstagnachmittag mit einem schwäbischen Snack: Mauldäschle mit Kartoffelsalat. Anschließend wurde der Abend genutzt, um auf das Läuferwohl anzustoßen.

Trotz der bescheidenen Vorbereitung am Abend und den Wochen zuvor, schafften es fünf von sechs Startern mit zufriedenstellenden bis herausragenden Zeiten ins Ziel (Marco Aust: 1:32 Std., Sabine Treger und Julia Herbert: 2:05 Std., Michael Taubert und Silke Seufert: 2:08 Std.). Die Achillesferse von Torben Schmidt hinderte ihn leider daran, den Lauf zu beenden.

Auch an Unterstützung hat es natürlich nicht gefehlt: Stephan Treger, Frank und Jule Seufert feuerten die laufenden Nikoläuse kräftig an und sorgten für die entsprechende Motivation.

Nach so einem tollen Wochenende in fröhlicher, lockerer Runde mit Nikolauslauf und zweitem Advent sind wir spätestens jetzt optimal auf Weihnachten eingestimmt.

Bericht: Jule Seufert, Fotos: Frank Seufert

vl. Michael Taubert, Torben Schmidt, Silke Seufert, Julia Herbert, Sabine Treger, Jule Seufert und Marco Aust

7.-9.6.19 Brüder Grimm-Etappen-Lauf

Der ehemalige Fußballtorwart des SV Steinau, Norman Kadner, 2. seiner Altersklasse beim märchenhaften Brüder-Grimmlauf

Zum 35. Mal fand vom 7. bis zum 9. Juni der liebevoll vorbereitete Brüder-Grimm-Lauf von Hanau nach Steinau a. d. Str. über 81 km in fünf Etappen an drei Tagen statt. Die Etappen führten von der Geburtsstadt der Gebr. Grimm Hanau nach Steinau, wo beide ihre Kindheit verbrachten. Die Strecke macht mit Kur- und Erholungsorten des Spessarts und den malerischen Dörfern und Städten des Kinzigtals bekannt.

Nach der Startetappe von Hanau nach Rodenbach über 16 km mit dem Namen Rotkäppchen liefen die Aktiven über Neuenhasslau (Dornröschenetappe, über 14km), nach Gelnhausen (Schneewittchen, 16 km) bis nach Wächtersbach (Frau Holle, 17 km). Der Abschluss führte über 18 km von Bad Orb nach Steinau als Hänsel und Gretel-Etappe.

Dort kamen auch die beiden Steinauer Mario Henning und Norman Kadner, die für den TLV-LT Eichenzell starteten, erfolgreich an.  Mario Henning erreichte das Ziel am Brunnen von Steinau als 20. seiner M35 und insgesamt 122. von 420 Finishern in 6:49:31 Std.

Norman Kadner verbesserte seine Zeit aus dem Vorjahr um über 24 Minuten auf 5:32:56 Std. Damit belegte er den 14. Platz aller Aktiven und einen tollen 2. Platz seiner Laufklasse M35.

Der Lauf besteht aus viel, viel mehr, als ‚nur‘ laufen, sagen Norman und Mario. Supernette Aktive und Helfer, tolle Verpflegung, Strecke, Organisation und natürlich die vielen Zuschauer bei jeder Etappe spornten beide an. Nach der ersten Flach-Etappe am Freitagabend, die Norman Kadner als dritter seiner M35 beendete, lief es dann ab Samstagmorgen abwechslungsreich bergauf und ab. Über die beiden Samstags-Etappen blieb der Abstand zu Patz zwei nahezu gleich bei knapp einer Minute.

Am Sonntagmorgen lief er auf der 17 km langen profiliertesten Strecke von Gelnhausen nach Wächtersbach mit ca. 350 Höhenmetern gegenüber dem vor ihm Platzierten gut zwei Minuten heraus. Seinen zweiten Platz mit ca. einer Minute Vorsprung verteidigte er auch auf der letzten Etappe, und wurde damit bester gebürtiger Steinauer auf Platz 14. Das brachte ihn mit Foto und Worten in die örtliche Kinzigtaler Nachrichten.

Ein toller Abschluss des fünf-Etappenlaufes ist die Abkühlung im Märchenbrunnen am Ziel in Steinau am Kumpen. In 2019 war der Lauf bereits im März ausgebucht.

Marina Kadner fotografierte und betreute die beiden Männer. Im Vorjahr lief sie die Dornröschen-Etappe mit und belegte den zehnten Platz in ihrer Laufklasse.

Fotos: Marina Kadner

02.06.19 Frankenwegtrail Roman Aha

Roman Aha vom TLV-LT Eichenzell am 2. Juni Zweiter beim 11. Frankenwegtrail beim Trail-Run über 21,7 km

Hier der Bericht 2.6. von Roman Aha aus seiner Sicht:

Der Start war im Fränkischen Gößweinstein. Die Strecke führte über den Frankenweg von Ebermannstadt bis Obertrubach, vorbei an den schönsten Fränkischen Burgen, Flüssen und Sehenswürdigkeiten. 170 Aktive waren über den Halbmarathon beim wunderschönen Traillauf am Start. Die Strecke bot viel Abwechslung: Wurzeln, Stufen, felsige Abschnitte und Durchquerung von Höhlen. Das Herz jedes Trail-Läufers schlägt dabei höher.

Die Temperatur beim Start betrug um die 20 grad, wodurch ich mich dafür entschied, das Rennen behutsam anzugehen und abzuwarten. Vom Start weg war ich Teil einer vierköpfigen Verfolgergruppe. Die Führungsgruppe hat von Anfang an ‚ziemlich Gas gegeben‘. Nach fünf Kilometern löste ich mich aus der Verfolgergruppe, mit Blick auf die Führungsgruppe. Bei Kilometer acht ist einer aus dieser Gruppe etwas zurückgefallen, sodass ich diesen auf einem breiten Wegabschnitt überholen konnte, ohne zu wissen, dass ich in diesem Moment bereits auf Platz drei vorgerückt war.

