31.12.16 38:. Silvesterlauf Frankfurt/Main

Drei Eichenzeller beim 38. Silvesterlauf in Frankfurt, Aha im ersten Zehntel

 

 

Anne-Kathrin Illik, Julia Herbert und Roman Aha vom Lauftreff des TLV Eichenzell liefen bei winterlichem Wetter den 38. Spiridon Silvesterlauf. Es war, trotz Pannen, eine schöne Abschlussveranstaltung.

Die relativ flache Strecke führte bei Sonnenschein vom Frankfurter Stadion aus eine Runde durch den Stadtwald.

Anne-Kathrin Illik und Julia Herbert liefen zum Abschluss der Saison, auf stellenweise glatten Wegen, gemeinsam nach 56:52 Min über die Ziellinie.

Roman Aha beendet mit einer tollen Zeit von 40:56 Min ein für ihn sehr erfolgreiches Laufjahr 2016. Er kam damit unter die ersten zehn Prozent des Gesamtfeldes, da er von 1.891 Finishern toller 186. wurde. Eine starke Leistung !

Einzig sehr große  Wermutstropfen des tollen Events: Ein Streckenposten hatte bei km 4,5 das komplette Feld auf eine falsche Strecke geleitet, so dass im Ergebnis alle Teilnehmer ca.300 m zu kurz gelaufen sind. Dadurch kann die schnelle Zeit von Roman Aha nicht als persönliche Bestzeit gewertet werden. Der Veranstalter, Spiridon Frankfurt, hat sich auf seiner Homepage für dieses Missgeschick eines einzelnen Streckenpostens offiziell entschuldigt.

Dass außerdem bei der Teilnehmererfassung Fehler passierten, führte dazu, dass der TLV-LT nicht in der Teamwertung auftauchte, und Roman Aha falsch geschrieben wurde. Während bei ihm der Vereinsname richtig geschrieben wurde, fehlte dieser bei Anne-Kathrin und Julia gänzlich. Dadurch sind AK-Platz-Angaben und Teamwertung nicht möglich. Aber es gibt ja einen 39. Silvesterlauf in Frankfurt in 2017, dann an einem Sonntag. Übrigens verlief der 37. Silvesterlauf in 2015, an dem der Schreiber dieser Zeilen teilnahm, problemlos !

31.12.16: 1. Silvesterlauf Marbach

Eichenzeller Knaller-Ergebnisse beim 1. Marbacher Silvesterlauf

Beim ersten Silvesterlauf in Marbach, von der Speeketze mit dem ersten Knall einer Böllerbatterie gestartet, wurden vier Runden je 2,1 km gelaufen, bei der in jeder Runde eine ca. 100m lange nicht unerhebliche Steigung zu meistern war. Das Wetter spielte auch mit, denn es war zwar kalt, aber sonnig.

Ein Viertel aller Langstrecken-Teilnehmer am 1. Marbacher Silversterlauf stellte der TLV-LT Eichenzell. Die Hälfte dieser Eichenzeller belegten in ihren Altersklassen jeweils 1. Plätze!

Dazu gehörten alle vier gestarteten Eichenzeller Frauen. Sie belegten außerdem die Plätze eins bis vier bei den Frauen. Diese vier  waren: Judith Walter, Sabine Treger, Christina Habig und Elke Binz.

Da wollten die acht Männer nicht hinterher laufen. Frank Schäfer lief als schneller Gesamt-Dritter über die Ziellinie am Sportplatz in Marbach. Thomas Knips wurde Gesamt-Vierter. Beide siegten neben den vier Frauen in ihren Altersklassen M45 und M35. Zweite in ihren AK M50 und M60, sowie 14. und 17. im Gesamteinlauf wurden Ralf Atzert und Thomas Hendler, dicht gefolgt vom Gesamt 18., Thorsten Geißler (4.M50) und  Mario Henning (Gesamt 20. und 3. M35). In dieser AK M35 wurde Marcel  Hardung 4. und Gesamt-23.  Der jüngste Lauftreffler schließlich, Michael Perplies, belegte in der männlichen Hauptklasse den 8. Platz. Er bereitet sich bereits auf seinen Fulda-Triathlon und auf den echten Ironman vor, der in Zell am See im August 2017stattfindet.

Sechs Altersklassen-Siege, sechs unter den ersten vier der weiblichen und männlichen Finalisten, ein viertel aller Teilnehmer vom TLV-LT Eichenzell, ein wirklicher Knaller zum Jahresabschluss 2016 in ihren grünen Trikots. In 2017 gibt es neue Trikots, die in rot, grau und schwarz gehalten sind.

Auf dem Foto v.l.; Thomas Knips, Sabine Treger, Frank Schäfer, Thorsten Geißler, Marcel Hardung, Ralf Atzert, Christina Habig, Judith Walther, Mario Henning, Michael Perplies, Thomas Hendler und Elke Binz

04.12.16: 2. Nikolauslauf in Hofbieber

13 Eichenzeller vom Lauftreff des TLV beim 2. Nikolauslauf in Hofbieber

Nicht ohne Hintergedanken belief sich das Startgeld für den Nikolauslauf auf 6,12 €. Zwei Tage vor Nikolaus liefen sich selbige am 4.12. in Hofbieber schon mal warm. Das war bei den Minus-Temperaturen, aber herrlichstem blauen Winterhimmel, auch notwendig.

152 rote Nikolaus-Mützen, jede mit einer Start-Nummer versehen, liefen pünktlich um zehn Uhr durch die weiße, mit Raureif überdeckte Landschaft um Hofbieber. Nach einer Wendpunktstrecke durch Feld und Wald erreichten sie nach einer großen Feldrunde und einem kräftezehrenden Schlussanstieg das Ziel vor einem Einkaufsmarkt. Nicht wenige waren mit Raureif bedeckt und dampften wie die Schornsteine der umliegenden Häuser.  

Durchaus erfolgreich nahmen 13 Eichenzeller teil. Der schnellste TLV-ler war Thomas Knips, der für die 6,12 km gute 25:34 Minuten brauchte. Damit belegte er den 5. Gesamtplatz, nur 10 Sekunden hinter dem Drittplatzierten. Bei den Frauen wurden Tamara Leinweber und Judith Walther vom TLV 4. und 5.

Innerhalb von 16 Sekunden kamen in der Reihenfolge Christopher Mühlen, Roman Aha und Ralf Atzert ab 29:07 Minuten in’s Ziel. Sie belegten die Gesamtplätze 17, 18 und 20.

Ab 30:25 Minuten erreichten hinter der schnellsten TLV-lerin mit Tamara Leinweber fünf Eichenzeller Nikolausmützen das Ziel. Alle sechs waren lediglich 84 Sekunden voneinander getrennt. Zwei Sekunden hinter Tamara folgte Michael Taubert, und weitere 20 Sekunden dahinter Thomas Hendler. In 31:11 errichte Judith Walther als 2.-schnellste Eichenzellerin das Ziel mit 11 Sekunden Vorsprung vor Mario Henning und weiteren 27 Sekunden vor Stephan Treger. Sie wurden 23., 24., 29., 31., 35. und 36. Zehn Eichenzeller unter den ersten 36 sorgten für viele grüne Trikots in der weißen Landschaft im ersten Viertel des Teilnehmerfeldes.

In fünf-Minuten-Abständen hinter Stephan Treger erreichten Wolfgang Braun, Doris Hendler und Wolfgang Kühnert das Ziel auf dem Parkplatz des Einkaufsmarktes.

Es war eine gelungene Veranstaltung, bei der sich viele Rhön-Super-Cup-Läuferinnen und –Läufer und weitere LäuferInnen der lokalen Szene schöne Adventstage wünschten. Vielleicht laufen einige von ihnen auch beim 1. Marbacher Sylvesterlauf am 31.12. um 11:30 Uhr.

03.12.16: Daniela Stander hat sich für die OCR-EM 2017 qualifiziert !

Am 3.12. fand in Rudolstadt, Thüringen, der ‚Getting Tough – The Race‘ statt. Locker übersetzt: ‚Im Rennen stark werden‘, trifft diesen Extrem-Hindernislauf nicht genau, denn wer hier startet, muss vorher durch viel Training für den ganzen Körper schon stark sein, sonst kann Frau/Mann die in Rudolstadt aufgebauten 150 Hindernisse auf 24 km nicht über- und unter-winden.

Bei Temperaturen um minus 6 Grad! musste geklettert, gehangelt, getaucht, geschwommen und aus großer Höhe in’s kalte, nicht zugefrorene Nass, gesprungen, und von Hindernis zu Hindernis auch noch gelaufen werden!

Daniela Stander kämpfte sich bis zur Erschöpfung durch. Originalton Daniela: ‚Ich war selbst kurz vor‘m Kollabieren, hatte beginnende Beinkrämpfe, Kälte bedingten starken Schüttelfrost und stand kurz vorm Nervenzusammenbruch vor lauter Erschöpfung. In meinem Kopf hämmerte es dennoch immer wieder: ‚Und wenn du nicht mehr kannst, einfach weiter machen! Ich schaff das! Völlig entkräftet kroch ich dann irgendwann und irgendwie durch das letzte Hindernis  in’s Ziel. Die beiden Veranstalter klatschten jeden Finisher persönlich ab !‘

Das sich selbst 'Anspornen' ähnelt dem von Judith Walther bei ihrem ersten Marathon in Köln in ihrem tollen Bericht vom 2.10. hier unter -BERICHTE- mit der Motivation: wenn du meinst, du kannst nicht mehr, einfach weiter laufen, nie stehenbleiben ! Frauenpower halt !!

Dani's totaler, bis an ihre physischen und psychischen Grenzen gehender Einsatz hat sich gelohnt. Als 10. in ihrer AK W35 hat sie sich für die OCR-Europameisterschaften in Biddinghuizen, Niederlande,qualifiziert ! Diese finden vom 30.Juni bis 2.Juli auf der Kurzstrecke, auf der Langstrecke und im Teamlauf 450 km entfernt von Fulda statt.

In Rudolstadt haben von den 3.200 Startern 800 aufgegeben! Ein Viertel aller Starter und Starterinnen waren den Anforderungen der Hindernisse und vor allem der Kälte mit -6 Grad nicht gewachsen. Umso bewundernswerter das kämpferische Durchhaltevermögen von Daniela Stander. Sie meinte, ein Marathon ist ein ‚Klax‘ gegen diesen Getting Tough – The Race‘. Sie muss es ja wissen, denn sie ist ja erst zwei Wochen zuvor Marathon in Valencia gelaufen !

OCR ist nicht nur die Abkürzung für eine Schrifterkennung, sondern sportlich die Abkürzung für ‚Obstacle Course Racing‘, also extremes Hindernis-Laufen auf einem abgesteckten Kurs, der, im Gegensatz zum 3.000 Hindernislauf auf der Bahn, von Veranstaltungsort zu Veranstaltungsort variieren kann. Der Kurs kann in der Länge und in der Art und dem Schwierigkeitsgrad der Hindernisse vom Veranstalter festgelegt werden.

Es müssen jedoch Wasserelemente , Klassische Hindernisse und weitere Hindernisse aufgebaut sein. Wasserhindernisse sind Tauchstrecken (unabhängig von der Jahreszeit), Sprünge aus mehreren Metern Höhe in’s Wasser, Bäche und Flüsse, die zu durchwaten oder-schwimmen sind und breite Wassergräben, die nicht übersprungen werden können. Klassische Hindernisse können Gerüste, Mauern, Labyrinthe, Hindernisse zum Seilklettern und –Hangeln, Bretterwände und Kriechstrecken, auch durch Matsch sein. Und hier finden sich auch die Anfänge dieser Sportart, nämlich die militärischen Ausbildungsübungen beim Militär. Weitere Hindernisse können brennendes Stroh, Reifenbarrikaden und Strohballen sein, die zu überwinden sind. Wer möchte kann sich das mal unter http://ocreuropeanchampionships.org/  oder http://www.mdr.de/mediathek/mdr-videos/a/video-66320.html  im Internet anschauen.

Daniela Stander wurde als 10. ihrer W35 46. Frau und insgesamt 1.002. in 3:55:12 Stunden. Weitere Läufer aus der Region Fulda waren Daniel Latzel (LG Fulda): Platz 27, 2:30,13 Std., der sich in Rudolstadt damit auch für die OCR-Europameisterschaften qualifiziert hat, Daniel Herget (SV Steinbach): Platz 194, 2:51,26 Std., Sven Spies (OCR Fulda): Platz 261, 2:58,01 Std., Dominik Möller (OCR Fulda): Platz 362, 3:05,26 Std., Magnus Latzel (OCR Fulda): Platz 404, 3:07,52 Std. und Boris Hofmann (OCR Fulda): Platz 755, 3:37,49 Stunden.

Der Unterschied des Rennens in Rudolstadt und den Rennen bei Europameisterschaften liegt in der Tatsache, dass Frau/Mann sich in Rudolstadt gegenseitig beim Über- und Unterwinden der Hindernisse  helfen durften. Wer bei den Europameisterschaften sich helfen lässt, oder anderen hilft, wird disqualifiziert! Alle Hindernisse müssen einwandfrei über- oder unterwunden werden.  

Bericht nach Informationen von Daniela Stander, Daniel Latzel und eigenen Recherchen: Wolfgang Kühnert, Foto: gekauft von Daniela Stander

Ich verzichte, mir voliegende Fotos von ihr mit blauen Flecken und Abschürfungen an Armen und Beinen hier einzustellen.

Osthesszeitung
Fuldaer Zeitung vom 10.12.2016

20.11.16: Valencia Marathon

Ein Trio vom TLV-LT Eichenzell in November beim ‚Frühlings‘-Marathon in Valencia

 

 

Natürlich heißt der Marathon Trinidad-Alfonso--Marathon, aber an den Tagen vor dem Sightseeing-Lauf gab es für das dreiblättrige Kleeblatt aus Eichenzell Strandtage mit 25 Grad.

Am Tag des Starts um 8:30 Uhr waren es optimale 16 Grad. Die drei Globetrotter, die in 2016 mit Valencia insgesamt 14 Marathons gelaufen sind, wollten im November keine Bestleistungen, sondern einfach nur Valencia und den Marathon genießen. Zeiten waren unwichtig, der Genuß stand im Vordergrund. Der Spaß kam auf den Siedepunkt, als ab km 37 Stimmung wie bei der Tour de France aufkam. Die Zuschauer haben einfach jeden Läufer angefeuert und mussten immer wieder durch Ordner zurückgedrängt werden. Der Zieleinlauf neben dem imposanten "Museo de las ciencias  Principe Felipe" war dann der Höhepunkt. Man durfte über einen über das Wasser errichteten Steg zum Ziel laufen. Dieses große Wissenschaftsmuseum des 21.Jahrhunderts zeigt auf didaktische, interaktive und unterhaltsame Weise alles, was mit der Evolution des Lebens, der Wissenschaft und der Technologie zusammenhängt. Da das Museum auch die Verbreitung von Aktivitäten fördert, ist der Marathon nicht von ungefähr in Valencia hervorragend platziert.

Die drei Eichenzeller liefen ab 3:34 Std. in weniger als eine halbe Stunde Abstand über die eindrucksvolle Ziellinie am Wissenschaftsmuseum.

Für Daniela Stander war es der zweite Marathon in 2016 nach Rotterdam im Frühjahr. Doppelt so viele hat Torben Schmidt in 2016 mit Marseille, Rotterdam und Berlin. Michael Taubert schließlich lief doppelt so viele als Torben Schmidt. Er finishte bereits seinen achten echten Marathon 2016. Nach Miami (USA) lief er in Marseille, Rotterdam, Mainz, Fürth, Marburg und München insgesamt  337,560 Marathon-km ! Da mögen seine für Januar 2017 geplanten zwei Marathons in dem ca. 6.400 km entfernten Dubai in der VAR und Maskat im Oman schon nicht mehr verwundern. Dann hätte er innerhalb von 12 Monaten 10 Marathons durchgelaufen. Die bisherigen acht Marathons in 2016 bewältigte er zwischen 3:30 Std. und 3:50 Std.  

12.11.16: Pohlheim, Winterlaufserie, Lauf 1 10 km

Thomas K., Doris, Thomas H., Stephan, Sabine, Michael

Stephan Treger und Thomas Knips mit persönlichen Bestzeiten,

außerdem  drei Eichenzeller 3. Plätze in Pohlheim

 

 

Beim 1. Lauf der 42. Limes-Winterlaufserie in Pohlheim, südlich von Gießen, die aus 10km, 15km (14.Januar) und Halbmarathon (11.Februar) besteht, nahmen neben den 347 LäuferInnen sechs LäuferInnen vom TLV-LT Eichenzell teil. Bei Sonnenschein und kühler Novemberluft lief die komplette Lauftreff-Abteilungsleitung nebst Frau sowie dem Veranstalter der 2. Winterlaufserie Eichenzell, Michael Taubert  und Thomas Knips, der seit gut einem Jahr Mitglied im TLV-LT Eichenzell  ist.

Thomas Knips belegte in persönlicher Bestzeit mit 38:39 Min. den 3. Platz in der AK M35, und wurde 17. aller Männer. Ebenfalls den 3.Platz in ihrer AK W45 belegte Sabine Treger in  schnellen 48:30 Min., eine Sekunde hinter ihrem Mann Stephan, der mit 48:29 Min. so schnell wie nie über die 10km lief. Beide bilden mit Abteilungsleiter Thomas Hendler die Lauftreff-Leitung. Thomas Hendler erreichte in seiner M60 ebenfalls einen tollen 3. Platz in seiner Altersklasse in 44:28 Min. als  Zweitschnellster Eichenzeller. Seine Frau Doris wurde 6. in ihrer W50 in 54:37 Min. Michael Taubert schließlich betrachtete diese 10km in 45:13 Min. als Vorbereitung für seinen 8. Marathon in 2016, den er am 20.November in Valencia bestreitet. Er wurde 12. in seiner M45.

281 Läuferinnen und Läufer liefen über die 10km. Weitere 64 nahmen die 5 km in Angriff, die bei jedem der drei Serienläufe angeboten werden.

 

Einen Tag nach dem 2. Pohlheimer Winterserienlauf startet in Bebra-Breitenbach am 15.Januar der erste Lauf der dortigen Winterlaufserie. Nach dem 2. Eichenzeller Winterlauf am 28. Januar und dem 3.Lauf der Pohlheimer Lauf der Serie am 11.Februar findet am 19. Februar der 2. Serienlauf der Breitenbacher Winterlaufserie statt, die, eine Woche nach dem Frankfurt-Halbmarathon (12. März),  am 18. März beendet wird.

 

 

 

05.11.16: Saisonabschlussfeier mit LT-Versammlung

v.l. Julia Herbert, Tamara Leinweber, Sonja Metzner und Wolfgang Kühnert; ganz links, Abteilungsleiter Thomas Hendler

Wiederwahl der Leitung der Abteilung Lauftreff des TLV Eichenzell

Am Samstag fand bei Wolfgang Braun,  Vorstandsmitglied des TLV Eichenzell,  die Laufsaison-Abschlussveranstaltung statt. Über vierzig Aktive trafen sich in der gemütlichen Hütte in Kerzell. Fast alle brachten flüssige oder/und feste Nahrung mit, und trugen so zu einem gelungenen Abend bei.