An einem Verpflegungspunkt bei Kilometer 11,5 habe ich zum ersten Mal einen weiteren Läufer aus der ehemaligen Führungs-Gruppe getroffen. Gemeinsam liefen wir ab diesem Punkt die nächsten Kilometer, bevor ein schöner Downhill kam, an dem ich mich entscheidend absetzen konnte. Somit war ich, ohne es zu wissen, auf Platz 2 vorgerückt. Danach gestaltete ich einfach mein Rennen, versorgte mich an den Verpflegungspunkten ordentlich, und kühlte meinen Körper an den bereitgestellten Wasserwannen. Nach einer kurzen Bergauf-Passage kam der langersehnte, langgezogene Downhill über 1,5 km, der mir dabei half, nochmal Luft für den letzten Anstieg zu holen. Danach lief es nochmal einen kurzen steilen Downhill hinab zum Zieleinlauf in Obertrubach.

Dort angekommen, gratulierte mir der Veranstalter zu einem sehr guten zweiten Platz und überreichte mir meine Medaille. Völlig verwundert über das Ergebnis tauschte ich mich mit dem Sieger über den Rennverlauf aus, während ich mich mit alkoholfreien Bier, Obst und Kuchen wieder stärkte. Bei meiner zweiten Teilnahme den zweiten Platz über diese Distanz zu erlaufen, hat mich sehr fröhlich gestimmt und untermauert mein Körpergefühl, dass mein Training und die Form aktuell stimmt.

 Die kommenden zwei Wochen heißt es, locker laufen und für den Zugspitz Ultratrail regenerieren.

26.05.19 Würzburg-HM

Drei TLV-LT Eichenzeller beim Würzburg (Halb-)Marathon mit zwei AK-Siegen

Am Tag der Europa-Wahl liefen Karin Brunner, Frank Schäfer und Christopher Mühlen eine Halbmarathon-Runde durch Würzburg. Das martialische diesjährige Motto lautete: ‚Was mich nicht umbringt, macht mich stärker!‘

Bei strahlendem Sonnenschein starteten um 9:00 Uhr die Halbmarathon- und die Marathon-Aktiven entweder über eine oder zwei Runden durch das schöne fränkische Würzburg. Auf der Strecke herrschte gute Stimmung und spielten tolle Bands auf.

Gleich zwei Altersklassensieger stellte der TLV-LT Eichenzell, der mit drei Aktiven angereist war. Betreut wurden sie von Natalie Starke, die Informationen für diesen Bericht lieferte und das Foto zur Verfügung stellte.

Die beiden AK-Sieger sind Starkes Partner Frank Schäfer sowie Karin Brunner, die mit ihrem Partner Christopher Mühlen gestartet war. Christopher Mühlen belegte einen tollen 5. Platz in seiner Laufklasse M60 in 1:38:19 Std. Karin Brunner siegte in ihrer W55 in 1:44:32 Std als 34. Frau.

Als 16. Mann gesamt erreichte Frank Schäfer als Sieger seiner AK M45 in 1:23:44 Std. das Ziel.

Eine stimmungsvolle Veranstaltung, die zum 19. Mal in Würzburg stattfand.

Bericht: Wolfgang Kühnert, Foto: Natalie Starke

Frank, Karin und Christopher

12.05.19 Hofgeismar Hessische Senioren-Meisterschaften

Markus Hoffmann Zweiter und Dritter bei den Hessischen Seniorenmeisterschaften in Hofgeismar

Erfolgreich kehrte Markus Hoffmann vom TLV-LT Eichenzell von den Hessischen Seniorenmeisterschaften, die am 12. Mai stattfanden, aus Hofgeismar zurück.

Über 400 m unterbot er abermals die Qualifikations-Norm für die Deutschen Seniorenmeisterschaften von 61 Sekunden. In 60,76 Sekunden belegte er in seiner AK M50 einen guten 3. Platz.

Sogar als Hessischer Senioren-Vizemeister der M50 beendete er den 200 m Lauf in 28,02 Sekunden. Trotzdem war er mit seiner Zeit, bei der eine 27 vor dem Komma stehen sollte, nicht zufrieden.

Die Deutschen Seniorenmeisterschaften finden vom 12.-14.Juli 2019 in Thüringischen Leinefelde-Worbis statt.

Bericht nach Informationen von Markus Hoffmann: Wolfgang Kühnert, Foto: Hoffmann

ganz rechts: Markus Hoffmann

05.05.19 Heilbronn Trollingerlauf

Aktive vom TLV-LT Eichenzell beim Trollinger Marathon in Heilbronn

Am „Aktivwochenende“ des TLV Eichenzell Anfang Mai (nicht nur beim Hamburg- und Weimar-Marathon, beim Weltkulturerbelauf in Bamberg, sowie in Gersfeld beim Rhön-Super-Cup) machten sich vom TLV Michael Taubert, Familie Seufert sowie Stephan und Sabine Treger auf den Weg nach Heilbronn. Auf Empfehlung von Familie Seufert, die mal in der dortigen Nähe wohnten, hatten sich vier TLV-Aktive zum ‚Trollinger-Lauf‘ gemeldet.

Nach Schneefall am Samstagvormittag zeigte sich am Sonntag zumindest zeitweise die Sonne. Trotz Temperaturen von nur vier Grad zur Startzeit waren die äußeren Bedingungen optimal zum Laufen.

Michael Taubert machte sich als erster auf die Strecke. Er bestritt an diesem Sonntag seinen 30. Marathon!!! Dieses Jubiläum feierte er gebührend, indem er bei den Verpflegungsständen jeweils einen dort angebotenen TROLLINGER darauf trank. So benötigte er etwas länger als für ihn gewöhnlich für die 42,195 km, kam dennoch in einer Zeit unter 4 Stunden in‘s Ziel im Frankenstadion (3:59:43 Std., Platz 250 gesamt, Platz 50 in AK M 50, alles runde Zahlen!).

Beim Halbmarathon starteten die drei Frauen Silke und Jule Seufert sowie Sabine Treger. Sie liefen zunächst gemeinsam los und genossen Stimmung und Landschaft.  Der Trollinger Lauf ist ein wunderschöner Landschaftslauf durch kleine Orte und Weinberge. Eine Steigung durfte dort natürlich auch nicht fehlen. In jedem kleinen Ort und auch mitten in den Weinbergen sorgten viele Menschen mit bester Stimmung und oft Musik für die Anfeuerungen und Motivation der Läufer. Nach der ersten Hälfte in verhaltenem Tempo von 5:30 pro km hatten unsere Läuferinnen noch Potential und konnten insbesondere im letzten Drittel noch ein wenig beschleunigen. Schließlich kamen alle drei unter der anvisierten Zielzeit „um  1:55 Std. in‘s Ziel: Jule Seufert (1:51:08 Std., Platz 135 Frauen gesamt, Platz 39 WHK), Sabine Treger (1:52:57 Std., Platz 154 Frauen gesamt, Platz 15 AK W 50), Silke Seufert (1:54:50 Std., Platz 186 Frauen gesamt, Platz 19 AK W 50).

Frank Seufert und Stephan Treger sorgten gemeinsam mit den Zuschauern für gute Stimmung und natürlich auch für eine hervorragende „Rund-um-Betreuung“, hauptsächlich für die TLV-Läuferinnen, aber auch für Michael Taubert.

die Läuferinnen Jule und Silke Seufert sowie Sabine Treger
der Jubilar Michael Taubert
die Betreuer Stephan Treger und Frank Seufert
die Trollinger-Ausflügler

05.05.19 09. Bamberger Weltkulturerbelauf

Julia Herbert vom TLV-LT Eichenzell beim 9. Weltkulturerbelauf in Bamberg

Am laufintensiven erstem Mai-Wochenende mit Hamburg- und Weimar-Marathon, Trollinger Weinlauf in Heilbronn und dem 3. Rhön-Super-Cup-Lauf in Gersfeld, alle mit Eichenzeller Beteiligung, nahm Julia Herbert am 9. Weltkulturerbelauf in Bamberg teil. Dieser Lauf wird nur alle 2 Jahre ausgerichtet.

Mit ihrem dort wohnenden gebürtigen Engelhelmser Schwager Andreas nahm sie die Halbmarathon-Distanz in Angriff. Das Höhenprofil lässt nicht viel aus. Auf dem ersten Drittel der Strecke waren es gefühlt 270 Höhenmeter! Dazu beeinflussten den Laufrhythmus enge Feldwege, Kopfsteinpflaster und steile Bergabpassagen. Das ideale Laufwetter, das tolle Publikum und die schöne Veranstaltung entschädigten für den anstrengenden Kurs.

Julia Herbert erreichte in 2:04:57 Std. als 40. ihrer AK W35 das Ziel. Ihr Schwager Andreas kam nur 13 Sekunden hinter ihr als 259. seiner M30 über die Ziellinie. 3.036 Aktive erreichten über diese Halbmarathonstrecke das Ziel. An den sieben verschiedenen Strecken nahmen insgesamt über 12.000 TeilnehmerInnen teil.

Der 10. Bamberger Weltkulturerbelauf findet in 2021 statt.

Andreas und Julia Herbert(
 

28.04.19 34. Hamburg-Marathon mit HM

Julia Friedrich, Norman Kadner und Stefan Franke so schnell wie nie

beim 34. Hamburg-Marathon

Einen erfolgreichen Ausflug machten drei Aktive vom TLV-LT Eichenzell nach Hamburg, u. a. auch zur Reeperbahn.

Im Gegensatz zu den 25 Grad beim Marathon in London am selben Tag war es beim 34. Hamburg-Marathon kühl und feucht. Das hinderte die Eichenzeller aber nicht daran, über Marathon und Halbmarathon ihre persönlichen Bestzeiten aufzustellen. Start und Ziel war unter dem Fernsehturm im Messebereich. Die ersten Kilometer führten die Reeperbahn ohne Stopp rauf und runter, an den Landungsbrücken vorbei, um die Binnenalster im kleinen Bogen, und beim Marathon zusätzlich in einem großen Bogen um die Außenalster herum.

Über Halbmarathon lief Stefan Franke erstmalig unter 1:40 Std. mit 1:39:37 Std. Er verbesserte sich um über zwei Minuten gegenüber seiner bisherigen Bestzeit, die er in Frankfurt am 11.März 2018 erreichte. Der Halbmarathon, der im Rahmen des Marathons zum zweiten Mal stattfand, war mit etwas über 3.300 Aktiven ausgebucht. Er startete eine Stunde vor dem Marathon.

Seine Partnerin Julia Friedrich lief die doppelte Distanz. Ihre bisherige persönliche Bestzeit von 3:45:43 Std. aus Freiburg vom 8.4.2018 pulverisierte sie mit einer Endzeit von 3:22:49 Std.! Die erste Hälfte schaffte sie in 1:42:16 Std.! Die zweite Hälfte war sie sogar mit 1:40:33 Std. schneller! Das wird in Läuferkreisen: ‚positiver Split‘ genannt. Die 10km-Marke passierte sie in kontrollierten 48:32 Min. In ihrer Hauptklasse belegte sie den tollen 41. Platz. Diese schnelle Zeit war auch das Ergebnis eines Coachings von Sonja von Opel, der Frau von Martin Grünning, der die Laufzeitung ‚Runnersworld Deutschland‘ herausgibt. Sonja lief mit Julia 15 km mit, bevor sie mit einer langsameren Frau aus Sonja‘s Mädels-Coaching-Gruppe lief.