Integriert war die alljährliche Abteilungsversammlung. Hierbei wurde das Leitungstrio Thomas Hendler sowie Sabine und Stephan Treger einstimmig wiedergewählt. Unter ihrer Leitung entwickelt sich der Lauftreff zu einer festen und bekannten Größe im Sportkreis Fulda-Hünfeld. Der familiär geführte Lauftreff mit dem Gewicht auf Breitensport bietet durchaus auch starken Leistungsläuferinnen und Läufern eine gute AnLAUF-Adresse. Dazu gehört auch Nordic-Walking und seit 2016 der Triathlon.

Innerhalb der Abteilungsversammlung wurden exemplarisch für alle  Anderen, die zum Erhalt des Lauftreffs beigetragen haben, vier Aktive für, über das eigene Laufen und Walken hinausgehende Aktivitäten, ausgezeichnet. Jedes Jahr sollen möglichst immer Andere geehrt werden. In diesem Jahr waren es Julia Herbert, Tamara Leinweber, Sonja Metzner und Wolfgang Kühnert (v. links auf dem Foto, ganz links, Abteilungsleiter Thomas Hendler.)

Weitere Ehrungen erfolgreicher Lauftreffler des TLV Eichenzell folgen am 25.11.2016 auf der Ebene Eichenzell in der Kulturscheune (15 Aktive), und in Flieden auf der Sportkreisebene Fulda-Hünfeld (1 Aktiver).  

30.10.16: Frankfurt Marathon

Frank Schäfer und Christopher Mühlen
die Einzel- und Staffel-Teilnehmer; Karin Brunner sitzt hier für Frank Schäfer
Michael Taubert löste in der PromitStaffel Julian Flügel ab
Olympia-Teilnehmer Julian und Kilometerfresser Michael
der TLV-LT-Eichenzell Fan-Club mit 13 Faaaans

Fünf Eichenzeller Einzelstarter, vier TeamläuferInnen und 13 Eichenzeller Fans waren beim 35. Frankfurt Marathon mehr oder weniger aktiv

 

Unter den 15.850 gemeldeten Einzel-MarathonläuferInnen liefen auch fünf Eichenzeller vom Lauftreff des TLV erfolgreich durch das Ziel in der Frankfurter Festhalle über den roten Teppich. Allen voran kam Frank Schäfer als Teilnehmer an den Deutschen und Hessischen Meisterschaften in seinem 15. Marathon bereits zum elften Mal unter die drei- Stunden-Schallmauer. In 2:57:41 Std. wurde er in der Wertung der Deutschen Meisterschaft toller 25. in seiner Altersklasse M45!  Bei den Hessischen Meisterschaften belegte er in seiner AK den hervorragenden 8. Platz!

Hätte Christopher Mühlen auch für die Hessischen Meisterschaften gemeldet, würde er in seiner AK M55 neunter geworden sein.  In jedem seiner bisherigen fünf  Marathonläufe ab 2012 verbesserte er sich jeweils um mehrere Minuten. In seinem vierten Frankfurt-Marathon steigerte er seine Bestzeit aus dem Vorjahr an selber Stelle um 5:17 Min. auf nun schnelle 3:15:42 Std.  Von 2012 bis zur jetzigen Bestzeit lief er insgesamt 27:47 Min. schneller.

Ralf Atzert wäre bei einer Meldung bei den Hessischen 10. seiner Altersklasse M50 geworden. In 3:25:37 Std. lief er wieder in seinem gleichbleibenden hohen Leistungsbereich. Für zehn Sekunden war er sogar bei der Live-Fernsehübertragung von HR voll und groß im Bilde.

Auch Marcel Hardung, erst seit 2016 Mitglied des TLV-LT Eichenzell, lief in seinem zweiten Marathon  fast an seine Bestzeit heran. In 3:49:02 Std. verfehlte er diese lediglich um 21 Sekunden, das sind nicht einmal 100 Meter. Mit dieser Zeit wäre er bei den Hessischen Meisterschaften in seiner AK M35 12. geworden.

Wie Marcel Hardung lief auch Mario Rose seinen zweiten Marathon. Er verbesserte seine Zeit aus dem Vorjahr an selber Stelle um 3:40 Min. auf nun 4:28:34 Std.

Von den 7.732 Staffelteilnehmern in 1.933 ! vierer-Staffeln stellte der TLV-LT Eichenzell vier Mitglieder. Drei Läuferinnen vom TLV-LT Eichenzell liefen in drei der 329!  AOK-Staffeln. Julia Herbert als Startläuferin lief in ihrer AOK-Team Frankfurt 3-Staffel mit 4:13:54 Std aller vier Staffelteilnehmer die beste Zeit mit Eichenzeller Läuferinnen. In 4:14:34 Std. folgte dicht dahinter AOK-Team Frankfurt 5 mit Christina Habig als 3. Läuferin, deren Teilstück 9,5 km lang war. Tamara Leinweber lief als 2. Läuferin der Teams 4 der AOK ihren 6-km-Abschnitt. Die Gesamtzeit ihres Teams war 4:20:06 Std.

Gut eine Stunde schneller mit 3:18:00 Std. lief das Team Mainova Julian Flügel. Es war das zweitschnellste von neun Promi-Teams. Als zweiter Läufer übernahm der Eichenzeller Michael Taubert direkt von Julian Flügel den Transponder beim ersten Wechsel bei km 13. Nach kurzen Fotopausen liefen beide gemeinsam bis ca. km 15. Von dort joggte Julian Flügel über die Main-Brücke zurück zu Start und Ziel, während Michael Taubert bis zum zweiten Wechsel bei km 19 den Lauf fortsetzte. Sein Team belegte insgesamt den 50.Platz von 1.933 Staffeln.

Die 13 Eichenzeller Fans standen an verschiedenen Punkten der  Marathonstrecke, und feuerten lautstark und mit diversen Gegenständen ihre acht Aktiven an. Bei optimalem Marathonwetter mit Windstille, blauem Himmel und ca. 13 Grad ging ein schöner Marathontag für die fünf Einzelstarter, die vier TeamläuferInnen und die 13 Fans in Frankfurt zu Ende.  

Sept. 2016: Rhön-Super-Cup-Seriensieger 2016 vom TLV-LT Eichenzell wurden Karin Brunner, Werner Gottfried, Thomas Hendler und Frank Schäfer

Der TLV-LT Eichenzell ist eine sehr erfolgreiche RSC-Serie gelaufen. Sabine Treger, Volker Ovenhausen und Wolfgang Kühnert haben alle zwölf Rhön-Super-Cup-Läufe mitgemacht.

Vier Eichenzeller  LäuferInnen  siegten in den Altersklassen, zwei erliefen den zweiten Platz, drei wurden für den dritten Platz in der Serienwertung prämiert.

Die Seriensieger wurden Karin Brunner, (W50), Werner Gottfried (M75), Thomas Hendler (M60) und Frank Schäfer (M45). Frank erreichte in der Wertung aller Männer einen tollen 7. Platz. Genau diesen Platz erreichte bei den Frauen auch Karin Brunner, beide jeweils auf der RSC-Langstrecke.

Tim Herbert erreichte in seiner Klasse MK U8 den 2. Platz in der Mini-Cup-Wertung. Diesen 2. Platz in der AK M35 belegt auf der RSC-Langstrecke auch Thomas Knips, der damit auch 9.  aller Männer wurde.  Diesen 9. Platz erreichte auch Tim Herbert unter allen Jungen im Mini-Cup.

3. AK-Plätze in der Serienwertung belegten Sabine Treger (W45), Ralf Atzert (M50) und Christopher Mühlen (M55).

Knapp am Serien-Podium  vorbei liefen mit den tollen 4. AK-Plätzen Judith Walther (W30), Julia Herbert (W35), Marco Aust (M40) und Karl-Heinz Maretschek (M60)  auf der RSC-Langstrecke sowie Dietmar Binz auf der SJS-Kurzstrecke.

6. AK-Plätze erreichten Ramona Hülsmann (W45) und Torben Schmidt (M30).

Auf  7. Plätze in ihren Altersklassen kamen Gabriela Bahr (W45), Doris Hendler (W50) und Lars Hasenauer (M35), jeweils auf der RSC-Strecke. Auf SJS-Strecke wurde auch Wolfgang Kühnert siebter.  Den 9.AK-Platz erreichte Thorsten Geißler in seiner M50 auf der RSC-Strecke.

21 der 28 Eichenzeller vom TLV-LT im  Rhön-Super-Cup  2016  kamen unter die ersten zehn ihrer jeweiligen Altersklassen.  Alle Eichenzeller legten  insgesamt  3.769,2 km zurück.

Bei den zwölf Veranstaltungen erreichte lediglich Marie-Denise Taubert einen Gesamtsieg bei den weiblichen Teilnehmern. In Motten siegte sie im Mini-Cup. In Gersfeld erreichte sie außerdem einen 2. Gesamtplatz bei den Mädchen. Auch Frank Schäfer wurde bei den Männern 2. im Gesamteinlauf, er in Mackenzell.  Dort   erreichte  Thomas Knips den 3. Platz aller Männer auf der RSC-Langstrecke. 3.-beste Frau wurde Judith Walther, ebenfalls in Mackenzell.

Insgesamt belegten die Eichenzeller vom Lauftreff des TLV bei den zwölf Läufen 26 Mal den 1. AK-Platz, 27 Mal den 2. AK-Platz und 35 Mal den 3. Platz. Außerdem erreichten weitere Eichenzeller 130 Mal AK-Plätze unter den ersten zehn bei den einzelnen Läufen.

Der TLV-LT Eichenzell war der Verein mit den meisten Teilnahmen auf der Langstrecke. 227 Mal traten sie bei den zwölf Veranstaltungen an.  Flieden,  Hünfeld und  Haimbach als 2.-4.- Platzierte nahmen  zusammen so oft teil, wie Eichenzell.

Einen besonderen Dank gebührt der Organisations-Crew des Rhön-Super-Cups, die 12 Mal im Jahr mit ihrem RSC-Bus Stunden vorher die Start- und Zieleinrichtung und die Technik mit der immer funktionierenden EDV-Auswertung aufbauen, und nach dem Zieleinlauf und der schnellen Auswertung alles wieder abbauen, während die LäuferInnen bereits bei Kaffee, Kuchen und anderen Kaltgetränken auf die Siegerehrungen warten. Wieder zu Hause werden die Ergebnislisten und die von den diversen Veranstaltern und einem privaten Hobbyfotografen, der auch läuft, tausende von Fotos je Veranstaltung auf die www.rhoensupercup.de –Homepage gestellt. Hinzu kommt für das RSC-Team die Nachbearbeitung von geringfügigen Korrekturen, die Bearbeitung von wenigen Beschwerden und das Richten über noch weniger Läufer, die es mit der Ehrlichkeit eines Sportlers bei der richtigen Bewältigung der Strecken nicht ganz ernst nehmen. Auch den zwölf Veranstaltern der Rhön-Super-Cup-Serie sei gedankt, dass Sie einer großen Lauffamilie die Möglichkeit geben, unter Gleichgesinnten dem herrlichen Laufsport in einer tollen Natur nach-gehen, -walken und –laufen zu dürfen.

Herbert, Gottfried, Taubert, Hendler, Schäfer, Brunner und Mühlen
Das RSC-Orga-Team: Walter Heinemann, Marco Weber, Jochen und Yannik Zeier, Richard Füller, Wolfgang Frohnapfel und Norbert Kolb, sorry an die, die ich vergessen haben sollte

15.10.16: Herbst- u. Gedächtniswanderung, organisiert von Norbert Latsch

Der Lauftreff des TLV Eichenzell besteht nicht nur aus laufen, wie es der Abteilungsname suggerieren könnte. Zum Lauftreff gehört auch Wintergymnastik, die nach dem Ferien funktionelles Training anbietet, und seit 2016 auch Triathlon, sowie ganzjährig das (Nordic-) Walking, das beim TLV Eichenzell durch den engagierten Norbert Latsch aktuell gelebt wird.

Am 15.10.wurde die Rhönwanderung, die in der Vergangenheit schon immer etwas Besonderes war, und auch immer mit viel Spaß die Kameradschaft festigte, auf Initiative vom 70 jährigen Norbert Latsch, in 2016 wieder aufgelebt. Bei dieser ‚Neuauflage‘ wurde auch den beiden, allzu früh verstorbenen, verdienten TLV-LT-Eichenzell-Mitgliedern Trampes und Erwin gedacht.

Mehr Wanderer, als die Anmeldungen versprochen hatten, nahmen letztendlich an dieser tollen Wanderung teil. (Der Wirt der Enzian-Hütte, wo das Wanderziel war, meinte, so viele waren nicht angemeldet !)

Das Wetter war für diese Wanderung optimal. Bei bedecktem Himmel, ansonsten aber bei Trockenheit, zumindest von außen, wurde die 18km entfernte Enzian-Hütte mit ‚Schorsch‘ angesteuert. Was gab es Schöneres, als nach den erfolgreichen Wettkämpfen 2016 mit dem Rhön-Super-Cup und den vielen anderen tollen Läufen, stressfrei und mit Mitstreitern und Helfern durch die Rhön zu wandern, und die Seele einfach baumeln zu lassen !

Die Strecke war ca. 18 km lang (bis auf Joachim Schädel und dem Autor, die aus Edelzell zusätzlich 4 km zum Startort am Eichenzeller Türmchen gewandert sind). Sie führte über den Kraftquell Giebelrain. Hier wurde die herrliche Aussicht bis zum Vogelsberg genossen. Bei klarerem Wetter hätte man auch den Feldberg im Taunus erkennen können.

Weiße Tischdecken an der Haune-Quelle sorgten für Überraschung. Der Dank ging an die Verwandtschaft von Norbert, die diese Überraschung erfolgreich organisiert und durchgeführt hat.  Die zweite Rast am Ziegelhof fiel aus, da dieser geschlossen war. Über die Märchenwiese erreichten  gegen 17:00 Uhr Frau und Mann das Ziel, die Enzianhütte. Dort wurde bei echt bayrischer Musik den flüssigen und festen Bedürfnissen nachgegeben.

Die Wanderung war auch ein Gedenken an die beiden verstorbenen, verdienstvollen Lauftreff-Mitglieder Trampes und Erwin. Beide sind diese Strecke oft mit dem LT gewandert, und allzu früh verstorben.

Unterwegs wurden den Ursprung historischer Gebäude und Grenzsteine gedacht. Wanderführer Norbert Latsch gab Situationsbeschreibungen der Zeiten des 17. und 18. Jahrhunderts und referierte über die politische Neuordnungen in der Rhön in der Zeit von 1803 bis 1866. Wenn  man es genau betrachtet, war die Wanderung eine Grenzwanderung des Jahres 1816. U.a. sprach er an, dass Lütter zwischen 1815 und 1816 ein Jahr zu Österreich gehörte. 1866  eroberten die Preußen im Bruderkrieg zwischen Bayern und Preußen wieder die Rhön und im Prager Friedenvertrag wurde die Grenze bis zur Hauptwasserscheide der Rhön, die Wasserkuppe verlegt. Die Grenzsteine hatten ihre Bedeutung verloren, stehen aber heute noch teilweise.

Wahr oder nicht wahr? : Man munkelt sogar, dass Seehofer die alten Grenzen wiederbeleben möchte, und dafür die alten Steine wieder benötigt.

15.10.16: Herbst- u. Gedächtniswndrng - Ausführungen von Norbert Latsch

09.10.16: München-Marathon

Michael und Thomas
Maike Wissing, die in 2016 unsere Kids trainiert hat, leider aber weggezogen ist
Maike und ihre Schwester
Michael Taubert, die rechte Hand kann schon wieder V machen

Beim 31. München-Marathon liefen Maike Wissing und Thomas Knips pers. Bestzeiten

Unter den 6.097 Finishern waren beim 31. München-Marathon auch Maike Wissing, Thomas Knips und Michael Taubert vom TLV-LT Eichenzell.

Maike Wissing, verbesserte in ihrem zweiten Marathon ihre Bestzeit aus dem Jahre 2003 um 12:20 Minuten. Ihre beiden Halbmarathonabschnitte absolvierte sie in relativ gleichmäßigen 1:48:54 Std. und 1:54:34 Std.

Thomas Knips, der erst zwei Wochen zuvor seine 10-km-Bestzeit auf unter 40 Minuten drückte, lief in seinem ersten Marathon tolle 3:25:02 Std. Trotz gesundheitlicher Probleme kämpfte er sich in das Marathon-Ziel im Münchener Olympiastadion.  

Vielläufer Michael Taubert, den eine Handverletzung mehrere Wochen vom Training abhielt, erreichte in seinem insgesamt 18. Marathon und seinem bereits siebten  Marathon in 2016 mit 3:36:40 Std. wiederum eine schnelle Zeit.

09.10.16: Lollslauf Bad Hersfeld

Eichenzeller in Bad Hersfeld
Karin und Christoph, die schnellsten Eichenzeller
Marius, Karin
Marius, Karin und Noemi

Zehn Eichenzeller beim Lollslauf in Bad Hersfeld

Beim 17. Bad Hersfelder Lollslauf, der regelmäßig vor dem Lullusfest stattfindet, liefen mit den 3.850 Aktiven auch wieder viele Eichenzeller mit. Eine persönliche Bestleistung und einen Altersklassensieg gab es in 2016 zu bejubeln.

Der schnellste Eichenzeller war Christopher Mühlen, der mit 1:29:18 Std. seine persönliche Bestleistung um 24 Sekunden verbesserte. In seiner Altersklasse M55 belegte er den 3. Platz.

Siegerin ihrer AK W50 wurde Karin Brunner in 1:41:36 Std. Sie folgte nur 11 Sekunden hinter ihrem Sohn Marius Brunner, der mit seiner Freundin Noemi zeitgleich in 1:41:25 Std. die Ziellinie in der Innenstad überquerte.

Ganz dicht an ihre jeweiligen Bestzeiten heran liefen  Roman Aha (1:34:15 Std., 11. MHK), Michael Perplies (1:54:19 Std., 35. MHK) und Holger Bayer (1:56:23 Std., ihm fehlten nur 8 Sekunden). Ralf Atzert (9. M50) kam als 3.-schnellster Eichenzeller in 1:35:09 Std. dicht hinter Roman Aha über die Ziellinie.

Thorsten Geißler absolvierte bei seinem 10. Halbmarathon in 1:45:31 Std. seine bisher schnellste Zeit in seiner Altersklasse M50. Matthias Günkel lief in Bad Hersfeld seinen 5. Halbmarathon in 1:58:36 Std. Mario Rose vervollständigte in seinem 4. Halbmarathon das große Team des TLV-LT Eichenzell beim 17. Bad Hersfelder Lollslauf mit knapp über zwei Stunden.

In der Teamwertung, die durch Zeitaddition der besten drei einer Mannschaft ermittelt wurde, erreichte der TLV-LT Eichenzell unter 35 Teams einen schönen 6. Platz in 4:38:32 Std. nur etwas mehr als 6 Minuten hinter den Drittplatzierten.