Erstmalig unter die begehrte 3-Stunden-Grenze schaffte es Norman Kadner. Seine bisherige Wiener Bestzeit vom 22.4.2018 von 3:02:39 Std. verbesserte er in souveräner Manier in Hamburg nun auf hervorragende 2:54:34 Std. Den Halbmarathon schaffte er in 1:26:31 Std.! Die ersten 10 km lief er in 40:43 Min. Im Schnitt entspricht das 14,50 km pro Stunde, pro km sind das im Schnitt 4:08 Minuten! Das schönste Gefühl nach einem Marathon ist jedoch das selbständige Aufstehen aus dem Bett morgens in den nächsten zwei Tagen, meinte Norman Kadner.

Seine Frau Marina feuerte ihn zusammen mit Tamara Jacobi an verschiedenen Hotspots an. Der Mann von Tamara schaffte als Fußballspieler des SG Edelzell wieder die 4-Stunden-Marke in 3:58:43 Std.! Im Verein spielt er wohl auf der ‚Läufer‘-Position?

In 3:58:58 Std. erreichte Franziska Klinke im Vierer-Team des Handballvereins TSV Motor Gispersleben in Weimar den 100. Platz beim 100-Jahre-Bauhaus-Marathon in der Männerwertung mit drei Frauen ihres Vierer-Teams. Franzi ist aktive Handballerin beim TLV Eichenzell.

Wie in London von der Elite, so wurden auch in Hamburg von den Eichenzellern sehr gute Zeiten erreicht, wohl auch, weil es in Hamburg 15 Grad kühler und regnerisch war.

v.l. Stefan Franke, Julia Friedrich, Norman Kadner
links: Sonja von Opel, die auch Julis Friedrich gecoacht hat
vor dem Start
Start
Norman auf der Strecke
Julia auf der Strecke
Landungsbrücken
die letzten 2 km leicht bergan
Zieleinlauf Fernsehbild
Lohn des Laufes
gemütlich beim Kaffee vor dem Fernseher

20.04.19 73.Paderborner Osterlauf, weitere Fotos unter BILDER auf dieser HP

Drei Strecken, drei Eichenzeller Aktive vom TLV-Lauftreff beim 73. Paderborner Osterlauf, Thomas Knips 2. seiner Altersklasse

Unter den 12.263 Aktiven waren beim 73. Paderborner Osterlauf auch drei Eichenzeller, die sich gleichmäßig auf die drei angebotenen Laufstrecken über 5km, 10km und Halbmarathon verteilten.

Die 5km-Strecke absolvierte Cordula Simon in guten 30:04 Min. als 29. ihrer Altersklasse W45. Sie ist eine der 30 Teilnehmer/-innen am Einsteigerlauftreff des TLV, der seit dem 16.3.2019 Wieder-/ und Neueinsteigern das optimale Lauftraining bietet. Für die sommerlichen Temperaturen von 24 Grad in Paderborn hat sie sich bei einer Startzeit von 11:15 Uhr für die für sie richtige Strecke entschieden.

Während beim um 12:40 Uhr gestarteten 10 km-Rennen eine Runde durch die Paderborner Straßen zu laufen war, mussten die Aktiven über die Halbmarathonstrecke ab 15:00 Uhr zwei dieser Runden und weitere 1,1 km absolvieren.

Diese zwei Runden lief Thomas Knips vom TLV-LT Eichenzell. In 1:27:19 Std. blieb er lediglich 1:57 Min. über seiner persönlichen Bestzeit, die er bei anderen Temperaturen am 11.2.2017 bei der Winterlaufserie in Pohlheim erreichte. Er wurde damit in Paderborn sehr gute Zweiter in seiner Altersklasse M40, und kam unter den 1.494 Gesamtteilnehmern als toller 20. Mann über die Ziellinie. Gerade bei diesen Temperaturen um die Nachmittagszeit eine hervorragende Leistung!

Über die 10 km verabschiedete sich Wolfgang Kühnert wohl von seinem 54-jährigen Läuferleben. Wegen seiner seit zwei Jahren anhaltenden, nicht nur läuferisch bedingten Problemen am rechten Knie, wollte er bei diesem, nach heutigem Verletzungszustand, letzten Lauf nur in’s Ziel kommen. Das gelang ihm ohne Gehpausen in einem lockeren 8 Minutenschnitt pro km als 10. seiner Altersklasse in seinem ersten Lauf der M70. Es war sein 25. Paderborner Osterlauf, sein 165. 10 km-Lauf und insgesamt sein 763. Wettkampf von 50m bis Marathon.  

Von den Wasserfreunden Fulda liefen Mike Janiszewski und Rüdiger Krahe die Halbmarathonstrecke. Janiszewski kam dicht hinter Thomas Knips in persönlicher Bestzeit von 1:29:28 Std. als 28. Mann und achter seiner AK MHK über die Ziellinie vor der Paderborner Schwimmoper. Krahe überquerte diese nach 1:36:56 Std. als 114. Mann und 15. seiner AK M40!

Eine gelungene 73. Veranstaltung, die mit dem Teilnehmerrekord bei herrlichstem Osterlaufwetter endete. 4.595 Aktive über 10 km, 3.246 über die 5 km und 1.494 über die 21,1km ergab mit den übrigen Teilnehmern über weitere fünf Strecken für Nordic Walker, Skater, Bambinis und den Inclusions-Aktiven beim Special-Olympics-Lauf diese Gesamtteilnehmerzahl von 12.263.

weitere Fotos: bitte hier clicken

Selfi während des Laufes von Wolfgang Kühnert von und mit Thomas Knips

13.04.19 RSC01 Bimbach

Beim Rhön-Super-Cup in Bimbach stellte der TLV den teilnehmerstärksten Verein und vier Sieger

Während die Gesamteilnehmerzahl im Vergleich zum Vorjahr in Bimbach stagnierte, steigerte der TLV-LT Eichenzell seine Teilnehmerzahl um 45 % von 38 auf 55 Aktive! Zum wiederholten Male gewann der TLV die beiden Geschenkkörbe für die meisten Teilnehmer eines Vereins und für die größte Nordic-Walking-Gruppe.

Diese Steigerung ist zum einen dem Mitgliederanstieg des Lauftreffs, zum anderen aber auch dem Einsteigerlauftreff unter Tanja und Stefan Eib zu verdanken. Aus dem Einsteigerlauftreff des vorigen und auch schon dieses Jahres sind einige nun laufend und walkend aktiv. Besonders auf der SJS-Strecke über 4,2 km steigerte sich der TLV um 160 % auf 13 Teilnehmer. Während die Zahl der Eichenzeller Nordic-Walker sich verdoppelte, liefen auf der RSC-Strecke über 9,8 km 18 % mehr eichenzeller Aktive in Bimbach mit, als in 2018.

Nicht mitgezählt sind die beiden Babyjogger von Christine Ehrig und Daniela Stander vom Lauftreff Eichenzell (mit Inhalt) und deren männliche Schiebern Rüdiger Krahe und Daniel Latzel. Während Rüdiger Krahe (Wasserfreunde Fulda) 16. in der Altersklasse (AK) M40 wurde, siegte die gemeinsam in 41:58 Min. mit ihm und ihrem Babyjogger in’s Ziel laufende Christine Ehrig in ihrer AK W30. Daniel Latzel bewältigte die 9,8 km mit Babyjogger in schnellen 37:11 Min. als 3. der M30 und neunter im Gesamteinlauf ! Die dazugehörende Mutter Daniela Stander wurde 6. ihrer AK W40. Damit nicht genug belegte die Mutter von Daniel, Monika Latzel (LT Kämmerzell) in ihrer AK W50 den 5. Platz.

Sieger über die RSC-Langstrecke wurden die Eichenzeller Werner Gottfried (erstes Jahr M80) und Frank Schäfer (M40), letzterer in schnellen 36:37,9 Min. als Gesamt-Siebter. Als Gesamt-Achter und zweiter der M40 folgte ihm dichtauf Thomas Knips in 36:39,1 Min. Als Gesamt-12. belegte Roman Aha den 2. Platz der MHK in 37:36,7 Min. Unter 40 Min. blieb auch noch Marco Aust als 9. der M40 in 39:26 Min. Weitere zweite Plätze erreichten Karin Brunner in der W50 und Norbert Latsch in der M70. Julia Friedrich als schnellste Eichenzeller Läuferin in 41:12 Min. (WHK) und Silke Seufert (W50) belegten in ihren AK jeweils 3. Plätze.

Als Altersklassensieger erreichte über die 4,2 km SJS-Strecke Daniel Grohmann das Ziel im Stadion in Bimbach. Hier nahmen auch Christoph und Sarah (4. WKU12) Kubitschek teil. Philipp Kubitschek erreichte im Mini-Cup einen schönen 2. Platz in der MKU10.

Der zweite Lauf der Rhön-Super-Cup-Serie findet am Samstag, den 27. April in Motten statt.

Werner Gottfried und Norbert Latsch

07.04.19 Berlin Halbmarathon

Michael Lauterbach mit PB und Bernhard Hohmann beim Berlin-Halbmarathon

Beim Berliner Halbmarathon liefen bei Kaiserwetter auch zwei Eichenzeller vom TLV-Lauftreff mit. Während Bernhard Hohmann erfolgreich in das Ziel nach Absolvierung der getunten Streckenführung lief, stellt Michael Lauterbach seinen persönlichen Seniorenrekord auf.

Er lief schnelle 1:29:43 Std. Dabei lieferte er einen Steigerungslauf ab. Die ersten 5 km lief er im Schnitt in 4:20 min pro km. Die folgenden 5km-Abschnitte schaffte er in 4:16min., 4:15min und schließlich in 4:12min.

Er belegte damit von 2.393 Läufern in der M50 einen tollen 81. Platz in seiner Altersklasse, und wurde insgesamt 1.251.

Bernhard Hohmann erreichte mit einem 8-Minuten-Schnitt pro km in 2:48:41 Std. als 2.338. seine AK M50 das Ziel. Das reichte zum 27.414. Gesamtplatz von knapp 30.000 Finishern.

Der Start der getunten Streckenführung war erstmalig vor der Siegessäule, der Zieleinlauf führte durch das Brandenburger Tor.

Michael Lauterbach
Bernhard Hohmann

7.+14.4.19 Bonn- und Leipzig-HM

Michael Taubert lief innerhalb einer Woche bei drei Läufen 51,9 km

In Bonn und in Leipzig absolvierte Michael Taubert vom TLV-LT Eichenzell jeweils die halbe Marathonstrecke.

Beim Post-Halbmarathon in Bonn lief er in 1:46:29 Std. auf den 14. Platz seiner AK M50 in der Postwertung. Damit wurde er insgesamt 188. `Postler‘. Von 146 Postteams erreichte er mit Team 30 den 67. Platz.

Am folgenden Wochenende machte er sich bei Kälte und Regen in Leipzig erneut auf die 21,1 km- Strecke. Hier wurde er in 1:42:29 Std. guter 35. in seiner Altersklasse M50.