03.10.16: Nürnberg Sportscheck

Frank Schäfer in Nürnberg

Frank Schäfer vom TLV-LT Eichenzell erfolgreich beim 21. Nürnberger Stadtlauf in seinem 21. Halbmarathon

Die größte deutsche Stadtlaufserie wird von Sportscheck und BMW in zwanzig Großstädten veranstaltet. Den drittletzten der diesjährigen zwanzig Läufe organisierte der Leichtathletik-Förderverein Nürnberg-Katzwang zusammen mit den Sponsoren. Nürnberg ist die größte Breitensport-Veranstaltung Nordbayerns. Sie zeichnet sich nach wie vor dadurch aus, dass der Spaß im Vordergrund steht, auch wenn die Chipzeitmessung einen Anreiz für ambitionierte Läufer auf den amtlich vermessenen Strecken 10 km und 21,1 km bietet. Vom Bambini-Lauf bis zum Halbmarathon ist für jede(n) etwas dabei.

Frank Schäfer vom TLV-LT Eichenzell  startete in Nürnberg bereits zum sechsten Mal in Folge bei seinem insgesamt 21. Halbmarathon. Um 13:30 Uhr war am Tag der Deutschen Einheit vor dem Opernhaus der Start. Die Strecke führte auf einem zweimal zu durchlaufenen Rundkurs über die Wöhrder Wiese, um den Wöhrder See und durch die Nürnberger Altstadt zurück zum Start/Ziel am Opernhaus. Als gesamt 13. von 1.742 Aktiven und zweiter seiner Altersklasse kam Frank Schäfer in einer tollen Zeit von 1:19:13 Stunden ins Ziel. Damit war er nochmal zwei Sekunden schneller, als an gleicher Stelle in 2015!  Alle seine bisherigen 21 Halbmarathons ist er unter 1 ½ Stunden gelaufen! Seine Zeiten pendeln zwischen 1:17:21Std. (2016 in Frankfurt) und 1:29:30 Std. (2013 in Nürnberg).

Als Saisonabschluss läuft Frank Schäfer noch bei den Hessischen Marathon Meisterschaften, die im Rahmen des  Mainova-Frankfurt Marathons am 30.10.stattfinden. Es wird sein dritter Marathon 2016 nach seiner Bestzeit in Rotterdam in 2:44:11 Std im April und seinem Marathon in Fürth, zwei Monate später, wo er in der Deutschen Bahnwertung siegte.   

Bericht: Frank Schäfer (Stichpunkte) und Wolfgang Kühnert

02.10.16: Köln-Marathon - allgemeiner Bericht

Schnelle Eichenzeller Zeiten beim 20. Köln-Marathon

Am 2.10. liefen Judith Walther und Peter Höhne vom TLV-LT Eichenzell in Köln vor der Feier des Einheitstages mit 25.917 weiteren Aktiven den Marathon.

Mit 2:58:22 Std. blieb Peter Höhne zum zweiten Mal unter der begehrten 3-Stunden-Grenze ! In seiner Altersklasse M30 belegte er einen hervorragenden  25. Platz ! In der Gesamtwertung aller 3.129 Männer wurde er 103. ! Er lief als  schneller 60. Deutscher in’s Ziel am Kölner Dom.

Judith Walther verbesserte in ihrem ersten ernsthaftem, und akribisch vorbereiteten Marathon ihre Bestzeit gleich um ca. 7 km  auf nun 3:42:43 Std. !  Bei einem km-Schnitt von etwas über 5 Minuten hat sie sich um 35:35 Minuten stark verbesssert. War sie bei ihrem 1. Marathonlauf noch bei km 35, überquerte sie bei ihrem 2. Marathon bereits die Ziellinie. Judith, als früher mehr, jetzt eher weiniger Fußballspielerin der TSG Lütter, hat sich auf diesen Marathon sehr gewissenhaft vorbereitet. Ihr kompletter Bericht über ihre Vorbereitung und die Durchführung bis hin zum Zieleinlauf hat sie selber in einem sehr spannenden Bericht niedergeschrieben. (s. in dieser Rubrik nächste aufklappbare Zeile)

In ihrer W30 wurde sie tolle 21. In der Gesamtwertung aller Frauen belegte sie den 109. Platz von 1.103. Frauen. Sie kam als 86. Deutsche in’s Ziel unter dem Kölner Dom.

Sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern erreichte beide Eichenzeller mit den Plätzen 21 (W30) und 25 (M30) sowie als 109. Frau bzw. als 103. Mann platzierungsmäßig erstaunlich gute und ähnliche Ergebnisse.

Köln 2016 war nicht nur eine Reise, sondern einen ganzen Marathon wert. Beim ersten Marathon in Köln 1997 nahm der Schreiber dieser Zeilen mit seinem 13. Marathon Abschied von der Marathon-Szene. Der 21. Köln-Marathon findet am 1.10.2017 statt. Mit einem Brückentag am Montag, zwei Tage vor dem Tag der Deutschen Einheit, ist Köln sicher wieder mindestens eine Reise wert.

02.10.16: Köln-Marathon, ein toller Erfahrungs-Bericht von Judith Walther

Judith Walther vom TLV-LT Eichenzell mit pers. Bestzeit beim Köln-Marathon

Ihr hochinteressanter und spannender Bericht im Original-Wortlaut:

„…und ich bleib‘ ganz bestimmt nicht steh’n“-

Köln-Marathon am 02.10.2016

„Ich laufe, ich renne, und ich bleib‘ ganz bestimmt nicht steh’n“- diese Textzeile aus einem meiner absoluten Lieblingslieder- „Gib mir einen Grund“ von Luxuslärm- beschreibt so ziemlich auf den Punkt meine Motivation, nach meiner doch eher ernüchternden Marathon- Premiere beim Frankfurt- Marathon im vergangenen Oktober die Herausforderung „Marathon“ noch ein zweites Mal anzugehen. Die Wahl fiel auf den am 02. Oktober 2016 stattfindenden „Rhein Energie Köln Marathon“, den 20. Jubiläumsmarathon in der tollen Stadt am Rhein, die ich schon das ein oder andere Mal besuchen durfte und mit ihr unheimlich schöne Momente verbinde.

 

Meine Motivation

Im Laufe der vergangenen Monate war aus dem „Auf keinen Fall noch einmal“ nach und nach ein „Naja, mal schauen, vielleicht versuche ich es irgendwann noch einmal“ und schließlich nach einigen verfolgten Marathons im Fernsehen samt absoluter Gänsehaut bei den Zieleinläufen doch der Entschluss gereift, mich noch einmal an die historischen 42,195 Kilometer zu wagen. Als Motivation galt allen voran jede Menge sportlicher Ehrgeiz, anders als bei meinem ersten Marathonanlauf die Strecke laufend und nicht teilweise gehend zu bewältigen (Schließlich heißt es Marathon- LAUF). Außerdem bewegte mich das Besiegen des „inneren Schweinehunds“ und der Wunsch, mir selbst zu beweisen, zu was der eigene Körper (und Geist) in der Lage ist zu schaffen.

 

Die Vorbereitung

In die „heiße Phase“ der Trainingsvorbereitung ging es Anfang Juli. Bis dato hatte ich etliche Marathon- Trainingspläne aus dem Internet studiert, und mindestens ebenso viele Artikel in

Laufzeitschriften oder -büchern. Obgleich sich die Pläne auch in vielen Punkten unterscheiden, haben sie doch vor allem eines gemeinsam: Oberste Priorität bei der Marathon- Vorbereitung besitzen die „langen Läufe“, die in einem vergleichsweise niedrigen Pulsbereich, aber in hohem Umfang bestritten werden sollen. Schon bei meinem ersten längeren Lauf über 25 km, bei dem ich mich so kraftlos fühlte wie in der zweiten Hälfte des Frankfurt- Marathons (und der übrigens auch im Gehen endete) war ich ganz nahe davor, die Option des „Downgradens“ zu ziehen und meine bereits erfolgte Anmeldung für den Köln- Marathon auf den Halbmarathon umschreiben zu lassen (diese Möglichkeit war bis zu einem Monat vor dem Start gegeben).

Vor diesem Schritt „gerettet“ hatten mich einige enge Freunde und vor allem auch viele liebe Mitglieder des TLV- Lauftreffs Eichenzell: Einige erfahrene Marathonis bereicherten mit ihren Erfahrungsberichten, Tipps und motivierenden Worten meine Denkweise- neben der mentalen Stärkung entschloss ich mich zur Teilnahme an einer Leistungsdiagnostik in Form eines Laktattests bei einem Spitzen- Läufer, Personal- Coach und gutem Bekannten einiger Lauftreff- Mitglieder, der wiederum auch individuelle Trainingspläne aufbauend auf den persönli

„Die Werte lügen nicht“

Rückblickend betrachtet hat mich dieser Schritt am meisten vorangebracht, da ich zum ersten Mal nicht einfach „nur laufen“ ging, sondern das tatsächlich nach System. Pro Woche standen von da an jeweils vier Einheiten in verschiedenen Belastungsstufen an: Nach einer kurzen Umgewöhnungsphase an das Laufen nach Puls (nicht nach der Pace- Angabe, was ich bis dato immer gemacht hatte) und dem immer wieder vorgetragenen Mantra des Coaches: „Die Werte lügen nicht“ verloren selbst die langen Läufe nach und

nach ihren Schrecken. Bis auf ganz wenige Ausnahmen konnte ich den Trainingsplan fast 1:1 umsetzen. Von Woche zu Woche war es unheimlich erstaunlich zu sehen, wie sich meine Zeiten (bei gleichem Puls) deutlich steigerten und plötzlich bestimmte Paces gefühlt „locker“ möglich waren, die zuvor noch unheimliche Anstrengung kosteten.

 

„Verrückt?“

Zugegeben, gerade im Urlaub in dem ich häufig schon um sechs Uhr aufstand, um das Trainieren in der größten Hitze zu vermeiden, kamen schon ein ums andere Mal Gedanken auf wie „Wie verrückt bist du eigentlich, dich jetzt so zu quälen“…Das ein oder andere Mal war es sehr verlockend, doch lieber noch im Bett liegen zu bleiben oder die Läufe an der ein oder anderen Stelle abzukürzen oder zumindest langsamer anzugehen (Was man natürlich dann nicht wirklich macht…). Trotz all den gefühlten Entbehrungen und Anstrengungen war ich nach jeder Einheit unheimlich froh, mich aufgerafft und überwunden zu haben- ein Gefühl, was bei mir auch die Freude am Laufen ausmacht und mich selbst lebendig fühlen lässt.

 

Tapering und ansteigende Vorfreude

Zwei Wochen vor dem Lauf dann endlich „Tapering“… Erholung von vielen anstrengenden Wochen mit Trainingsumfängen im Schnitt zwischen 60 und 70 Laufkilometern in der Woche…Aufregung stieg von Tag zu Tag, auch der Wunsch, das Ganze endlich „hinter sich zu bringen“ und zu zeigen, ob und wofür sich der ganze Aufwand gelohnt hat…

Eine Woche vorher…Berlin- Marathon! Einige Mitglieder des Lauftreffs hatten da schon ihren „großen Tag“ und konnten tolle Ergebnisse abliefern…Unheimliches Mitfiebern und Mitfreuen, ehrlicherweise gespickt auch mit einer kleinen Portion Neid darüber, dass die Mitstreiter ihre persönlichen Ziele, die

auch mit meinem übereinstimmten, bereits erreichen konnten…

 

Der Tag davor

Schließlich das lang herbeigesehnte Marathon- Wochenende in Köln- Samstag Anreise, Startunterlagen abholen, erste „Lauf- Luft“ schnuppern, die Vorfreude bei allen Teilnehmern auf der Running- Messe verspüren, beim Marathon- Gottesdienst im Dom unheimliche Dankbarkeit empfinden, Besichtigung des Zieleinlaufs samt dem Abgehen einiger Meter des letzten Kilometers bis hin zum Ziel…GÄNSEHAUT!!! Wichtigstes Element beim Mental- Training- das eigene Ziel so genau wie möglich vorstellen, mit allen Sinnen spürbar machen, wie man sich beim Einlaufen in den Zielbogen fühlt…immer wieder in meinem Kopf- das Bild des Kölner Doms vor Augen, welchen man auf dem letzten Kilometer immer wieder vor sich sehen sollte… Wahnsinn, was alleine diese Vorstellung schon an Vorfreude auslöst!

 

Marathon- Tag

Dann der große Tag- Start am Otto- Platz…großes Gedränge, Sonnenschein, Karnevals- Stimmung, motivierende Musik, spürbare Vorfreude und Anspannung, Menschen alle Nationen…das ist Köln! Im Kopf tausend Gedanken, angefangen von essentiellen körperlichen Bedürfnissen („Hoffentlich muss ich während des Laufs nicht“, „Hoffentlich bekomme ich keine Blasen“, „Hoffentlich regnet es nicht in Strömen“,…) hin zur Umsetzung der „Renntaktik“ („bis zur Halbmarathonmarke wird es schon irgendwie gehen, danach ein paar Kilometer Durststrecke überwinden, dann wiederum eine stimmungsvolle Passage bis hin zu Kilometer 34, und danach wird es dann schon irgendwie rollen in Richtung Ziel“). Und immer wieder im Kopf- die Visualisierung des Zieleinlaufs und das unfassbar große Gefühl, sich absolut zugehörig zu fühlen zu der

großen Menge an Menschen, die aus ganz unterschiedlichen und doch so verbindenden Motiven angetrieben werden, bei einem Marathonlauf an den Start zu gehen.

 

Es geht los

Endlich der Startschuss- zunächst rollt die Welle der Eliteläufer und unter 3 Stunden- Läufer in Richtung Deutzer Brücke, mit einigen Minuten Verzögerung folgen die Freizeitläufer- als eine unter insgesamt rund 8.000 Mitstreitern auf der Marathon- Distanz ich.

Auf dem ersten Kilometer noch großes Gedränge, im Kopf immer der Gedanke, Ruhe zu bewahren, da man noch rund 40 Kilometer Zeit hat, die Zeit wieder einzuholen, die auf den ersten Start- Kilometern verloren gehen.

Meine Ziele für den Lauf in exakt der Reihenfolge der Priorität: 1. Nicht gehen, sondern komplett durchlaufen. 2. Unter 4 Stunden bleiben. 3. Im geplanten Puls- Bereich möglichst die ganze Strecke über bleiben.

Wie bereits in nahezu der gesamten Marathon- Vorbereitung fühle ich mich von Beginn an gut- bis zur Halbmarathonmarke läuft es „wie von selbst“, viele Zuschauer an der Strecke, viele neue Eindrücke, durch die Streckenführung immer wieder die Möglichkeit, einen Blick auf die Spitzenläufer zu werfen. Am Hotspot Rudolfplatz, der bei Kilometer 11, 20 und 40 sogar dreimal passiert wird, riesen Stimmung, die einen mit kaum spürbarer Anstrengung weiterträgt. Pulsbereich stimmt; im Nachhinein die Rückmeldung, die Halbmarathon- Marke bei einer Zeit von 01:47:37 überschritten und meine bis dato stehende HM- Bestzeit von 01:47:59 sogar übertroffen zu haben.

 

Kilometer 26- 34

Bis Kilometer 26 läuft es weiter gut, dann folgen die von mir am meisten gefürchteten Kilometer bis zum „Wendepunkt“ bei

Kilometer 34. Gefühlt ziehen sich die Kilometer hier ziemlich in die Länge, dazu kommt ein immer wieder auffrischender kräftiger Gegenwind, der das Laufen zu diesem Zeitpunkt erschwert. Die über weite Strecken gefühlte „Frische“ ist erst einmal dahin, ich schalte meine Playlist ein, um mich ein wenig abzulenken. Auch das Zuführen von zwei Gels und eine der zahlreichen Verpflegungsstände tragen dazu bei, die körperliche und mentale Verfassung aufrecht zu erhalten. Im Stadtteil Nippes angekommen, spürt man wieder verstärkt die Unterstützung und Anfeuerungsrufe der Zuschauer. Besonders motivierend sind die „persönlichen“ Ansprachen: Einige Zuschauer lesen bewusst den Namen auf der Startnummer ab und feuern dann „personalisiert“ an- unglaublich, was das ausmacht und für Kräfte weckt.

 

Dann endlich der von mir herbeigesehnte Kilometer 34, der die letzten 8 Kilometer in Richtung Innenstadt und Zieleinlauf einläutet! Der Gegenwind hält leider weiter an; Windschattenlaufen ist kaum möglich, da sich das Feld doch ziemlich auseinandergezogen hat. Trotz allem unheimlich motivierend: (zum Leidwesen der Läufer, die auf der anderen Straßenseite sind) Auf der Gegenseite sieht man über einen langen Zeitraum die Läufer, die viele „schlimme“ Kilometer noch vor sich haben, die man selbst schon hinter sich gebracht hat.

Von da an läuft es sich ein bisschen „tunnelblickartig“- mit gesenktem Kopf, um dem Wind zu entgehen, Kopfhörer auf, mit schon beinahe der Gewissheit, die letzten Kilometer auf jeden Fall bewältigen zu können, egal, in welchem Tempo. Rechts und links von einem nimmt jetzt die Anzahl der Läuferinnen und Läufer rapide zu, die immer mal wieder gehen oder schlimmer noch, stehen bleiben müssen und sich die Waden und Oberschenkel aufgrund von aufkommenden Krämpfen dehnen müssen.

Zum Glück habe ich so eine Erfahrung noch nie machen müssen, so dass die Überzeugung hilft, dafür nicht anfällig zu sein, weiter voran zu laufen. Der Pulsbereich stimmt noch, auch wenn gefühlsmäßig (und auch auf der Uhr) die Pace abnimmt.

Bei Kilometer 40 dann mein persönliches Highlight des Laufs- wieder am Rudolfplatz angekommen, sorgt eine sehr enge Streckenführung, bei der man sehr nahe an den Zuschauern steht, für Gänsehaut am ganzen Körper- Tröten, Musik, laute Anfeuerungsrufe, Rasseln, Trommeln- alle diese Eindrücke lassen ein unglaubliches Hochgefühl aufkommen. Trotz allem ziehen sich die folgenden 1,5 Kilometer, äh wie Kaugummi, kaum zu glauben, dass eine solch kurze Strecke sich zu diesem Zeitpunkt soooo ewig lange anfühlen kann…

 

Der Zieleinlauf

 

Doch dann endlich die letzten 500- 600 Meter …beinahe genau so, wie schon vorher 100 mal vorgestellt: Tolle Atmosphäre, der Blick auf die Domspitzen, noch einmal um die Ecke, Gänsehaut zum mindestens zweiten, und dann um die Kurve und nur noch 100 Meter bis zum Zieleinlauf. Unbeschreibliche Gefühle und Eindrücke, die alle Anstrengung vorher vergessen lässt und man spürt, wie sehr sich die vorangegangenen Entbehrungen für einen persönlich gelohnt haben.

Das Gefühl des Stolzes und vor allem auch der Dankbarkeit ist kaum in Worte zu fassen: 42,195 Kilometer in 3:42:43 Std.; Durchschnittspuls 164 bpm; Durchschnittspace 5:18 Minuten. Gegangene Meter: Keinen einzigen. Alle persönlichen Ziele erreicht! Marathon? Eine unglaublich große Bereicherung!