Am Mittwoch zwischen den beiden Halbmarathons absolvierte er auch noch den Organisationslauf in Bimbach innerhalb des Rhön-Super-Cups über 9,8 km. Im Gesamtfeld belegte er in 45:03 min. einen tollen 13. Platz in der M50.

Innerhalb einer Woche legte er somit 51,9 km in 4:14 Std. zurück!

30.03.19 26. Marbacher Speeketzelauf

Sechs von zehn Einzelsiegen gehen in Marbach an den TLV-LT Eichenzell

Beim 26. Marbacher Speeketze-Lauf erreichten von dreizehn Eichenzellern über fünf Strecken bei den Frauen und Männern sechs Einzelsiege. Das Besondere an der Marbacher Veranstaltung ist die Wettkampfform.

Alle Aktive können sich während des Laufes entscheiden, ob sie die 5km-Runde ein-, zwei-, drei-, vier- oder gar fünfmal bewältigen. Von den 103 Aktiven liefen 26 die volle Distanz über 25 km. Sieger wurde hier Peter Hoehne in 1:33:51 Std. mit reichlichen elf Minuten Vorsprung, vor dem Zweitplatzierten.

Über die 20 km waren sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern Aktive vom TLV-LT Eichenzell ganz vorn. Christine Ehrig als Gesamtdritte! siegte bei den Frauen in 1:47:28 Std. Frank Schäfer gewann, wie auch Peter Hoehne, mit über elf Minuten Vorsprung vor dem Zweitplatzierten.

Auch über die 15 km (3 Runden) gab es einen Eichenzeller Sieg. Sabine Treger lief als Gesamt-Zehnte in 1:28:09 Std. mit 70 Sekunden Vorsprung vor Monika Latzel vom LT Kämmerzell als Siegerin über die Ziellinie auf dem Marbacher Sportplatz. Vierte wurde hier Julia Herbert. Die Männer Stefan Franke, Mario Henning und Michael Wehner belegten die Plätze vier, sieben und 22 über die 15 km.

Über die 10 km wurde Elke Binz als Gesamt-Zehnte Siegerin bei den Frauen in 56:59 Min. Mario Rose, Wolfgang Braun und Stephan Treger belegten die Plätze 9, 11 und 12.

Bis auf über die 25 km stellten über alle anderen Strecken die Eichenzeller Frauen die Siegerinnen. So auch über die 5 km durch Daniela Stander als Gesamt-Fünfte in 27:38 Min. mit 56 Sekunden Vorsprung vor der Zweitplatzierten.

Von den dreizehn Eichenzellern siegten also sechs über die diversen Strecken. Eine tolle Ausbeute, die über die nicht leichte Strecke mit zwei Anstiegen in jeder Runde erreicht wurde.

Julia Herbert und Sabine Treger
Peter Hoehne und Frank Schäfer
Dani Stander, Elke Binz, Sabine Treger und Christine Ehrig
4-blättriges Siegerkleblatt

10.03.19 17. Frankfurter Halbmarathon

Zwölf persönliche Bestzeiten beim 17. Frankfurter Halbmarathon, Altersklassensieger Werner Gottfried und einen 2. Altersklassenplatz von Frank Schäfer

Am Sonntag Morgen fuhren 27 Aktive vom TLV-LT Eichenzell und drei Gastläuferinnen nach Frankfurt, um während einer sturmfreien Phase zusammen mit 4.718 anderen Läuferinnen und Läufern einen Halbmarathon zu absolvieren. Insgesamt machte sich eine Gruppe von 30 Frühaufstehern in diversen Privatautos auf den Weg nach Frankfurt.

In sieben Startwellen mit je ca. 700 Starterinnen und Startern wurden das Feld auf die Strecke geschickt. Diese Wellen waren erforderlich, damit auf der anfangs kurvenreichen Strecke wenig Rückstau entstand. Da jeder seinen Chip am Fuß hatte, wurde die genaue Zeit von Überschreiten der Startlinie bis zum Erreichen der Zielgeraden gemessen. Zumindest war es so geplant. In diesem Jahr kam es bei der Zeitmessung von einer renommierten Zeitmess-Firma, die vom Veranstalter beauftragt wurde, zu Messschwierigkeiten. Da viele Aktive mit ihren Laufuhren auch selber ihre Zeiten stoppten, sollten starke Abweichungen gemeldet werden. Auch mindestens einen Eichenzeller Läufer traf der Zeitmessfehler mit reichlichen 13 Minuten Differenz!  Nachdem er seine selbst gemessen Zeit gemeldet hatte, wurde diese unverzüglich in der offiziellen Ergebnisliste aktualisiert

Schnellste Läuferin war die vereinslose Hindiyaa Mohamed in 1:19:38 Std, schnellster Läufer Tilahun Babsa vom veranstaltenden Spiridon Frankfurt in 1:09:35 Std.

Schnellste Eichenzeller Läuferin war die junge Mutter Christine Ehrig als 11. ihrer Altersklasse W35 in 1:42:15 Std., schnellster Eichenzeller Läufer Frank Schäfer, der Zweiter seiner Altersklasse M45 und insgesamt 70. von 4.748 Finishern in schnellen 1:22:11 Std. wurde.

Hinter Christine Ehrig liefen Judith Walther vor den zeitgleichen Karin Brunner und Silke Seufert in das Ziel in der Commerzbankarena ein. Hinter Frank Schäfer folgten die persönliche Bestzeit (PB) laufenden Norman Kadner (1:23:59 Std.) und Roman Aha (1:25:03 Std.).

Weitere Bestzeiten erreichten Michael Lauterbach (1:32:05 Std.), Ernst Hodes (1:39:12 Std.), Silke Seufert (1:49:02 Std.), Mario Rose (1:55:07 Std.), Bernd Ruppel in seinem ersten Halbmarathon (1:55:47 Std.), Volker Ovenhausen (1:56:58 Std.), Christina Jahn (1:57:34), Lorena Schnopp, erstmalig unter 2 Stunden (1:59:04 Std.), die von Julia Herbert ‚geführt‘ wurde, Didem Yavuz (2:02:19 Std.) und schließlich Marina Kadner in ihrem ersten Halbmarathon (2:05:39 Std.).