 

 

25.09.16: Berlin-Marathon

Julia Herbert und Marco Aust mit pers.Bestz.; hinten Torben Schmidt

Julia Herbert und Marco Aust vom TLV-LT Eichenzell mit Bestzeiten beim 43. Berlin-Marathon

Sechs Teilnehmer des TLV-LT Eichenzell waren am 25.9. unter den 45.000 Aktiven, und haben bei optimalen Bedingungen die schnelle Berliner Marathonstrecke bewältigt. 

Ralph Schmidt erreichte in seinem 5.Marathon ab 2005 tolle 3:03:35 Std. und war der schnellste Eichenzeller.

Marco Aust  lief in seinem 7. Marathon ab 2012 eine persönliche Bestzeit in 3:21:08 Std. Er verbesserte seine bisherige Zeit vom Hamburg-Marathon aus 2015 um 5:51 Min., und seine diesjährige Rotterdam-Marathonzeit vom 10.4. gleich um 22 Minuten.  Mit zwei sehr gleichmäßigen Halbmarathon-Teilabschnitten von 1:40:07 Std. und 1:41:01 Std. hat er sich sein souveränes Rennen sehr klug eingeteilt. Die Gleichmäßigkeit seines Tempos zeigen auch die 5km-Zeiten, die alle zwischen 23:35 Min. und 24:21 Min. lagen.

Auch Julia Herbert lief persönliche Bestzeit. Mit 3:55:27 Std. verbesserte sie ihre Vorjahreszeit aus Frankfurt um erstaunliche 16:13 Min.! Auch sie lieferte in ihrem zweiten Marathon mit zwei Halbmarathonabschnitten von 1:56:24 Std. und 1:59:03 Std. ein sehr gleichmäßiges Rennen ab.

Ruth Heil lief ihren Marathon in 4:12:16 Std. und wurde 100. in ihrer AK W55.

Auch Torben Schmidt und Ralf Klinke nahmen erfolgreich am diesjährigen Berlin-Marathon teil. Für Ralf Klinke mit der Start-Nr. 25000 war es bereits nach 2003 bis 2007 der sechste Marathon in Berlin. Torben Schmidt bewältigte ab 2010 bereits seinen 13. Marathon ! Neben Berlin lief er schon in Köln, Frankfurt, München, Düsseldorf, Hamburg, aber auch in Marseille, Wien und in 2016 in Rotterdam. Seine Bestzeit steht auf 3:17:46 Std., die er vor drei Jahren in Berlin aufstellte.

25.09.16: Bad Kissingen Marathon und HM

vor der Abfahrt nach Bad Kissingen

14 Eichenzeller und der älteste Teilnehmer, Werner Gottfried vom TLV-LT beim 2. Bad Kissinger runandfun-Lauf erfolgreich

Ob über 10 km, Halbmarathon oder Marathon, am Super-Lauf-Sonntag, dem 25.9., waren 23 Eichenzeller in Bad Kissingen, beim Berlin-Marathon, und in Unterreichenbach laufend aktiv. Während der Bericht über den Berlin-Marathon mit seinen sechs Teilnehmern bereits veröffentlicht wurde, und der Bericht über den Lauf in Unterreichenbach mit seinen zwei Eichenzellern als letzter Lauf der Main-Kinzig-Serie noch folgt, wird hier auf die tollen Leistungen der 15 Eichenzeller in Bad Kissingen eingegangen.

Im Vorfeld gab der älteste Teilnehmer in Bad Kissingen, Werner Gottfried vom TLV-LT Eichenzell, der Main-Post ein ausführliches Interview. Hierbei lobte der fast 77-jährige die tolle Streckenführung, die er als Marathoni in zwei Laufrunden bewältigen durfte. In Bad Kissingen lief er seinen 18. Marathon. Jedes Jahr ab 1999 bestritt er je einen Marathon. Er startete  8 mal in Bräunlingen, 6 mal in Berlin, 2 mal am Rennsteig in Schmiedefeld, 1 mal in München  und nun erstmalig beim schönen Landschaftsmarathon in Bad Kissingen. In Bad Kissingen geht er nahezu jeden Dienstag in die KissSalis-Therme, und bereitet seine Muskeln auf seine vielen Läufe vor. Das führte dazu, dass er beim 2. Kissinger runandfun vom rührigen Organisations-Team  und den 14 Eichenzeller Halbmarathon- und 10-km-Läufern im Ziel mit Laola noch unter seiner geplanten Zeit von 5 ½ Stunden in 5:26:10 Std. empfangen wurde. Der Veranstalter überreichte ihm danach eine eigens für ihn gestifteten Pokal, den in Bad Kissingen gab es keine Altersklassen-Siegerehrung. Seine M75 hatte er locker gewonnen.

Gewonnen haben in den Altersklassen auf der Halbmarathonstrecke der schnellste Eichenzeller, Christopher Mühlen in seinem 4. Halbmarathon in 1:31:46 Std. als Sieger seiner M55. Damit verbesserte er seine im Frühjahr in Frankfurt gelaufene Jahresbestzeit um über 2 Minuten. 

Exakt drei Minuten hinter ihm lief der geringfügig ältere Thomas Hendler als Sieger seiner M60 ein. In seinem 9. Halbmarathon schaffte er seine 3.-schnellste Zeit.

Beide belegten in dieser Reihenfolge den 11. und 14. Gesamtplatz bei den Männern.

Vierte Frau und schnellste Eichenzellerin sowie Siegerin der W50 wurde Karin Brunner in 1:43:09 Std. Damit verbesserte sie in ihrem 8. Halbmarathon ihre im Frühjahr in Frankfurt gelaufene 2016er-Zeit um 90 Sekunden.

Persönliche Bestzeit lief die stellvertretende LT-Abteilungsleiterin Sabine Treger in ihrem 6. Halbmarathon überhaupt, und in ihrem 3. HM in 2016. Als 2. der AK 45  steigerte sie in 2016 ihre Bestzeit, ausgehend in Frankfurt 2016  mit 1:51:25 Std. über Marburg in 1:47:18 Std. nun auf tolle 1:45:17 Std. Damit ist sie bis auf genau 90 Sekunden an die Bestzeit ihres Mannes Stephan, der diese am 11.10. in München lief, herangekommen.

Stephan Treger  lief in seinem 6. Halbmarathon nun in Bad Kissingen gute 1:48:25 Std., und verbesserte seine in 2016 gelaufene Zeit um genau 10 ½ Minuten. Es ist seine bisher 2.-schnellste Halbmarathon-Zeit.

Exakt die gleiche Zeit mit 1:45:17 Std. lief der mit Sabine Treger  in’s Ziel gelaufene Lars Hasenauer. In seinem dritten Halbmarathon, die er alle in 2016 absolvierte, steigerte er sich, ausgehend von 1:57:31 Std. in Frankfurt über 1:53:55 Std. in Marburg nun um hervorragende 8:37 Minuten!  Diese Zeit ist in seiner AK M35 sicher noch nicht das Ende seiner Leistungsentwicklung. In Bad Kissingen belegte er in seiner AK den 7. Platz.

Wie Sabine Treger erlief sich Doris Hendler als 3.schnellste Eichenzellerin einen schönen 2. Platz in ihrer AK. In ihrem 8. HM insgesamt und ihrem 3. in 2016 verbesserte  sie ihre Jahresbestzeit um 2:39 Minuten auf 1:59:05 Std., und blieb damit erstmals in 2016 unter der 2-Stunden-Grenze. Ihre Bestzeit aus dem Jahr 2013 ist nur wenige 2 ½ Minuten besser. Sicher wird sie diese in 2017 angreifen.

3.-schnellster Eichenzeller wurde Marcel Hardung als 6. der M35 in 1:44:50 Std. in seinem  2. Halbmarathon nach 2011. Mario Henning erreichte ebenfalls in seinem 2. Halbmarathon nach 2015 den 10. Platz in der M35 in 1:48:25 Std.

Auch 10. in der AK MHK wurde Michael Perplies. Er lief in seinem ersten Halbmarathon auf Anhieb 1:53:43 Std. Holger Bayer belegte in  1:56:15 in der M40 den  7. Platz. Nahezu gemeinsam liefen Matthias Günkel als 17. der M50  und Judith Walther als 4. der W30 über die Ziellinie. Judith wird am 2.10. in Köln den ganzen Marathon laufen.  Dort startet auch der Neu-Eichenzeller Peter Höhne.

War es über die Marathon-Strecke lediglich ein Eichenzeller, so lief über die 10 km ebenfalls nur ein Eichenzeller. Wolfgang Braun entschloss sich kurzfristig, sich dem starken Eichenzeller Aufgebot anzuschließen, und lief die 10 km in 55:08,8 Min. Damit erreichte er einen schönen 3. Platz in der M55.

Viele der 15 Bad Kissinger Aktive trafen sich abends noch zum gemeinsamen Lauf-Saisonausklang, der  voriges Jahr in München beim dortigen Marathon gefeiert wurde.

 

Auf dem Foto von links: Thomas und Doris Hendler, Karin Brunner, Stephan Treger, Werner Gottfried, Christopher Mühlen, Michael Perplies, Judith Walther, Sabine Treger, Wolfgang Braun, Lars Hasenauer und Holger Bayer. Es fehlen Matthias Günkel, Marcel Hardung und Mario Henning.

25.09.16: Unterreichenbach

Thomas Knips in Bimbach 2017

Thomas Knips lief in Unterreichenbach persönliche  Bestzeit über 10 km

Beim Abschluss der Main-Kinzig-Challenge in Unterreichenbach lief der Eichenzeller Thomas Knips persönliche Bestzeit über 10 km in 39:07 Min. Er wurde damit toller dritter in der Altersklasse M30. Bei dieser Abschluss-Veranstaltung holte sich der nagelneue  Eichenzeller Peter Höhne den Gesamtsieg aus einer Serie, bei der die vier besten Läufe gewertet werden.

11.09.16: Fulda-Halbmarathon

runningdivas
run4trampes
run4fun
Genußläufer

Der TLV-LT Eichenzell stellte 11 Sieger beim Fuldaer Halbmarathon

Über die 10 km und den Halbmarathon inklusive TeamläuferInnen hat die LG Fulda in 2016 im Vergleich zum Vorjahr einen Teilnehmerschwund von 847 zu verzeichnen. 2015 wies das bibchip-Zeitmess-System noch 2.701 gewertete TeilnehmerInnen aus. In 2016 waren es noch 1.854, was nicht nur den heißen Temperaturen zuzurechnen ist, sondern u.a. wohl auch den fehlenden AK-Siegerehrungen.  

Bei kuscheligen 31 Grad und Sonne satt nahmen vom Lauftreff des TLV Eichenzell  41 TeamläuferInnen und vier Einzelläufer am 23. Fuldaer Halbmarathon teil. Zwanzig standen auf dem Treppchen und wurden für ihre tollen Leistungen bei diesen Extrem-Bedingungen geehrt.

Der Einzelläufer und älteste Teilnehmer im gesamten Starterfeld, der 77-jährige Werner Gottfried, hätte auch gerne auf dem Treppchen gestanden, um für den verdienten Sieg in seiner M70 über die Halbmarathonstrecke geehrt zu werden. Leider wurden auch in diesem Jahr keine Altersklassen-Siegerehrungen durchgeführt. Als Entschädigung posierte er mit dem Damenteam running divas.

Marius Brunner, der Sohn von Karin Brunner, die dem siegereichen Damenteam angehörte, lief bei diesem Wetter schnelle 1:42:50 Std. Damit belegte er in der M30 den 30. Platz und wurde im Gesamteinlauf der Männer 75.! Auch Elke Kircher schaffte den Halben und belegte in der W40 den 19. Platz.

Über die 10 km war der einzige Teilnehmer des TLV-LT Eichenzell Jörg Hülsmann. Er schlug sich als 13. seiner AK M40 achtbar.

Alle anderen 41nahmen in vier Teams am Halbmarathon teil. Damit stellten sie 1/5 aller 21 Teams.

1977 wurde von der damaligen amerikanischen Besatzungsmacht der Kavallerie-Halbmarathon als Teamlauf in den damals noch bestehenden Fulda-MARATHON integriert. Später wurde er zum Hauptbestandteil der Veranstaltung.  Damals mussten alle Teammitglieder der Kavallerien geschlossen das Ziel mit dem Wimpel erreichen. Die zweite damalige Anforderung, die Strecke komplett in Zweierreihen zu absolvieren, ist heute nicht mehr erforderlich, der Wimpel jedoch schon noch. Diese Art der Veranstaltung ist über die Halbmarathon-Distanz in Deutschland einmalig. Starteten in 2006 noch 60 Teams, schrumpfte die Zahl im Vorjahr auf nur noch 30. In 2016 stellten sich noch 21 Teams, davon die vier Eichenzeller, vier vom Lions Club, und jeweils drei Teams vom  LT Freigericht und vom siegreichen LT Untereichenbach  dem Starter. Lediglich Zehn unterschiedliche Vereine stellten die insgesamt 21 Mannschaften. Aus dem hiesigen Raum meldeten lediglich noch die Hochschule Fulda und der Skiclub Flieden jeweils ein Team.  

Die running divas des TLV-LT Eichenzell siegten, wie im Vorjahr, diesmal in 2:01:02 Std., in einer Zeit, die bei dieser Wärme nicht hoch genug zu bewerten ist. Die hitzefesten Frauen waren: Julia Herbert, Ramona Hülsmann, Sabine Treger (Teamcaptain), die in 2016 ihren bereits 10. Teamlauf in Folge bestritten hat, Kerstin Herbst, Karin Brunner, Doris Hendler, Beate v. Oppenkowski, Katrin Kersberg, Verena Tobert und Judith Walther. (auf dem Foto v.l.n.r.).

Das schnellste Eichenzeller Männerteam, run4trampes,  landete nach einem zweiten Platz in 2015 nun auf dem dritten Platz in guten 1:40:54 Std. Zu diesem Team gehörten v.links: Erwin Jost, Christopher Mühlen, Jens Hergenröder, Thomas Hendler, Ralf Schmitt, Marco Aust, Ralf Atzert, Klaus-Peter Müller, Thomas Knips und als Teamcaptain Torben Schmidt. Alle zehn gestarteten erreichten geschlossen das Ziel. Für diesen Charakter dieses Teams hätte es noch 10 Sekunden Zeitbonifikation geben müssen.

Das zweite Männerteam, run4fun,  lief mit ihrem 7. Teamläufer, der für die Zeitnahme entscheidend ist,  7,1 Sekunden vor  dem Eichenzeller Frauenteam als 7.  Männerteam mit dem Wimpel in das Ziel im Fuldaer Stadion. Diese Männer waren v. links: Felix Stephan, Marcel Hardung , Lutz Balin, Daniel Henkel, Michael Perplies, Thorsten Geißler, Martin Müller , Stephan Treger (Wimpel-Träger), Lars Hasenauer und Mario Henning.

Das dritte Männerteam, mit einer Frau, mit dem für diesen Hitzehalbmarathon ‚passenden‘  Namen, die Genussläufer, belegte den 16. Männerplatz. Diese elf waren v.links: Joachim Schädel, Bernhard Odenthal, Michael Metzner, Gabi Bahr, Wolfgang Braun (Teamcaptain), Volker Ovenhausen, Stefan Mehler und Jan Hainer. Nicht auf dem Bild, aber genussvoll  gelaufen, sind auch Matthias Günkel, Ralf Klinke und Mario Rose.  

1.160 SchülerInnen und Schüler rundeten das bunte Bild im Stadion der LG Fulda ab. Diese liefen bei noch etwas annehmbareren Temperaturen um 9.00 Uhr (Minimarathon der Grundschüler über 2,5 km) und um 10:00 Uhr (SchülerInnen der weiterführenden Schulen über 5 km). 

Bericht und Fotos: Wolfgang Kühnert

 

 

 

11.09.16: FD-HM - alle Teams und alle Eichenzeller

03.09.16: Poppenhausen RSC 11

Tim Herbert, 1. MK U8 Mini-Cup

4 von 24 Eichenzeller Altersklassensieger bei den Lamas in Poppenhausen

Beim 11. von 12 Läufen der Rhön-Super-Cup-Serie 2016 waren unter den ca. 350 Teilnehmern auch zwei Dutzend vom TLV-LT Eichenzell zu Besuch bei den Lamas, die neben dem Sportplatz weideten.

Ein Teilnehmer nahm am Minicup teil und belegte einen tollen 1. Platz in der MK U8. Tim Herbert lief über die 2,5 km in 14:47,8 Min. am schnellsten in seiner Klasse. Auch im SJS-Cup über 4,5 km nahm ein Läufer des TLV teil. Nach dessen Sturz in Marbach war der Schreiber dieser Zeilen froh, unfallfrei über die Ziellinie gelaufen zu sein. Norbert Latsch, der in Marbach laufender weise 2. in der M70 über die 10 km wurde, nahm in Poppenhausen, zusammen mit Wolfgang Pötzl, am Nordic Walking über  9 km durch den Nordic-Walking-Park Rhön teil.

Alle anderen 20 Eichenzeller vom Lauftreff des TLV liefen die 11,2 km über die anspruchsvolle Strecke der Rhön, unterhalb der Wasserkuppe. Die befestigten Feld- und Wanderwege führten die Aktiven nach dem Start am Sportplatzgelände neben der Weide der Lamas ca. 1,2 km durch das Lüttertal Richtung Rodholz. Nach einer Steigung zum Ortsteil Günthersberg bis km 4,2 wurde ein weiterer Anstieg bis zum Wachtküppel in 675 m über dem Meeresspiegel  genommen. Danach führte die Laufstrecke abwärts, nur unterbrochen von zwei kleineren Anstiegen, zurück zu den Lamas in Poppenhausen.

Lahm lief von den Eichenzellern über die 11,2 km keiner. Im Gegenteil. Drei 1. Plätze, einen 2. Platz, zwei 3. Plätze und drei 4. Plätze sowie vier weitere Plätze unter den ersten zehn war eine tolle Ausbeute bei den Altersklassen.

Schnellster Eichenzeller war wieder einmal Frank Schäfer als 6. im gesamten Feld und Sieger seiner Altersklasse M40 in 46:05,4 Min für die anspruchsvolle Strecke bei 26 Grad. Thomas Knips als 8.-schnellster Mann kam 92 Sekunden hinter Frank Schäfer in’s Ziel (4. M30), obwohl er beim Foto des Schreibers dieser Zeilen auf der Strecke aus Spaß ein Stück rückwärts lief, damit der Schriftzug TLV-LT Eichenzell auf dem Rücken des Trikots abgelichtet wird ! Ein Gewinn für den TLV-LT, da auch er den Spaß am Laufsport lebt.

Das weibliche Pendant in der ‚Alters’KLASSE!‘ 40, ist Sabine Treger, die wiederum ihre W40 gewann. Sie wurde die 10.-schnellste Frau. Als 7.-schnellste Frau lief Judith Walter (4.W30) über die Ziellinie. Die schnellste Eichenzellerin und 6.-schnellste Frau wurde Karin Brunner. Sie belegte, nur 10 Sekunden hinter der Siegerin, einen schönen 2.Platz in ihrer W50.

Der LT-Abteilungsleiter, Thomas Hendler, siegte zum wiederholten Mal in seiner AK M60. In Poppenhausen legte er sich seinen ‚Gegner‘, 10,8 km lang ‚zurecht‘, bevor er diesen 400 m vor dem Ziel noch 17,9 Sekunden abnahm, und als Sieger sehr zufrieden durch das Ziel lief.

Dritte AK-Plätze belegten der jüngste Eichenzeller, Roman Aha, in der MHK als 21. Mann in tollen 50:46,6 Min. und der älteste Eichenzeller, Werner Gottfried, in der M70. Roman Aha rettete im Schlußspurt auf der Ziellinie seinen 3. Platz  mit 1/10-tel Sekunde Vorsprung vor dem Viertplatzierten. Vor Roman Aha liefen Christopher Mühlen als 18. Mann und 5. der M50, sowie Marco Aust, 16. Mann und 4. der M40 in das Ziel. Auch Ralf Atzert (25. Mann und 6. M50) sowie der auch Rot-Kreuzler  Felix Stephan (8.MHK) trugen zum tollen Gesamtergebnis der Lauftreffler des TLV Eichenzell bei.

Nach den Siegerehrungen kehrte bei den Lamas auf der Weide am Sportplatz in Poppenhausen wieder Ruhe ein.

27.08.16: Marbach RSC 10

Die Eichenzeller K. Brunner, N. Latsch, Chr. Mühlen und Th. Knips auf dem Treppchen in Marbach

Am bisher heißesten Tag des Jahres verbrachten elf Eichenzeller den Tag am Haunesee und im schattigen Wald. Doch weder baden, noch liegen im Schatten war angesagt. Stattdessen umrundete einer einmal und zehn zweimal den See, um laufend 5 km oder 10 km im Rahmen der Rhön-Super-Cup-Serie den zehnten Lauf zu absolvieren.

Eine Runde reichte dem Schreiber dieser Zeilen, denn 500 Meter vor dem Ziel stürzte er auf der letzten verwurzelten Gefällstrecke. Da sein Sohn in früheren Jahren Jiu-Jitsu lernte, rollte der Vater sich mehr oder weniger gekonnt über die rechte Schulter ab, so dass der Sturz relativ glimpflich ausging.

Unfallfrei kamen die anderen zehn Eichenzeller über die zwei Runden um den See, obwohl weitere neun andere Läufer eben an dieser letzten Wurzelgefällstrecke stürzten oder mit einem Fuß umknickten. Den Klassensieg erreichte zum wiederholten Male Karin Brunner. Klassenzweite wurden Norbert Latsch (M70) und Thomas Knips (M30), der im Gesamteinlauf am Samstag toller vierter wurde. Den dritten AK-Platz erreichte Christopher Mühlen in der M50.

Norbert Latsch interessiert die Serienwertung nicht. Er lief in 2016 sowohl über die SJS-Kurzstrecke, über die RSC-Langstrecke und nahm mehrfach am Nordic-Walking teil. Für die vierte Cupwertung, dem Mini-Cup, ist Norbert Latsch leider etwas zu alt. Es muss demnach nicht immer die Serienwertung im Vordergrund stehen, sondern mehr der Spaß an der Teilnahme, auf welcher Strecke auch immer.

Am Dienstag vor diesem heißen Tag nahmen erstaunliche dreizehn ! Eichenzeller am Organisationslauf bei geringfügig  ‚milderen‘  Temperaturen teil, also erstmalig mehr Eichenzeller, als bei der eigentlichen Veranstaltung am Samstag ! In der Wertung beider Tage belegte Thomas Hendler insgesamt den 1. Platz in der M60, sowie Doris Hendler und Sabine Treger jeweils den dritten Platz in ihren Altersklassen. Der Sohn von Sabine, Marvin, der für SKG Gersfeld läuft, wurde insgesamt Zweiter in der männlichen Jugend.

14.08.16: Michael Taubert lief am Olympia-Marathon-Tag in Monschau

Michael Taubert hier bei seinem RSC-Lauf in Dammersbach

Was machen Eichenzeller vom Lauftreff des TLV an einem schönen Sonntag, wenn in Rio der Olympia-Marathon mit den Hahner-Zwillingen aus Rimmels  stattfindet ?  Einige trafen sich zusammen mit weiteren fast 500 Marathon-Interessierten zum öffentlichen gemeinsamen Leinwandspektakel am Brunnenplatz in Rimmels, unweit des Elternhauses von Anna und Lisa Hahner. Diese interessierten Eichenzeller waren u.a. Daniela Stander, Karin Brunner, Ralf Atzert, Christopher Mühlen, Torben Schmidt, der am selben Tag schon einen Triathlon absolviert hatte ! und der Schreiber dieser Zeilen. Auch der mit dem TLV-LT Eichenenzell befreundete Burkhard Gremm, der in 2016 als Ultra-Läufer die 100 km von Biel absolviert hatte, interessierte der Olympia-Marathon in Rio.

Michael Taubert jedoch war wieder selber aktiv, und lief beim 40. Monschau-Marathon seine Ultra-Strecke über 56 km! Ultra-Läufe werden alle Strecken genannt, die länger als die Marathon-Distanz von 42,195 km sind. Sie führte ihn über 950 Höhenmeter, also so hoch, wie die Wasserkuppe ist. Dafür fuhr er gerne die 370 km in die 12.400 Einwohnerstadt, die 32 km südlich von Aachen  und 62 km östlich von Lüttich in Nordrhein Westfalen liegt.

Um 6:05 Uhr wurden bei 13 Grad über 300 Ultraläufer aus 20 Nationen auf die anspruchsvolle, aber landschaftlich wunderschöne Strecke nahe der belgischen Grenze geschickt. Auf teilweise noch etwas matschigen Naturwegen mit langen Waldpassagen genoss Michael Taubert den herrlichen Landschaftslauf, während im fernen Brasilien die Marathonläuferinnen bei über 30 Grad über den Rio-Asphalt liefen. In Monschau kam fünf Stunden nach dem Start die Sonne heraus, so dass viele Läufer auf ihren letzten Kilometern in’s Ziel auch noch einen Wärmetest überstehen mussten. Diese letzten Kilometer führten vermehrt durch Ortschaften, wo viele Bürger die Ultraläufer anfeuerten und mit zusätzlichem Wasser in Bechern und aus Schläuchen versorgten. Nach 5:37:21 Stunden erreichte M.Taubert als 72. des gesamten Feldes entspannt das Ziel. Mit dem 22. Platz seiner Altersklasse M45 war er sehr zufrieden. Ihm kam es weniger auf die Platzierung, als auf das tolle Lauferlebnis an.

Ein Lauferlebnis der anderen Art hatten derweil Anna und Lisa Hahner, die über 20 Minuten nach der Olympiasiegerin gemeinsam Hand in Hand in über 2:45 Std. die Ziellinie im Sambadrom als 81. und 82. überquerten. Diese Zeit hat der z. Zt. schnellste Eichenzeller, Frank Schäfer,  dieses Jahr in Rotterdam schon unterboten.  Die Eichenzeller, die in Rimmels beim ‚Public Viewing‘ waren, hatten auch ihren Spaß und ihr kleines olympisches Gemeinschaftserlebnis.

Eine Woche nach Beendigung der Olympischen Spiele mit dem Marathon der Männer greifen viele Eichenzeller Athleten wieder in das Laufgeschehen vor Ort ein. Am Samstag, den 27.8., wird der Rhön-Super-Cup in Marbach mit seinem zehnten Serienlauf stattfinden.

03.08.16: die verbliebenen Eichenzeller nach neun RSC-Läufen

nach 9 Läufen Sortierung nach AK-Pl.
RSC M55 01. 10. 8534,2 8   Christopher Mühlen
RSC M60 01. 29. 7950,9 8   Thomas Hendler
RSC M75 01. 90. 6399,1 8   Werner Gottfried
RSC W45 01. 08. 7301,6 9   Sabine Treger
RSC W50 01. 04. 7578,7 8   Karin Brunner
RSC M35 02. 04. 9071,8 7   Thomas Knips
RSC M50 02. 15. 8406,5 8   Ralf Atzert
SJS M70 02. 73. 1496,9 5   Gerhard Klüber
RSC M45 03. 26. 8048,2 6   Frank Schäfer
RSC M60 03. 53. 7057,2 8   Karl-Heinz Maretschek
Mini MKU08 03. 12. 1205,8 5   Tim Herbert
SJS M50 04. 27. 3410,7 6   Dietmar Binz
RSC W35 04. 53. 4784,2 5   Julia Herbert
SJS MJU14 05. 33. 3166,3 5   Janosch Hartung
RSC W30 05. 25. 6283,5 6   Judith Walther
RSC W50 05. 16. 6656,5 8   Doris Hendler
RSC M30 06. 49. 7219 6   Torben Schmidt
RSC M65 06. 130. 5191 5   Albert Ritz
SJS M60 07. 63. 2128,6 5   Wolfgang Kühnert
RSC M65 07. 191. 3111,7 4   Wolfgang Kühnert
Mini WKU10 07. 09. 1167,3 5   Leana Riethmüller
RSC M50 08. 38. 7736,3 9   Thorsten Geißler
RSC W45 09. 37. 5825,5 6   Ramona Hülsmann
Mini WKU10 09. 11. 1068,8 4   Marie-Denise Taubert
SJS WKU12 09. 38. 2525,4 5   Elisabeth Hartung
RSC M40 10. 109. 5880,9 5   Marco Aust
RSC W45 11. 39. 5598,4 6   Gabriela Bahr
RSC M35 12. 129. 5240 5   Lars Hasenauer
RSC M50 12. 73. 6771,7 8   Matthias Günkel
RSC MHK  12. 142. 4917,6 4   Roman Aha
RSC MHK  13. 143. 4896,8 5   Michael Perplies
RSC M55 14. 80. 6574,1 7   Wolfgang Braun
RSC M50 16. 84. 6450 7   Ralf Klinke
RSC M55 16. 110. 5860,6 6   Stephan Treger
RSC M45 18. 87. 6425,5 9   Volker Ovenhausen
RSC M45 22. 114. 5626,2 5   Michael Taubert
RSC M45 31. 173. 4136,7 5   Jörg Hülsmann
NW         4   Norbert Latsch

03.08.16: Rhön-Super-Cup nach neun Veranstaltungen

In neun Rhön-Super-Cup-Läufen legten Eichenzeller 3.011,8 km zurück

309  Mal nahmen 2016 74 Eichenzeller vom Lauftreff des TLV bisher an den Rhön-Super-Cup-Läufen in den vier Cup-Kategorien teil. Acht Nordic-Walker schafften bisher 75 km, elf  Miniläufer bewältigten 48 km, 21 SJS-Läufer brachten es auf 226 km. Die anderen 34 Läufer haben die RSC-Strecken mit 2.662 km zurückgelegt. Im Durchschnitt lief jeder bisher 40,7 km im Rhön-Super-Cup 2016.

Waren es nach acht Läufen noch vier Spitzenreiter, liegen nach neun Läufen fünf Eichenzeller auf dem 1.Platz ihrer Altersklassen. Zu Sabine Treger, Karin Brunner, Christopher Mühlen und Werner Gottfried gesellte sich nun auch Thomas Hendler. Drei zweite und drei dritte Plätze vervollständigen die bisherigen tollen Platzierungen in der Rhön-Super-Cup-Zwischenwertung. Zweite sind nach wie vor Thomas Knips, Ralf Atzert und Gerhard Klüber. Die drei dritten Altersklassenplätze belegen Frank Schäfer, Karl-Heinz Maretschek und Tim Herbert. Weitere 14 sind unter den ersten zehn ihrer Altersklassen.

Die besten Plätze in der Gesamtwertung belegen z. Zt. Karin Brunner und Thomas Knips mit jeweils Platz vier. Achtbeste Frau ist Sabine Treger. Als zehntschnellster Mann wird Christopher Mühlen in der Liste der RSC-Langstrecke geführt. Einen weiteren Topten-Platz belegt Leana Riethmüller bei den Minis mit Platz neun.

338 Aktive sind nach der neunten Veranstaltung über alle Vereine noch in der Wertung, 38 kommen vom TLV-LT Eichenzell.  Diese sind ein Nordic Walker (Norbert Latsch), drei Mini-‚Cuper‘ (Leana Riethmüller, Marie-Denise Taubert und Tim Herbert) sowie fünf SJS-Aktive (Elisabeth und Janosch Hartung, Dietmar Binz, Gerhard Klüber und der Schreiber dieser Zeilen), sowie 29 Langstreckler im RSC-Cup. Die höchste Punktzahl aller Eichenzeller hat z. Zt. Thomas Knips mit 9.071,8 vor Christopher Mühlen (8.534,2) und Ralf Atzert (8.406,5). Die Zeiten werden bei den Rhön-Super-Cup-Läufen in Punkte in Abhängigkeit der Leistungen zu den anderen Teilnehmern umgerechnet. Mehr dazu unter www.rhoensupercup.de . Die noch im Wettbewerb befindlichen Eichenzeller sind unter www.tlv-eichenzell.de unter Lauftreff und BERICHTE nachlesbar.

Nach der Sommerpause wird in Marbach am 27.8. um den Haunesee gelaufen. Am 3.9. wird in Poppenhausen gelaufen.  Bevor am 17.9. in Steinbach das Finale mit doppelter Wertungspunktzahl folgt, findet außerhalb der Rhön-Super-Cup-Serie am 11.9. der Halbmarathon Fulda mit 10 km-Lauf statt. Hier wird der TLV-LT Eichenzell mit vielen Teams und Einzelläufern am Start sein.

31.07.15: Dammersbach RSC 09

 

Karin Brunner und Thomas Hendler Altersklassen-Sieger in Dammersbach

 

Am 26. Dammersbacher Waldlauf der Sportgemeinschaft Dammersbach/Nüst 1967 e.V. nahmen 25 Aktive des TLV-LT Eichenzell teil. Insgesamt starteten beim neunten Lauf der Rhön-Super-Cup-Serie ca. 350 LäuferInnen. Über die 6,2 km der SJS-Strecke waren zwei Eichenzeller am Start. Dietmar Binz wurde 10. in der männlichen Hauptklasse. Weder über die Nordic-Walking-Strecke noch im Mini-Cup waren an  diesem Sommerferientag Eichenzeller am Start.

Den Hauptlauf der RSC-Langstrecke über 11 km liefen 23 Eichenzeller. Von ALLEN Frauen kam Karin Brunner auf den 7. Gesamt-Platz. Thomas Knips lief als neunter ALLER Männer über die Zielmatte auf dem Sportplatz. Sowohl Thomas Knips (M30), als auch Sabine Treger (W40) wurden als jeweilige Dritte in ihren Altersklassen geehrt.

Zum wiederholten Male belegte Karin Brunner den 1. Platz. Sie hatte 43 Sekunden Vorsprung vor der Zweiten in der W50. Hinter der schnellsten Eichenzellerin lief 5,6 Sekunden hinter Sabine Treger  Judith Walter (6.W30) als drittschnellste Eichenzellerin über die Ziellinie. Auch Beate von Oppenkowski (4. W50) blieb mit 59:37,2 Min. noch unter der 1-Stunden-Grenze über die schwierigen 11 km. Als Achte der W40 verpasste Ramona Hülsmann um 1,8 Sekunden diese Marke, aber immer noch eine tolle Zeit ! Doris Hendler belegte den 7. Platz in ihrer W50.

Ihr Mann Thomas Hendler wurde bei der Siegerehrung als 2. verkündet. Da der als Sieger geehrte Läufer im Dammersbacher Wald irrtümlich die falsche Abzweigung nahm, und sich dadurch zu seinen Gunsten um mehrere Kilometer verlief, steht Thomas Hendler die geschmackvolle goldene Medaille (ohne olympische Ringe) des Veranstalters und die Siegerurkunde zu. Auch Karl-Heinz Maretschek, nun 4. und Albert Ritz, nun 8., rückten um jeweils einen Platz wegen des ‚Irrläufers‘ in der M60 vor.

Bei den Männern kam hinter Thomas Knips Christopher Mühlen (7. M50) 0,5 Sekunden vor Torben Schmidt (6. M30) über die Zielmatte. Auch Ralf Atzert (11. M50) und der siegreiche Thomas (M60) kamen noch in unter 50 Minuten aus dem Dammersbacher Wald zurück. Unter eine Stunde schafften es auch Michael Taubert , Thorsten Geißler, Lars Hasenauer und Michael Perplies. 

In der M70 lieferte sich Werner Gottfried einen spannenden Kampf mit dem dann 3.Platzierten Dieter Brehl vom SV Dirlos, der früher für den Lauftreff Eichenzell aktiv war. Bei der ersten Wasserstelle bei ca. km 3,5 lief Brehl noch vor Gottfried. Nach Bewältigung einer großen Schleife war das Bild auf dem Rückweg an derselben Wasserstelle umgekehrt. Dort hatte Gottfried einen Vorsprung von ca. 100 Metern, den er mit 13 Sekunden Vorsprung bis in’s Ziel verteidigte.  Die bergigen 11 km schaffte der 77-jährige Werner in beachtlichen 63:58 Min.

Nach einer 4-wöchigen Sommerferien- und Olympiapause wird die Rhön-Super-Cup-Serie mit ihrem 10. Lauf in Marbach fortgesetzt. Dort wird am 27.August auf einer kürzlich vom DLV exakt vermessenen, ganzjährig ausgeschilderten und bestenlistenreifen Strecke einmal (5km) oder zweimal (10 km) um den Haunestausee gelaufen. Die erzielten Zeiten können auch für das Deutsche Sportabzeichen anerkannt werden. Vielleicht sind dort, zum Ferienende, wieder Aktive des TLV-LT Eichenzell über die Nordic-Walking-Strecke oder/und im Minicup vertreten.

Über 500 Fotos unter www.rhoensupercup.de 

25.07.16: Zwischenwertung RSC nach 8 Läufen

Volker Ovenhausen (oben) und Thorsten Geißler sind 2 der 5, die bisher alle Läufe mitgemacht haben.

Nach 8 von 12 Läufen im Rhön-Super-Cup: Fünf Eichenzeller waren immer dabei

Waren es nach der Hälfte aller zwölf Veranstaltungen noch 76 Eichenzeller, die die mindestens sieben notwendigen Läufe erreichen konnten, um in die Serienwertung zu kommen, sind es nach 2/3 der Läufe gerade mal noch gut die Hälfte. 40 Eichenzeller können noch in der Serienwertung bleiben. Fünf  dieser 40 haben bisher alle acht Läufe absolviert. Diese sind Sabine Treger, Thorsten Geißler, Matthias Günkel, Volker Ovenhausen und  Wolfgang Kühnert.

Der abnehmenden Zahl derer, die noch in die Wertung sind, steht die Zuname derer, die z.Zt. auf dem Treppchen der diversen Altersklassen stehen, entgegen. Waren es nach sechs Läufen noch derer elf, sind es nach acht Läufen schon zwölf ! Vier 1., fünf 2., drei 3. Plätze sind eine tolle ‚Ausbeute‘ !