Steffen Wunsch verpasste seine PB um 27 Sekunden. Er lief 1:51:47 Std. Tommy Knipps erreichte als 4. Eichenzeller in guten 1:27:21 Std. das Ziel in der Commerzbank-Arena, nur knappe zwei Minuten über seine pers. Bestzeit.  Markus Höser schließlich war mit seinen guten 1:35:45 Std. nur drei Minuten über seine PB.

Werner Gottfried lief seinen ersten Halbmarathon in seiner Altersklasse M80, die er souverän gewann. Er wurde von Wolfgang Braun begleitet.

Unter den ersten zehn ihrer Altersklassen blieben auch Christopher Mühlen als 5., Karin Brunner als 6. und Silke Seufert als 9. ihrer jeweiligen Laufklassen.

Auch die vereinslose Gudrun Betz, die in der regionalen Presse bereits durch ihre weltweiten Laufreisen bekannt wurde, erreichte einen 6. Platz in ihrer Altersklasse. Weitere vereinslose Läuferinnen, die sich für diesen Frankfurter Halbmarathon dem TLV-LT Eichenzell ‚angeschlossen‘ haben, waren auch Birgit Orbit und Carolin Scheuring.

Unter 1:50 Std. blieben Torben Schmidt, Ralf Atzert und Thorsten Geißler.

Auch Ralf Streitenberger, der Veranstalter seines von ihm organisierten Westendlaufes vom Haimbacher SV LT, erreichte wohlbehalten das Ziel. Er unterstützt den TLV-LT Eichenzell in der Wasserversorgung des 26. Eichenzeller Frühlingslaufes, der am 17.Mai 2019 stattfindet.

Wieder zurück in Fulda klang der Halbmarathon-Sonntag mit einem gemeinsamen Essen in Bronnzell aus, wohin auch der Sturm wieder zurückkehrte.

 

03.03.19 Halle Deutsche DM M.Hoffmann

Markus Hoffmann vom TLV-LT Eichenzell Achter bei den deutschen Meisterschaften in seiner Klasse

In Halle fanden die Deutschen Senioren-Hallen-Leichtathletik-Meisterschaften statt. Über 400m lief Markus Hoffmann vom TLV ein beherztes Rennen und sicherte sich in 60,72 Sekunden den hervorragenden achten Platz in seiner AK M50. Er blieb damit 3/100 unter seiner in der DLV-Bestenliste 2018 aufgeführten Freiluft-Zeit.

Mit dieser am 30.6.2018 in Mönchengladbach erzielten Zeit von 60,75 sec. ist er in seiner Altersklasse M50 schöner 30. in der DLV-Bestenliste. Den 40.Platz belegt er in eben dieser DLV-Bestenliste 2018 über 800 m mit 2:21:54 min., die er am 11.7.2018 in Pfungstadt gelaufen ist.

In der Halle lief Markus Hoffmann 2018 bereits zwei Zehntel schneller. In der DLV-Bestenliste Halle 2018 belegt er mit 60:51 sec. den 13. Platz in seiner AK M50. Mit der Zeit und der Platzierung bei den Deutschen Meisterschaften 2019 hat Markus Hoffmann sich auch für die Deutschen Hallenmeisterschaften 2020 über diese 400m qualifiziert.

03.03.19 Halle, weitere, etwas unscharfe Fotos

23.02.19 10.000m Bahnlauf in Wettter

Michael 2. von links

Bei tollem Wetter wurde Michael Lauterbach in Wetter Zweiter seiner AK M50 beim 10.000m Bahnlauf

In Wetter bei Marburg-Biedenkopf waren 25 Runden im dortigen Stadion beim Winter-Bahnlauf zu drehen.

Neben der 27-jährigen Laura Hottenrott, der dritten bei den Deutschen Marathonmeisterschaften 2017 in Frankfurt in 2:34:43 Std., die z. Zt. für den TV Wattenscheid startet, war auch der 52-jährige Michael Lauterbach vom TLV-LT Eichenzell am Start.

Während Laura fünf Männern den Vortritt lassen musste, war Michael schon der 13. Mann im Ziel von zwei Zeitläufen. Das bedeutete den 2. Platz in seiner M50. Er lief schnelle 41:03,4 Min.

03.02.19 Südh. Crosslauf-Meisterschaften in Trebur

Roman Aha 8. bei den südhessischen Crosslaufmeisterschaften in Trebur

Mit einem 15. Gesamtplatz bei den Männern beendete Roman Aha vom TLV-LT Eichenzell die 7 km über Stock und Stein in Trebur. Dort, zwischen Mainz und Darmstadt, wurden die Südhessischen Crosslaufmeisterschaften ausgetragen.

Aha lief erstmalig eine längere Strecke in Spikes, was für ihn sehr ungewohnt war. Das Geläuf war anspruchsvoll mit zwei sandigen Abschnitten und mehreren kurzen, aber knackigen Anstiegen. Da der Rest der Strecke matschig war, griffen die Spikes sehr gut. Er lief die fünf Runden über jeweils 1,4 km in 27:40 Min., d.h. jeden Kilometer in unter vier Minuten.

Mit seinem 8. Platz in seiner Hauptklasse war er, eine Woche nach seinem 4. Platz beim 4. Eichenzeller Winterlauf, sehr zufrieden.