Auf der RSC-Strecke (zwischen 9,8km und 21,1km) belegen zehn (vorher neun)  Eichenzeller die Plätze 1-3. Sabine Treger (W45) und Werner Gottfried (M75) haben ihre Führung in ihren Altersklassen verteidigt. Karin Brunner (W50) verbesserte sich vom 2. Platz und Christopher Mühlen (M55) vom 3. Platz auf ihren jeweiligen 1. AK-Platz. Zweite Plätze belegen Thomas Hendler (M60), Ralf Atzert (M50), Thomas Knips (M35) und Frank Schäfer (M45). Frank Schäfer machte den größten Sprung vom 25. Platz bei Halbzeit. Doris Hendler verbesserte sich vom 4. auf den 3. Platz in der W50, während Karl-Heinz Maretschek seinen 3. Platz verteidigte.  

Weitere zehn Lauftreffler (zur Halbzeit waren es 15) sind unter den ersten zehn ihrer AK’s auf der RSC-Langstrecke. 31 RSC-ler  sind noch in der Wertung. (47 waren es nach 6 Läufen)  Im Gesamteinlauf über alle Altersklassen belegen Karin Brunner und Christopher Mühlen den tollen weiblichen bzw. männlichen 3. Platz. Sabine Treger ist z.Zt. die 4.beste RSC-Läuferin. Ralf Atzert ist unter allen Männern auf dem 7. Platz, Frank Schäfer auf einem 14. Platz, den er mit Erreichen seines siebten Laufes dann als souverän Führender seiner M45 noch wesentlich verbessern wird. Hinter Karin und Sabine ist Doris Hendler mit ihrem 12. weiblichen Gesamtplatz die 3.-schnellste Eichenzellerin. Alle diese Zwischenergebnisse werden sich zum Teil stark verändern, wenn die zu Wertenden  die sieben Wertungsläufe erreicht haben.

Auf der SJS-Strecke (zwischen 4,2km und 6,2km) schrumpfte die Zahl der noch in der Wertung befindlichen Eichenzeller von 20 auf 5, die alle unter den ersten zehn ihrer AK sind. Seinen 2. Platz verteidigte Gerhard Klüber in der M70. 5. Plätze belegen Dietmar Binz in der M50 und Janosch Hartung in der MJ U14. Schwester Elisabeth Hartung wird in ihrer WK U12 als sechste geführt. Wolfgang Kühnert ist auf der SJS-Strecke in seiner M60  8., und auf der RSC-Strecke in seiner dortigen M65 7. In der Wertung über alle Klassen belegen Elisabeth und Janosch Hartung jeweils bei den Mädchen und Jungen den 28. Platz.

Im in 2016 neu geschaffenen Mini-Cup mit Strecken zwischen 1,8km und 3,2 km, die den U8- und U10- Kinderklassen vorbehalten sind, hat sich die Zahl der noch in der Wertung befindlichen Kinder von sechs auf drei halbiert. Tim Herbert ist weiterhin auf dem Treppchen und nun auf dem 3. Platz seiner MK U08, Leana Riethmüller ist 6. und Marie-Denise Taubert  9 in der WK U10. Bei den Mädchen belegen Leana den 8. und Marie-Denise den 11. Platz über beide Klassen, Tim ist zwölft-bester Junge.

Beim (Nordic-) Walking sind Norbert Latsch mit vier und Inge Schneider mit drei Teilnahmen noch in der Serienwertung.

Am 31.7. findet der 9. Rhön-Super-Lauf statt. Beim 26. Dammersbacher Waldlauf wird sich die Zahl der Wertungsläufer weiter reduzieren.

16.07.16: RSC 08 Hauswurz

Sabine Treger, Thomas Hendler und Frank Schäfer wurden Hauswurzer  Altersklassenklassensieger

Das Organisationsteam des SV Hauswurz 1921 meisterte ihren 6. Hauswurzer Sommerlauf mit erstmaliger Teilnahme an der Rhön-Super-Cup-Serie bravurös. Und  das, obwohl sich die Teilnehmerzahl im Vergleich zu den Läufen eins bis fünf in Hauswurz verdoppelt hat !

Das Highlight dieses Laufes war die Teilnahme und Aufstelllung des Streckenrekordes mit 35:07,1 Min. über die hügeligen 10,2 km von und durch Julian Flügel aus Hofbieber, der am Vortag für die Olympischen Spiele im brasilianischen Rio de Janeiro kurzfristig nachnominiert  wurde !

Bei für Kurzstreckler guten, für die Langstreckler etwas zu warmen Witterungsbedingungen fanden ca. 440 Laufbegeisterte den Weg nach Hauswurz, dem westlichsten Laufort der Rhön-Super-Cup-Serie.  27 von ihnen stellte der TLV-LT Eichenzell, der damit zum wiederholten Mal den Preis für den teilnehmerstärksten Verein erhielt. Von den 24 Läuferinnen und Läufern belegten 15 Eichenzeller in ihren jeweiligen Alsterklassen  Plätze unter den ersten zehn.  Sieben Lauftreffler standen auf dem Treppchen.  

Sabine  Treger (W40), Thomas Hendler (M60) und Frank Schäfer (M40) standen ganz oben. Karin Brunner (W50) und Werner Gottfried (M70) erreichten jeweils 2.Plätze.  3.  Plätze erliefen in der AK M50 Christopher Mühlen und in der M30 Thomas Knips.  Im Gesamteinlauf über die 10,2 km kam Frank Schäfer auf einen tollen 5.  Platz, Thomas Knips wurde 7.  und Karin Brunner war die 8-schnellste Frau.

Hinter dem siegreichen Thomas Hendler wurde Karl-Heinz Maretschek 5. in der M60. Judith Walther und Torben Schmidt belegten in ihren Klassen W30 und M30 jeweils den 6. Platz. 7. in der W40 wurde Ramona Hülsmann, 8. in der W50 Doris Hendler, 9. in der M40 Michael Taubert und 10. in der W40 Gabriela Bahr. Die einzige Platzierung unter den ersten Zehn auf der 5,2 km SJS-Strecke erreichte Agnes Miller in der WHK mit ihrem 7.Platz. Ihr Vater Markus belegte in der MHK den 12. Platz.

Margot und Bernhard Adler sowie Norbert Latsch bewältigten die 7,8km lange (Nordic-)Walking-Strecke. Diese drei  belegten in der NW-Teamwertung den 7. Platz.

Im Mini-Cup für Kinder bis 10 Jahre stand kein Eichenzeller am Start. Ob das an den an diesem Wochenende begonnenen Sommerferien lag?

Die neunte Rhön-Super-Cup-Station ist am 31.7.2016 der 26. Dammersbacher Waldlauf. Dieser Lauf ist der einzige, der an einem Sonntag stattfindet. Danach folgt eine längere Sommerpause, bis am 27.August der 23. Marbacher Speeketze-Lauf um den Haunesee führt.

01.07.16: Selbsteinschätzung-Gewinnspiel: Preisübergabe

Übergabe der Preiselchen an die Anwesnden Damen; Mitte: Dani, links:Christina und rechts: Sabine, es war nur ein kleines Spielchen

01.07.16: Nachtmarathon Marburg mit HM

links oben nach rechts unten: Carolin, Ramona, Julia, Ramona, Matthias, Wolfgang, Sabine, Daniela, Doris, Thomas, Marco, Lars, Natalie, Christina, Michael, Stephan und Frank
Dani Stander, Siegerin W35 mit pers. Bestzeit 1:43:06 Std.
Thomas Hendler, 2. M60, Frank Schäfer, 1. M45
Sabine, Dani und Julia: 2.Platz Damenteam HM
Thomas, Michael und Frank: 2. Platz Herrenteam Marathon

Daniela Stander und Frank Schäfer vom TLV-LT Eichenzell  Altersklassensieger beim Marburger Nachtmarathon mit Halbmarathon

Zum 19. Marburger Nacht-Marathon bei fast optimalen Bedingungen waren 17 Eichenzeller vom Lauftreff des TLV angereist. 12 liefen den Halbmarathon, drei den Marathon und zwei sind als Fotografen und Betreuer mitgefahren.

Sechs persönliche Bestzeiten, zwei Altersklassensieger, und je einen 2., einen 4. und einen 6. AK-Platz, sowie einen 7. Gesamtplatz waren eine tolle Ausbeute des Freitag-Abend-‚Ausfluges‘ nach Marburg.

Die drei Marathonläufer liefen eine größere Einführungsrunde und drei kleinere Runden sehr erfolgreich. Frank Schäfer, der als Gesamt-7.! das Ziel im Stadion erreichte, wurde Sieger in seiner M45. Michael Taubert (31. Gesamt) belegte in derselben Altersklasse in seinem 6. Marathon in 2016 den 6. Platz. Thomas Hendler (21. gesamt) lief in seiner M60 als 2. über die Ziellinie.  Alle drei belegten im Männerteam einen hervorragenden 2. Platz und liefen innerhalb einer halben Stunde bei dem für einen Marathon etwas zu warmen Temperaturen ab 22:12 Uhr in das Stadion ein.

Da wollten die Eichenzeller Damen über die Halbmarathonstrecke nicht nachstehen. Auch die drei schnellsten Frauen belegten in der Damenteam-Wertung einen tollen 2. Platz. Hier wurden die nächsten drei Frauen des TLV 6.in der Damenteam-Wertung.

Wie Frank Schäfer bei den Männern belegte auch Daniela Stander den 1. Platz, sie in ihrer Altersklasse W35. Sie hat sich erst am Vortag für eine Teilnahme in Marburg entschieden. Ein gute Entscheidung, denn im Gesamteinlauf wurde sie auch noch 10. Frau in persönlicher Bestzeit von 1:43:06 Std.

Zu der zweitplatzierten Damen’mann‘schaft gehörte auch Sabine Treger (24.Frau), die in ihrer AK W45 tolle 4. wurde, und nur 1:29 Min. hinter der Drittplatzierten in 1:47:18 Std. durch’s Ziel lief.   Ihre pers. Bestzeit verpasste sie lediglich um 73 Sekunden. Auch Julia Herbert erhielt für den 2. Platz in der Damenteamwertung eine geschmackvolle Medaille. Mit 1:56:57 Std. verbesserte sie ihre persönliche Bestzeit um 66 Sekunden. Sie wurde 13. in der W35.

Die drei Damen, die als Team 2 des TLV-LT den 6. Platz in der Frauenteamwertung erreichte, liefen innerhalb von 2 Minuten in’s Ziel. Diese waren Ramona Hülsmann (13.W45), Ramona Faulstich (17.W35) und Doris Hendler. Ramona Hülsmann lief erstmals unter zwei Stunden und verbesserte ihre pers. Bestleistung um über drei Minuten auf nun 1.59:49 Std. Ebenfalls persönliche Bestzeit erreichte Ramona Faulstich mit 2:01:00 Std. Doris Hendler belegte in ihrer W50 den 11.Platz in 2:01:49 Std. Christina Habig, die siebte Eichenzeller Frau, bewältigte die 21,1 km in 2:03:31 Std. Auch Carolin Scheuring aus Fulda, die sich für Marburg der TLV-Truppe angeschlossen hatte,  erreichte als 35. in der W30 locker das Halbmarathonziel.

Vier der sechs persönlichen Halbmarathon-Bestleistungen wurden aufgeführt. Zwei der vier Männer, die am Halbmarathon teilnahmen, erreichten ihre persönlichen Bestleistungen in Marburg. Als 10. der Altersklasse M40 verbesserte sich Marco Aust um 1:32 Min. auf nun tolle 1:34:29 Std. Er war damit schnellster Eichenzeller Halbmarathoni vor Lars Hasenauer, der ebenfalls persönliche Bestzeit in 1:53:55 Std. lief. Er war damit 3:36 Min. schneller, als seine alte Bestleistung. Auch Matthias Günkel und Stephan Treger schlugen sich in unter zwei Stunden achtbar.

Von 17:30 bis 23:30 Uhr waren auch die beiden Eichenzeller Begleiter und Fotografen Natalie Starke und Wolfgang Kühnert auf den Beinen, und machten von verschiedenen Standpunkten aus über 400 Fotos.

Gegen 1:00 Uhr waren alle wieder in Eichenzell. Für den 30. Juni 2017 ist der 20. Jubiläums-Nachtlauf in Marburg schon fest im Terminplan vorgesehen.

 

01.07.16: Nachtm. Marburg mit HM: Ergebnisse + Fotos d. Bestzeiten-TLV-ler

Halbmarathon: 
Marco Aust 78. M40   10.   01:34:29 #
Daniela Stander 9.   W35   1.   01:43:06 #
Sabine Treger 23. W45   4.   01:47:18
Lars Hasenauer 383. M35 40. 01:53:55 #
Julia Herbert 84. W35 13. 01:56:57 #
Matthias Günkel 480. M50 66. 01:58:17
Stephan Treger 493. M55 24. 01:58:55
Ramona Hülsmann 115. W45 13. 01:59:49 #
Ramona Faulstich 127. W35 17. 02:01:00 #
Doris Hendler 133. W50 11. 02:01:49
Christina Habig 146. WHK 66. 02:03:31
Carolin Scheuring, FD 285. W30 35. 02:25:28
# pers. Bestzeit
MARATHON
Frank Schäfer 7. M45   1.   03:12:13
Thomas Hendler 22. M60   2.   03:34:56
Michael Taubert 29. M45   6.   03:42:02
Marco Aust, 1:34:29, pers.Best.
Dani Stander, 1:43:06, pers.Best.
Lars Hasenauer, 1:53:55, pers.Best.
Julia Herbert, 1:56:57, pers.Best.
Ramona Hülsmann, 1:59:49, pers.Best.; Fotos: Nati Starke
Ramona Faulstich, links, 2:01:00, pers.Bestz.; re.:Carolin Scheuring, Fulda

27.06.16: RSC 07 Mackenzell

Anton Jestädt
Marie-Denise Taubert

Die Eichenzeller Frank Schäfer, Thomas Knips und Judith Walther liefen unter die ersten drei im Gesamteinlauf beim Mackenzeller Montagslauf

 

Beim 7.Lauf der Rhön-Super-Cup-Serie 2016 teilen sich 37 Eichenzeller sechs Flaschen Sekt, die sie für die meisten Teilnehmer eines Vereins in einer Kiste erhielten. Dazu haben vier Teilnehmer im Mini-Cup, sieben im SJS-Cup, achtzehn im RSC-Cup über 10 km und acht über 15 km im RSC-Cup beigetragen. Die 15 km wurden nur hier in Mackenzell zusätzlich zu den 10 km angeboten.

Nicht nur quantitativ trat der TLV in Mackenzell großartig auf, sondern auch qualitativ. So liefen Frank Schäfer und Thomas Knips über die 10 km auf die tollen Gesamtplätze zwei und drei ! Frank Schäfer belegte damit natürlich den 1. Platz in seiner AK M40. Aber auch Thomas Knips erreichte einen tollen 2. Platz in seiner AK M30. Judith Walther war mit ihrem 1. Platz in ihrer W30 und dem 3. Gesamtplatz bei den Frauen sehr stark. Auch Sabine Treger (2. W40 und 8. Frau) und Karl-Heinz Maretschek (2. M60) konnten auf das Treppchen steigen, nachdem sie die 10 km am 27.Juni absolviert hatten.

Über die RSC-15-km belegte Roman Aha einen tollen 2. Platz in der MHK. Karin Brunner wurde dritte in der W50 und  7. Frau. Auch Werner Gottfried schaffte es mit seinem 3. Platz wieder auf das Treppchen..   

Zwei 1., vier 2. und zwei 3. Plätze waren neben der Kiste Sekt eine tolle Ausbeute in Mackenzell.

Dazu kamen noch dreizehn AK-Plätze unter die ersten zehn. Diese belegten beim Mini-Cup:  Marie-Denise Taubert (6. WK und 6. Mädchen); im SJS-Cup: Janosch Hartung (4. MJU14), Elisabeth Hartung (5. WKU12) und Judith Hofmann (8. WHK); im RSC-Cup über 10 km: Ramona Hülsmann (4. W40), Julia Herbert (4. W30), Thomas Hendler (6. M60), Doris Hendler (6. W50), Gabriela Bahr (7.W40) und Franziska Klinke (4. WHK); im RSC-Cup über 15 km: Christopher Mühlen (5. M50), Ralf Atzert (6. M50) und Torben Schmidt (9. M30).

Somit kamen von den 37 Eichenzeller Startern 19 unter die besten zehn ihrer jeweiligen Altersklassen. Eine tolle Ausbeute beim Montagslauf in Mackenzell.

20.06.16: Halbzeit im Rhön-Super-Cup

Ralf Atzert
Sabine Treger
Karin Brunner
Thorsten Geißler
Volker Ovenhausen
Thomas Hendler
Werner Gottfried
Tim Herbert
Gerhard Klüber
Marco Aust
Thomas Knips
Karl-Heinz Maretscheck
Christopher Mühlen
 

Halbzeit im Rhön-Super-Cup: noch 73 Eichenzeller vom TLV-LT in der Wertung

 

Nach sechs von zwölf Läufen der Rhön-Super-Cup-Serie 2016 können noch 73 Eichenzeller die mindestens sieben notwendigen Wertungsläufe erreichen. Dabei fächert sich die Anzahl der bisherigen Teilnahmen von eins bis sechs. D. h. eine sinnvolle Aussage über die Platzierungen kann nur durch eine reine Status-platzierung ersetzt werden. Teilnehmer, die sich im hinteren Feld befinden, weil sie erst eine oder zwei Starts vorweisen, können sich am Serienende durchaus noch als Sieger profilieren, wenn sie mindestens sieben Mal teilgenommen haben. Trotzdem soll der jetzige Halbzeitstand hier nicht unerwähnt bleiben.

Sechs  dieser 73 haben bisher alle sechs Läufe absolviert. Diese sechs, die fast alle auf der RSC-Langstrecke aktiv sind, belegen daher auch vordere AK-Plätze.  Sabine Treger als einzige weibliche unter diesen sechs, führt ihre AK W45 an. Außerdem belegt sie unter allen Frauen einen hervorragenden 3. Platz !  Davor liegen lediglich Katharina Schudmann –WHK- (www.sport-mit-diabetes.de) und als Führende Nadine Hübel –W30- (Tri-Force Fulda). Hinter Sabine Treger folgen Monika Latzel –W50- (LT Kämmerzell),  Ramona Stehling –W30- (Irrläufer Dipperz) und dann schon die Eichenzellerin Karin Brunner –2. W50- als 6. in der Gesamtwertung, obwohl sie einen Lauf weniger aufweist.

Ähnlich gut platziert  ist z. Zt. Ralf Atzert mit seinen sechs Teilnahmen. In seiner AK M50 ist er auf dem 2. Platz. In der Gesamtwertung aller Männer belegt er zwischenzeitlich einen tollen 4. Platz. Nicht weit dahinter liegt mit seinen sechs Teilnahmen Thorsten Geißler als 5. in der M50 auf einen schönen 14. Gesamtplatz.

Auch Matthias Günkel ist mit seinen sechs Teilnahmen in seiner AK M50 weit vorne auf dem 6. Platz, wie auch Volker Ovenhausen als  7. in der AK M45.

Ein weiterer Eichenzeller bringt es auch auf die volle Teilnahme-Zahl. Der Schreiber dieser Zeilen hat bisher vier RSC-Läufe und zwei SJS-Läufe absolviert. Nach dem 10.Lauf wird er fünf Teilnahmen auf der Langstrecke und fünf auf der Kurzstrecke haben. Dann entscheidet er, abhängig von der besseren Platzierung in seiner Altersklasse auf beiden Strecken, ob er die letzten zwei Läufe auf der RSC- oder auf der SJS-Strecke absolviert.

Auf der RSC-Strecke (zwischen 9,8km und 21,1km) belegen neun Eichenzeller die Plätze 1-3. Neben Sabine Treger führen auch Thomas Hendler (M60) und Werner Gottfried (M70) in ihren Altersklassen. Die 2. Plätze von Karin Brunner und Ralf Atzert wurden oben schon erwähnt. Nach sechs Läufen auf 3.Plätze in ihren Altersklassen sind Thomas Knips (M35), Marco Aust (M40), Christopher Mühlen (M55) und Karl-Heinz Maretschek (M60).

Weitere 15 Lauftreffler sind unter den ersten zehn ihrer AK’s auf der RSC-Langstrecke.  Insgesamt sind 47 Eichenzeller noch in der RSC-Serienwertung.

Auf der SJS-Mittelstrecke (zwischen 4,2km und 6,2km) sind es 20 Eichenzeller, die noch die Gesamtwertung vervollständigen können. Neun sind unter den ersten zehn ihrer jeweiligen Altersklassen. Lediglich einer von ihnen belegt z.Zt. einen Treppchenplatz. Das ist ausgerechnet unserer zweit-ältester Lauftreffler, Gerhard Klüber als 2. in seiner M70 ! Übrigens, Gerhard Klüber vermietet gerne seine Ferienwohnung in Kroatien. Bei Interesse, Mail an wolfgang(at)kuehnert.org.

 

Die noch fehlenden sechs, die zu den 73 Teilnehmern gehören, die noch die Gesamtwertung 2016 erfolgreich beenden können, stellen die Jüngsten, die in 2016 zum ersten Mal als ‚unter zehnjährige‘ und als ‚unter achtjährige‘ in jeweils einer eigenen Wertungsklasse im Mini-Cup starten. Hier variieren die Strecken zwischen 1,8km und 3,2 km. Wie im SJS-Cup hat es auch hier lediglich EIN Eichenzeller unter die ersten 3 seiner ‚AK‘ geschafft. Tim Herbert, der Sohn von Julia, die die LT-Kids zusammen mit Maike Wissing und Tamara Leinweber in 2016 trainiert, ist 2. in seiner Klasse U8. Von allen männlichen Mini-Cup-Läufern (U8 UND U10) belegt er z.Zt. einen  tollen 6. Platz. 

Die zweite Hälfte des Rhön-Super-Cups beginnt am Montag, den 27.6., beim 35. ‚Rund um Mackenzell‘ . Dann wird sich die Zahl 73, die die Anzahl der bisherigen Eichenzeller Serienteilnehmer beziffert, reduzieren, denn viele Eichenzeller sind lediglich einmal beim Frühlingslauf-Heimspiel in Eichenzell, gestartet.

12.06.16: Teningen

Maike und Karen (hier in Freiburg 2015)
Regen beim Abholen der Urkunde

Teninger Sommerlauf

Schon seit vielen Jahren veranstaltet der Kiwanis Club Emmendingen/Baden e.V. gemeinsam mit dem TuS Teningen e.V. und dem DRK Ortsverein Teningen e.V. einen Benefizlauf (bisher Teninger Kiwanis Benefizlauf) zu Gunsten der Teninger Kinder und Jugendlichen. Der Reinerlös der Veranstaltung kommt der Jugendpflege in Teningen zu Gute.

Neben dem amtlich vermessenen 10Km-Lauf fand auch ein 5Km-Lauf statt, gleichzeitig auch Nordic Walking über die Strecke von 5 Km.

Maike Wissing vom TLV-LT Eichenzell und ihre Schwester Karen Stapelfeldt (TV Riegel)  liefen gemeinsam über die 10 km.

In der Frauenwertung belegten Karen und Maike in dieser Reihenfolge die Plätze 1 und 2 in den Zeiten

48:51,5 min. und 48:51.6 min.

Klar ist, daß beide ihre jeweilige Altersklassenwertungen W35 und W40 gewannen.

Im Gesamteinlauf kamen sie auf die Plätze 5 und 6.

Teningen liegt zwischen Schwarzwald und Kaiserstuhl.

 

 

12.06.16: Fürth, Marathon

Michael und Frank beim Fürth-Marathon
Frank in schwarz mit orangfarbener Mütze

Frank Schäfer Sieger in der DB-Wertung und Michael Taubert mit Bestzeit in 2016 beim Marathon in Fürth

 ‚Läuferinnen und Läufer aus 40 Nationen traten zum Fürther Metropolmarathon an. Der Startschuss für diese 10.Ausgabe fiel am Sonntag, den 12. Juni, um 8:30 Uhr an der Fürther Freiheit, die auch gleichzeitig das Ziel war. Der Marathon-Rundkurs leitete die Läuferschar über den Hauptbahnhof zum Südstadtpark, entlang der Pegnitz und dann in den Fürther Norden. Weiter an der Pegnitz entlang lief es dann durch die Innenstadt wieder zurück in das Ziel. Auch diese Jubiläums- Ausgabe zeigte keinerlei Ermüdungserscheinungen. Angenehme Temperaturen mit kleinen Schauern bescherten den knapp 6.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Alter von einem bis 83 Jahren auf allen Strecken nahezu optimale Laufbedingungen. Gutgelaunte Musiker und Tänzer fungierten bei "Dance and Run"  an zahlreichen Stationen als perfekte Motivatoren. Rund 30.000 Zuschauer erlebten nach Polizeiangaben im Start- und Zielbereich auf der Fürther Freiheit und entlang der Marathonstrecke an den beiden Tagen ein gelungenes Sportfest, das neben den sportlichen Herausforderungen auch Unterhaltung und Informationen rund ums Laufen bot.‘ (Text: der Home-Page des Veranstalters entnommen)  Es wurden ein 10km-Volkslauf, ein Halbmarathon, die Marathon-Staffel und der Marathon angeboten.

Aus Eichenzell waren zwei Läufer in Fürth, die sich beide über die vollen 42,195 km wagten.

Frank Schäfer, der für seinen Arbeitgeber Deutsche Bahn (DB/VDES)  lief, machte dem ICE alle Ehre und war schnellster Eisenbahner in 3:07:09 Std. In dem 413 Teilnehmer starken Feld erreichte Frank als sehr guter 16. das Ziel. Das bedeutete den hervorragenden 3. Platz in seiner Altersklasse M45.

Michael Taubert erreichte für den TLV-LT Eichenzell als 15. der M45 und Gesamt-95. seine beste Zeit in seinem 5. Marathon in 2016. In seinem insgesamt 16. Marathon  lief er seine drittschnellste Zeit in mit 3:32:00 Std.

Der nächste Marathon wird für beide und für weitere Eichenzeller am 1.7.2016 in Marburg sein.

11.06.16: RSC 06 Hünfeld

Ralf Atzert, 2.Platz M50
Karin Brunner, 3. Platz W50
Sieg in der 3-er-Damen-Team-Wertung Karin Brunner, Judith Walher und Julia Herbert
TLV-LT hatte wieder die meisten Teilnehmer

Janosch und Elisabeth Hartung auf dem Treppchen beim 6. RSC-Lauf in Hünfeld

 

Wurden in Eichenzell gut eine Woche zuvor die 550 Teilnehmer während der Läufe noch von oben geduscht, blieb es in Hünfeld beim 6. RSC-Lauf am Haselsee für die 450 Teilnehmer bis zum Ende der Siegerehrung trocken.

Vom TLV-LT Eichenzell  wurden sechs Einzelstarter und zwei Mannschaften geehrt. Zwei der sechs Treppchensteiger waren Janosch und Elisabeth Hartung, beide über die 5km der SJS-Strecke. Nach seinem Sieg in Eichenzell wurde Janosch in der MJ U14 nun 2., lediglich 12,4 Sekunden hinter dem AK-Sieger. Elisabeth verbesserte sich nach ihrem 6. Platz in Eichenzell nun auf einen tollen 3. Platz in Hünfeld in ihrer WK U12! Über diese 5 km belegte die 13-jährige Madlen Neumeyer einen schönen 10.Platz in der WJ U14.

Beim Mini-Cup über 2,5 km waren in Hünfeld drei Eichenzeller am Start. Nach seinem 2. Platz in Eichenzell wurde Tim Herbert in Hünfeld nun 3. in der MK U8. In der WK U10 belegte Marie-Denise Taubert den 4. Platz, nur 17 Sekunden hinter der 3.-Platzierten.  Leana Riethmüller wurde in Hünfeld 6. nach ihrem 4. Platz in Eichenzell.

Bei den Erwachsenen über die 11,2 km RSC-Strecke waren am Wettkampftag lediglich elf Eichenzeller am Start. Sechs weitere absolvierten diese Strecke beim Organisationslauf, da sie am Veranstaltungstag verhindert waren.  In der Gesamtergebnisliste erscheint Thomas Hendler als Sieger seiner M60 und Sabine Treger als 3. in der W40.

Am Wettkampftag erreichte Ralf Atzert die beste Platzierung der Eichenzeller mit seinem tollen 2. Platz in der M50. Jeweils 3. Platzierte wurden Karin Brunner in der W50 wieder als schnellste Eichenzellerin  und Karl-Heinz Maretschek in der M60. Judith Walther wurde 4. (W30), Thomas Knips 5. (47:48,6) und Torben Schmidt 6. in der M30. Diese beiden waren die schnellsten Eichenzeller und lagen lediglich 7,5 Sekunden im Ziel auseinander. Im Gesamteinlauf wurden sie tolle 13. und 14. vor Ralf Atzert als 22. des gesamten Feldes  in 49:59,9 Min. ! Weitere AK-Platzierungen unter den ersten zehn erreichten Julia Herbert als 8. der W30 und Wolfgang Kühnert als 10. der M60 an diesem Tag.

Den einzigen Sieg landete der TLV-LT Eichenzell in der in Hünfeld ausgeschriebenen Dreier-Damen-Teamwertung auf der Langstrecke, die durch Zeitaddition ermittelt wurde. Karin Brunner, Julia Walther und Julia Herbert erhielten den geschmackvollen Siegerpreis.

Der TLV stellte in Hünfeld auch wieder die Mannschaft mit den meisten Teilnehmern, vor der des Veranstalters.

Wer in Hünfeld zum ersten Mal gelaufen ist, kommt bei den Teilnahmen an allen noch folgenden sechs Veranstaltungen in die Serienwertung, bei der von den zwölf Veranstaltungen sieben in die Wertung kommen.  Der siebte Serienlauf startet am Montag, den 27.6. in Mackenzell, bevor am 16.7. Hauswurz erstmalig an der Serie teilnimmt. Es folgen am 31.7. Dammersbach, am 27.8. Marbach, am 3.9.  Poppenhausen bevor am 17.9. in Steinbach das Finale mit nur dort doppelter Punktzahl steigt.

04.06.16: Spargellauf Lampertheim

Michael Taubert, Doris und Thomas Hendler

 

Eheleute Hendler beim  Spargellauf auf dem Treppchen

 

Am Montag, den 30. Mai, begleitete Thomas seine Frau Doris auf der Halbmarathonstrecke im Rahmen des Laufes für Organisatoren des  Eichenzeller Frühlingslaufes. Beide liefen dort 1:54:59 Std.

 

Am Mittwoch, den 1. Juni, lief er selber um Punkte in der Rhön-Super-Cup-Wertung über die 11,2 km beim Organisationslauf. Dort belegte er in 51:17 Min. in seiner AK M60 den 2. Platz in der Wertung einschließlich des 23. Eichenzeller Frühlingslaufes, der am Freitag stattfand., (s. Bericht an anderer Stelle)   ‚Nebenher‘  war er als Abteilungsleiter hauptverantwortlich für die erfolgreiche Durchführung des 23. Eichenzeller Frühlingslaufes, deren Organisation bis Mitternacht des 3. Juni dauerte.

 

Einen Tag später, am 4. Juni,  starteten Doris und Thomas Hendler sowie Michael Taubert beim 28. Spargellauf in Lampertheim. Das Thomas nach dieser anstrengenden Woche einen 1. Platz in der M60 über den Halbmarathon in 1:35:32 Std.  erreichte, ist daher umso erstaunlicher, und kann nicht genug gewürdigt werden. Er lief in Lampertheim seinen drittschnellsten Halbmarathon, nur knapp 4 Minuten langsamer, als seine Bestzeit.  Von den 233 Finishern belegte er einen tollen 30. Platz in der Gesamtwertung.

 

Auch seine Frau Doris lief nach ihrem Halbmarathon in Eichenzell vom 30. Mai ein beherztes Rennen. Sie erreichte einen tollen 3. Platz in ihrer AK W50  in 54:51 Min. ! Sie wurde unter allen Frauen tolle 28. beim 28. Spargellauf. Auch sie brachte sich voll in die Organisation des Eichenzeller Frühlingslaufes ein, wie auch Michael Taubert, der Eichenzeller Vereinsheimleiter.

 

Die guten Ergebnisse des Trios vervollständigte der Vielläufer Michael, der in Lampertheim 49. der M45 in 1:42:51 Std.  wurde.  Noch am Montag war er der schnellster  Eichenzeller beim Organisationslaufes des Eichenzeller Frühlingslaufes über die gleiche Distanz in 1:34:06 Std. ! Mit dieser Zeit wäre er in Lampertheim 5. seiner AK und 23. im Gesamteinlauf geworden.

03.06.16: RSC 05 Eichenzell

Oliver Starke, 3. SJS MJU20
unsere Kids vom TLV-LT mit den drei Trainerinnen Maike Wissing, Julia Herbert, Tamara Leinweber mit den Kids Michel Braun, Tim Herbert, Johannes Kramer, Leana Riethmüller, Janosch Hartung, Elisabeth Hartung

Trotz Vollwaschgang kamen viele Läufer schmutzig,  aber gesund beim 23. Frühlingslauf des TLV-LT Eichenzell in das jeweilige Ziel der 6 Strecken

 

Über 550 Aktive stürzten sich beim 23. Eichenzeller Frühlingslauf in einen spannenden Wetterlauf. War es in der Anmeldephase von 16:00 – 18:15 Uhr noch trocken, öffnete just zum Zeitpunkt der von 18:15-19:10 Uhr erfolgenden Starts der Himmel seine Duschen. Begleitet von diversen Blitzen und zeitweiligem Donnergrollen, die aber in sicherer Entfernung  (Sekunden zwischen Blitz und Donner) stattfanden,  starteten in Gersfeld um 18:15 Uhr die Halbmarathonis und um 18:50 der Mini-Cup  über 2,3 km. Auch die Bambinis hatten keine Angst vor der zum Teil kräftigen Dusche. Der Weg vom Ziel der 4,9 km- und 11,2 km-Läuferinnen und Läufer zum ca. 800 m entfernt liegenden Start am Parkplatz des Eichenzeller Türmchens wurde von Starkregen begleitet. Das schreckte aber Bürgermeister Dieter Kolb und Fasaneriechef Markus Miller gut beschirmt nicht, die Startschüsse abzugeben, die sich doch vom Donnergrollen unterschieden.

Da der Halbmarathon, im Gegensatz zum Vorjahr, um eine Stunde vorverlegt wurde, kamen  nach den SJS-LäuferInnen die RSC-11 km und die RSC-21 km-Aktiven gemischt in das Ziel auf dem Kunstrasensportplatz der Von-Gaalen-Schule an. Die letzten Kilometer liefen sie sogar im Sonnenschein über die dampfende Melterser Straße und vervollständigten so einen beeindruckenden Naturlauf. 

Von den 550 Anmeldungen stellte der Veranstalter ca. 10%.  Weitere 20 Aktive starteten für I run for life, einer  Laufgemeinschaft von Lauftreff-Einsteigern 2016 des Lauftreff Eichenzell in Kooperation mit der Deutschen PalliativStiftung, die vor Ort an einem eigenen Stand Interessierte über ihren Aufgabenbereich informierte. (www.irunforlife.de)  Die schnellsten dieser Laufgruppe waren Sarah Grosch, 1. der WJ U20, Fabienne Spiegel, 2. der WJ U16, Katharina Füller, 3. der WJ U16, sowie Anja Hoßfeld als 3. der WHK, die beim Fuldaer Challengelauf noch Team-Leaderin war.

Der veranstaltende TLV erreichte sogar vier 1. Plätze, vier 2. Plätze und sechs 3. Plätze. Hinzu kamen noch vier 4. Plätze und zwei 5. Plätze. Die 5. Plätze belegten Sabine Treger (W40) und Doris Hendler (W50) über die Halbmarathonstrecke, die beide zusammen mit dem 2. Platzierten Thomas Hendler (M60) über die 11 km und Stephan Treger (22. M50 Halbmarathon) als Abteilungsleiterteam die Hauptlast der Organisation dieses 23. Frühlingslaufes zusammen mit dem gesamten Organisationsteam trugen.

Frank Schäfer war als Gesamt-Vierter und Sieger seiner M40 wieder einmal der schnellste Eichenzeller über die Halbmarathonstrecke in  guten 1:22:54 Std. , vor Klaus-Peter Müller als zweitschnellster Eichenzeller und Gesamt 12. in 1:27:34 Std. und  4. in der M50, sowie vor Roman Aha als drittschnellster Eichenzeller und Gesamt-13. und Sieger der MHK in 1:29:05 Std. Eine weitere Klassensiegerin über die 21,1 km war die schnellste Eichenzellerin, Karin Brunner in der W50 in 1:40:42 Std. Janosch Hartung siegte in der MJU14 über die 4,9 km der SJS-Strecke in guten 19:34,6 Min.

Einen 2. Platz in der AK M70 erlief sich Werner Gottfried über die Halbmarathonstrecke. Weitere  2.  Plätze, aber über die 11 km, erreichten Thomas Knips in der M30 und der schon oben aufgeführte Abteilungsleiter Thomas Hendler. Knips wurde, wie Frank Schäfer über die HM-Strecke, vierter im Gesamteinlauf der 11,2 km.

Einen weiteren 2. Platz erlief sich Herbert Tim in der U8 über die 2,3 km des Mini-Cups, gefolgt von Michi Braun als 3. in dieser Klasse und auf dieser Strecke.  Leana Riethmüller belegte den 4. Platz in der WK U10 und Johannes Kramer den 7. Platz in der MK U10. Allen vieren die herzlichsten Glückwünsche, zumal dieser Mini-Cup-Lauf bei einsetzendem Starkregen stattfand !

Neben dem oben erwähnten Michi Braun wurden ebenfalls dritte, hier aber über die 11,2 km, Torben Schmidt (M30), Marco Aust (M40), Katrin Kersberg (W50) und Albert Ritz (M60). Außerdem belegte Oliver Starke beim SJS-Lauf einen tollen 3. Platz in 25:40,7 Min.