Ein Eindruck vom Startbereich

26.01.19 04. Eichenzeller Winterlauf

Marathon-Olympiateilnehmer Julian Flügel, der FC Britannia Eichenzell und viele weitere Aktive beim 4. Eichenzeller Winterlauf

Trotz schneebedecktem Boden und etwas Nieselregen fanden sich am letzten Januar-Samstag 166 Aktive in Eichenzell ein. Die Rekordzahl vom vorigen Jahr wurde zwar knapp verpasst, doch das war wohl auch dem Wetterwechsel von Minus- in Plusgraden geschuldet.

Auch Julian Flügel ließ es sich nicht nehmen, eine lockere Trainingseinheit in Eichenzell über die hervorragend präparierten und markierten Strecken zu absolvieren. Im brasilianischen Rio beendete er 2016 den Olympia-Marathon als 71. in 2:20:47 Std.

Über die 10 km lief der für den ART Düsseldorf startende Flügel 40:36 min. und wurde damit 12. im gesamten Feld. Es siegte über diese Strecke Lorenz Rau von der LG Fulda in 34:36 min. vor Peter Riccardo Santagati (35:00 min) und vor dem seit 2019 für den veranstaltenden Verein TLV-LT Eichenzell laufenden Dominik Briselat (35:49 min.) und vor Roman Aha (4. In 38:55 min.) und Frank Schäfer vom TLV-LT (5. in 39:55 min.)

Bei den Frauen siegte Johanna Heimbuch (ohne Verein) in 42:39 min. vor Amelie Hild (Radsport RSC Boppard) in 45:27 min und Franziska Richter (ohne Verein) in 46:18 min.

Über die 5 km siegte bei den Frauen Lena Müller (SV Hünfeld) in 22:01 min. vor Chiara Bau (LG Fulda) in 23:25 min. und Judith Heinbuch (ohne Verein) in 26:26 min.

Bei den Männern gewann hier Mike Janiszewski (SC Wasserfreunde Fulda) in 19:17 min knapp vor Thomas Rada (ohne Verein) in 19:23 min. Dritter wurde Andre Sattler vom Hünfelder SV & LT in 21:13 min. Seine Tochter war voriges Jahr die Glücksfee, die die Gewinne aus der auch in diesem Jahr wieder reichhaltig bestückten Tombola zog.

Über diese Strecke liefen auch 13 Fußballer der FC Britannia Eichenzell und stellten somit 1/3 aller Starter über die 5 km! Die schnellsten Fußballer belegten bei den Männern die Gesamtplätze vier bis acht!  Marka Madzar in 21:48 min., Christian Müller (21:56 min.), Dominik Schlag (22:37 min.), Marius Schultheis (22:50 min. und Christian Kirbus (23:07 min.) Auch die anderen Aktiven stellten ihre gute Kondition unter Beweis.

Bei den Nordic Walkern (5 km) war Christoph Schäfer (ohne Verein) in 35:37 min. der schnellste. Ihm folgten Erich Katzenberger (ZF-Sachs-Running-Team) in 37:14 min. und Kay Schulz (BSC Fulda) in 39:35 min. Bei den Frauen siegte Heidi Streitenberger (Haimbacher SV LT, 43:54 min) vor Marita Heil (vom veranstaltenden Verein, 45:35 min.) und Marion Eichhorst (ohne Verein, 47:29 min.). Ältester Teilnehmer war hier Gerhard Klüber vom TLV-LT Eichenzell, der extra von seinem kroatischen Zweit-Wohnsitz angereist ist.

Über 300 Fotos unter BILDER.

unten einige TLV-Fotos:

26.01.19 04. Eichenzeller Winterlauf - Ergebnisse

39. 30. 1128 Schäfer, Christoph 1956 M 60 1 Ohne Verein 35:37,0 min (zuvor bei NW gewertet)
1128 Schäfer, Christoph 1956 M 60 (nun unter Lauf gewertet)

19.01.19 Pohlheim, 2. Lauf

Toller Einstieg des TLV-LT-Dreigestirns Brunner, Mühlen und Knips in das Laufjahr 2019 in Pohlheim am 19.1.19

Karin Brunner und Christopher Mühlen als Nr. 1 in ihren Altersklassen, Thomas Knips mit Superzeit über die 15 km beim zweiten von drei Läufen der Pohlheimer Winterlaufserie, starteten überaus erfolgreich in die Laufsaison 2019.

Bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt und Sonnenschein erreichten 250 Finisher das Ziel über die 15 km vor der Sporthalle in Pohlheim. Nach den 10 km im ersten Lauf und vor dem Halbmarathon im dritten Lauf der Serie waren drei Eichenzeller vor Ort. Karin Brunner nahm erstmalig teil, und kann somit nicht mehr, im Gegensatz zu den beiden Männern, in die Serienwertung kommen.

Einen Doppelsieg in ihren Altersklassen erreichten Karin Brunner und Christopher Mühlen. Brunner in schönen 1:13:01 Std. in ihrer W55 und Mühlen in tollen 1:04:52 Std. in seiner M60. In schnellen 57:37 Min. wurde Thomas Knips 19. in der Gesamtwertung und 5. in seiner AK M40.

In der Zwischenwertung liegt Thomas Knips auf einen hervorragenden zweiten Platz seiner Altersklasse, nur 117 Sekunden hinter dem Führenden. Da der letzte Lauf über 21,1 km führt, ist da noch alles drin. Der Abstand zum Drittplatzierten ist beruhigend.

Christopher Mühlen‘s Gesamtsieg ist möglich, da er knapp 3 Minuten vor dem Zweitplatzierten Vorsprung hat. ‚Einfach‘ nur hinter dem derzeitigen Zweiten bleiben, und der Gesamtsieg ist perfekt.

Die Entscheidungen fallen am 9.Feburar 2019 mit Christopher Mühlen und Thomas Knips in der Gesamtwertung.

bis hier: alle Fotos Thomas Knips
aus laufsport.de
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