4. Plätze erreichten neben den  bereits aufgeführten Leana Riethmüller  und Klaus-Peter Müller, die schnellste Eichenzellerin über die 11,2 km, Daniela Stander in der W30 in 50:47 Min.  und Karl-Heinz Maretschek in der M60 in 55:58 Min.

6. Plätze erliefen sich über die Halbmarathonstrecke Christopher Mühlen in der M50 in 1:29:50 Std.  und Christian Kramer in der M40 in 1:32:22 Std. Die Schwester des über die 4,9 km siegenden Janosch Hartung, Elisabeth, erreichte über dieselbe Strecke einen schönen 6. Platz in der WK U12. Auch diesen beiden Nachwuchsläufern die herzlichsten Glückwünsche.

Der Verein mit den meisten Teilnehmern war der veranstaltende TLV-LT Eichenzell. Da man sich nicht selbst auszeichnen wollte, und der zweitplatzierte SKG Gersfeld nicht mehr anwesend war, erhielt das drittstärkste Team ‚I run for life‘ den Wurstkorb als Präsent, sehr zur Freude der erstmalig am Rhön-Super-Cup teilnehmenden Laufeinsteigern 2016, die in Kooperation Lauftreff Eichenzell mit der Deutsche PalliativStiftung sich explizit auf diesen Lauf vorbereitet haben.

 Auch bei den Nordic Walkern stellte der Veranstalter die meisten Teilnehmer. Auch hier verzichtete der Veranstalter und auch hier war der zweitplatzierte (Fulda ohne Verein) nicht mehr anwesend. Hier freuten sich die drittplatzierten aus Mittelkalbach über den überraschenden Wurstkorb.

Eine insgesamt gelungene Veranstaltung, die als einzige der 12 Rhön-Super-Cup-Läufen sechs Strecken im Angebot hat, und als einziger Veranstalter einen Halbmarathon durchführt, der einiges an organisatorischem Mehraufwand erfordert. 2016 Fotos sind auf www.rhoensupercup.de  von dem 23. Eichenzeller Frühlingslauf 2016 eingestellt.

 

 

07.05.16: RSC 04 Gersfeld

Albert Ritz + Thomas Hendler
Marie-Denise Taubert + Tim Herbert
Janosch Hartung, 1.
Frank Schäfer 2. M40 und 6. Gesamt
Werner Gottfried, 3. M70

Tim Herbert, Janosch Hartung und Thomas Hendler  stellten in Gersfeld in jedem der drei Laufwettbewerbe einen Altersklassensieger

Ein Drittel der Rhön-Super-Cup-Serie 2016 wurde bei herrlichstem, fast schon zu warmem Wetter in Gersfeld am Tierpark erreicht. Auch beim 4. von 12. Serienläufen war der TLV-LT Eichenzell mit 36 Atkiven wieder stark vertreten. Fuhren die Eichenzeller aus Bimbach und Fulda ohne Einzelsieger nach Hause, erreichten in Gersfeld (wie auch in Motten) wieder drei den Altersklassensieg.

Beim Mini-Cup belegte Tim Herbert nach einem 2. Platz in Motten und einem 3. Platz in Fulda nun den 1. Platz in seiner MK U8. Im selben Cup erreichte Marie-Denise Taubert nach ihrem 1. Platz in Motten und ihrem krankheitsbedingten Ausfall in Fulda nun einen gesunden 2. Platz in ihrer WK U10. Leana  Riethmüller wurde nach ihrem 7. Platz in Fulda nun 6. in der WK U10 in Gersfeld.

Im SJS-Cup  siegte Janosch Hartung nach seinem 3. Platz in Fulda nun in Gersfeld in der MJ U14. Als 13-jähriger belegte er im Gesamtfeld einen tollen 10. Gesamtplatz in 20:42,7 Min. über die hügeligen 4,2 km. Auch Jasper Schultheis, Elisabeth Hartung und Madlen Neumeyer kamen in dieser zeitlichen Reihenfolge unter die ersten zehn ihrer jeweiligen Altersklassen.

Erstmalig wurde im RSC-Hauptlauf über die noch anspruchsvolleren 11,6 km ein Eichenzeller Altersklassen-Doppelsieg gelandet. Hinter dem Sieger Thomas Hendler, der auch schon in Motten siegte und in Fulda 3. wurde, erreichte Albert Ritz in der M60 erstmalig mit seinem 2. Platz ein Podiumsplatz nach seinen 7. und 8. Plätzen in Motten und Fulda. Hinter diesem Siegerduo belegte Karl-Heinz Maretschek in derselben Altersklasse nach seinen 9. und 6. Plätzen in Bimbach und Motten nun in Gersfeld den 7. Platz.

Der etwas ältere Werner Gottfried ist der einzige Eichenzeller, der bei allen vier bisherigen Läufen immer auf dem Treppchen stand. Nach seinen 3. Plätzen in Bimbach und Motten, sowie seinem 2. Platz in Fulda, erreichte er in Gersfeld wieder den 3. Platz der M70.

Neben Thomas Hendler stand auch Frank Schäfer bisher dreimal auf dem Stockerl. Frank wurde nach seinem 1. Platz in Motten nun, wie auch in Fulda, wieder toller 2. in seiner M40. Im Gesamtfeld belegte er damit nach seinem 6. Platz in Motten und dem 8. Platz in Fulda nun wieder den 6. Platz. Seine Klasse unterstreicht die Tatsache, dass er für die 11,6 km lediglich 49:20 Min. brauchte, und damit knapp fünf Minuten schneller, als die nächstschnellsten Eichenzeller war.

Diese drei, die stets dicht beisammen die Strecken bewältigen, waren Ralf Atzert, der nach seinen 7., 5. und 9.Plätzen nun in Gersfeld wieder 5. der M50 wurde, Christopher Mühlen (nach den Plätzen 5., 3. und 8. – M50) diesmal  7., und Marco Aust (5. und 11.) mit seinem nun 10. Platz in seiner M40.

Schnellste Eichenzellerin war Sabine Treger als  7. der W40 (nach ihren Plätzen 5., 4. und 4.  in Bimbach, Motten und Fulda). Zweitschnellste Eichenzellerin wurde Ramona Hülsmann als 10. der W40 vor Doris Hendler als 5. der W50, nachdem Doris in Motten und Fulda 7. und 6. wurde. Unter die besten 10 der AK W30 kam auch Julia Herbert (Mutter vom siegreichen Tim Herbert der U8 im Minicup), die nach ihrem 8. Platz in Fulda nun 5. wurde. Julia Herbert betreut, wie auch Maike Wissing und Tamara Leinweber, den Kinderlauftreff, der schon die ersten oben aufgeführten tollen Ergebnisse hervorbrachte. Maike betreute ihre in Gersfeld aktiven Kinder Emilia (Mini-Cup) und Antonia (SJS-Cup).

Nach einer knapp 4-wöchigen Pause startet am Freitag, den 3. Juni, der 5. Lauf im Rhön-Super-Cup, diesmal als Frühlingslauf in Eichenzell.

04.05.16: Halbzeit der LT-Einsteiger

Hocke: Tanja Eib, 2.v.re. Elke Hohmann
ganz rechts: stellv.Abt.Leit.LT, Sabine Treger
das Motivationspaket

 

Bergfest  der Einsteiger des Lauftreffs TLV Eichenzell und des Fördervereins der DPS Fulda

Am Samstag, den 2.April., trafen sich bei herrlichem Sonnenwetter und 14 Grad      25 Laufbegeisterte auf dem Parkplatz am Eichenzeller Türmchen, um dem guten Vorsatz nachzukommen, mit den Laufen und Walken zu beginnen, oder wieder einzusteigen. Das freiwillige Ziel ist es, nach neun Wochen beim Frühlingslauf des TLV-LT Eichenzell, der am 3. Juni stattfindet, teilzunehmen. Dort werden Strecken über 2,5 km, 4,9 km, 11 km und Halbmarathon angeboten.

Nun, am 4.Mai, nach der geplanten Hälfte des Einsteigerkurses, trafen sich die, die bis zu diesem Tag durchgehalten haben, wiederum bei herrlichem Wetter. Im Gegensatz zum vorigen Jahr sind fast alle dabeigeblieben, denn es waren immer noch 23 ! mit Steh- und Laufvermögen.

Ob es daran lag, dass dieser Einsteigerlauftreff in Kooperation mit dem Förderverein der Deutschen PalliativStiftung (DPS) Fulda durchgeführt wird, oder an der Einsteigerleiterin Tanja Eib, sei dahingestellt.

Elke Hohmann, die Vorstandsvorsitzende dieses Fördervereins, würdigte die Leistung der Dabeigebliebenen. Als Anerkennung erhielt jeder von ihr ein Motivationspaket. Darin ist, neben anderen praktischen Gegenständen, ein Geschenkgutschein für ein hochwertiges ‚I run for life‘-Laufshirt enthalten, welches beim Eichenzeller Frühlingslauf getragen wird. Jeder Läufer, der dieses Shirt trägt, unterstützt den Förderverein darin, das Wissen um die hospizlich- und palliativen Möglichkeiten in die Öffentlichkeit zu tragen, führte Elke Hohmann aus. Jeder soll am Ende seines Lebens die Möglichkeit haben, an einem vertrauten Ort, inmitten vertrauter Menschen, ohne körperliche Beschwerden und unter ganzheitlicher Betreuung sein Leben bis zum Ende leben zu können. Genau dafür setzt sich die Deutsche PalliativStifung ein. Die Sportinitiative ‚I run for life‘ wurde ins ‚Leben‘ gerufen, um explizit Menschen zu erreichen, in deren Leben die Thematik Tod und Sterben meist wenig Platz einnimmt.

Im Anschluss daran dankte auch die stellvertretende Abteilungsleiterin des Lauftreffs des TLV Eichenzell, Sabine Treger, allen, die dabeigeblieben sind und wünschte Durchhaltevermögen bis zum Ende.

Nachdem die Läuferinnen und Läufer interessiert zugehört hatten, begann der Bergfest-Lauftreff mit gern hingenommener Verspätung. In diesem Medium wird später darüber berichtet werden, wie viele dieser Einsteiger tatsächlich bis zum 3.Juni durchgehalten haben, und dann auch noch evtl. an dem an diesem Tag stattfindenden Eichenzeller Frühlingslauf, egal auf welcher Strecke (s.o.), teilnehmen werden.

30.04.16: RSC 03 Fulda

F U L D A

Nills Walcher und Janosch Hartung in Fulda beim 3.Rhön-Super-Cup-Lauf über die 5km auf dem Treppchen

 

Wie in Motten, wo der Nachwuchs des TLV-LT Eichenzell im Mini-Cup zu zweit unter den ersten drei war, liefen in Fulda, diesmal im SJS-Cup über die exakten 5 km, der Nachwuchs, namentlich die beiden 13-jährigen Nils Walcher mit tollen 21:53,4 Min. auf den 2. Platz und Janosch Hartung dicht dahinter mit ebenso guten 21:55,5 Min. auf den 3. Platz der MJ U14! Die Klasse war gut besetzt, denn mit immer noch guten 22:09,2 Min. erreichte ein weiterer 13-jähriger, Niclas Goldbach als 6. das Ziel. 6. wurde auch die Schwester von Janosch, Elisabeth Hartung als 11-jährige in der WK U12 mit 27:34,0 Min. vor der ebenfalls 11-jährigen Anna-Maria Schultheis als 8. in 27:55,5 Min. ,  beide immer noch weit unter der 30-Minuten-Grenze, d. h. schneller als 6 Minuten je Kilometer ! Eingerahmt von dieser heranstürmenden Jugend wurden der 50-jährige Dietmar Binz in 23:29,9 Min und der 71-jährige LT-NW-Leiter Norbert Latsch in 25:28,8 Min. als 16. und 27. der MHK (männlichen Hauptklasse).

Wie in Motten bestieg im Mini-Cup Tim Herbert wieder das Treppchen. Diesmal belegte er über die 2 km in 13:31,4 Min. einen tollen 3. Platz in der U8 als 7-jähriger. Wenn er so weitermacht, hat er gute Chancen, auf den Seriensieg mit mindesntens sieben Läufen. Schnellster Eichenzeller in diesem Cup wurde Anton Jestädt in 11:20,8 Min. vor Marcel Köhler in 11:39,1 Min. als 10. und 11. in der U10 als 9- bzw. 8-jährige. Dicht hinter Herbert Tim wurde Leana Riethmüller in 13:33,0 Min.als 8-jährige 7. in der WK U10.

Da der Lauf vor der Haustür war und das Wetter den Läuferinnen und Läufern entgegen kam, sowie die Strecken flach und vermessen,  waren nach den 2 Startern im verregneten und kühlen Motten diesmal gleich 11 Kinder des TLV-LT Eichenzell im Ziel. Das wöchentliche Training  der Kids jeden Donnerstag am Eichenzeller Türmchen um 17:00 Uhr trägt bereits jetzt schon tolle Früchte. Da haben die erfahrenen Läuferinnen und Trainerinnen Maike Wissing, Tamara Leinweber und Julia Herbert (8. der W30 über die 10 km in 54:19,1 Min.) bisher ganze Arbeit geleistet !

Der Vater vom 2.-platzierten Nils Walcher, Uwe Walcher, belegte als 2.-schnellster Eichenzeller bei den ‚Großen‘ über die exakt vermessenen 10 km einen schönen 4. Platz in 40:28,3 Min.  Auch 4. wurde, wie schon in Motten, Sabine Treger in guten 49:03,5 Min. Damit wurde sie 2.-schnellste Eichenzellerin hinter der schnellsten Eichenzellerin Karin Brunner (47:51,4), die damit 3. in ihrer W50 (wie in Bimbach) wurde. Nicht unerwähnt soll hier bei den Läuferinnen sein, dass Anja Hossfeld (52:06,9 Min.), die für die mit dem TLV-LT kooperierenden I run for life – PallisativStiftung Fulda gelaufen ist, vor der  3.-schnellsten Eichenzellerin, Doris Hendler (6.W50, in 53:04,5 Min.) das Ziel als 11. der W40 passierte. Diese Stiftung kooperiert auch mit den erwachsenen Einsteigern des Lauftreff TLV Eichenzell.

Wie Karin Brunner ist auch Thomas Hendler 3.in seiner AK M60 in 44:47;0 Min. geworden. Noch schneller als Uwe Walcher  war wieder mal Frank Schäfer, der die exakten 10 km in sehr guten 37:42,1 Min. bewältigte, und damit 2. in der M40 und  8. im Gesamteinlauf wurde. Ebenso als 2. lief der 77-jährige Werner Gottfried in immer wieder guten 54:21,0 Min. über die Ziellinie im Fuldaer Stadion !  Nicht nur Werner war sehr enttäuscht, dass der Veranstalter keine Siegerehrungen für die Altersklassenplätze 1-3 durchführte, im Gegensatz zu den Siegerehrungen im Mini- und SJS-Cup.

Zum Abschluss sollen hier noch die guten Zeiten der hinter Frank Schäfer und Uwe Walcher schnellsten Eichenzeller Männer aufgeführt werden:  Christopher Mühlen, 41:42,2 Min. (8.M50), Ralf Atzert, 42:14,9 Min. (9.M50), Roma Aha, 42:34,9 Min. (10.MHK) und Marco Aust, 42:39,9 Min. (11.M40).

Zur Vervollständigung aller Eichenzeller top-ten-Platzierung ist der 8. Platz des M60’ers  Albert Ritz in 48:25,5 Min. nicht zu vergessen. Somit haben 20 der 38 Eichenzeller einen AK-Platz unter den ersten zehn belegt, eine tolle ‚Ausbeute‘!

Die weiteren größtenteils guten Zeiten (der Berichterstatter nimmst sich da aus) können auf der HP www.tlv-eichenzell.de unter Lauftreff, dann BERICHTE nachgelesen werden.

Der 4. Rhön-Super-Cup-Lauf ist bereits am Samstag, den 7.April in Gersfeld mit seinen schwierigeren Strecken am Wildpark bei angesagten über 20 Grad (plus).

30.04.16: FD Siegerehr.Nils Walcher + Janosch Hartung; Ergebnisse TLV-ler

Siegerehrung der ‚Alters‘Klasse MJ U14. Die Zahl 213, die bei Siegerehrung Gesetz ist, lautet in Fulda: 312. Der 2.Platzierte, Nils Walcher, gehört in Fotorichtung nach links, und Janosch Hartung entsprechend nach rechts. Na gut, wenigstens eine Siegerehrung für unsere Kids. Zur Vervollständigung: der Sieger in dieser U14 wurde Killian Kohl, Hünfeld SV & LT, so viel Zeit darf sein ! links: der Chef-Organisator Hans-Martin Pohl.  Danke, für die tolle Veranstaltung mit den exakt vermessenen Strecken ! Dafür kommt sogar ein Bus mit ca. 50 Interessierten vom LC Wuppertal ! Dort findet am 24.9.2016 der 50. Wuppertaler Volkslauf 'Rund um die Ronsdorfer Talsperre' stat. ( www.lc-wuppertal.de )

Anekdote: Michael Taubert, der über die 10 km gelaufen ist, führte während seines Laufes eine verirrte TLV-Läuferin der 5-km-Strecke auf ihre richtige Strecke zurück. Dafür opferte eine noch bessere Laufzeit!

23.04.16: RSC 02 Motten

Die Eichenzeller Marie-Denise Taubert und Tim Herbert wurden

1. und 2. in ihren ‚AK‘ im Mini-Cup !

Beim 33. Karl- und Helmut Will-Gedächtnislauf in Motten liefen beim 2.Lauf der Rhön-Super-Cup-Serie 29 Eichenzeller in drei verschiedenen Cup-Wertungen. Allen machte die Witterungsverhältnisse von nur 3,5 Grad plus und teilweise Regen mehr oder weniger zu schaffen.

Die jüngste Wertung, die sich erstmalig in 2016 an die Jüngsten wendet, ist die Mini-Cup-Wertung. Über die 2,2 km dürfen hier in der U8 bis zu 7-jährige laufen, in der U10 8-+9-jährige Mädchen und Jungen. In allen Klassen erfolgt eine Einzel- und eine Serienwertung. Ältere dürfen hier zwar mitlaufen, erscheinen auch in der Ergebnisliste, werden aber nicht gewertet. Den Vogel schoss bei ihrem erst 2. Wettkampf überhaupt die 9-jährige Marie-Denise Taubert ab. Als schnellstes Mädchen wurde sie Siegerin in ihrer WK U10. Die Gene hat sie wohl von ihrem Vater Michael Taubert geerbt (9. seiner AK über 11 km in Motten), den die Lesenden wohl schon von den Berichten über seine vielen Wettkämpfen in seiner Laufbahn kennen. Allein in diesem Jahr lief er bereits 3 Marathons. Tim Herbert vervollständigte den sehr guten Einstieg in den Mini-Cup. Er wurde toller 2. in der ‚AK‘ MK U8 mit seinen erste sieben Jahren ! Seine Marathon-laufende Mutter Julia begleitete ihn. Da wächst dem TLV-LT Eichenzell sehr guter Nachwuchs heran. Beide Kinder nehmen mit weiteren derzeit 22 anderen natürlich am wöchentlich stattfindenden Kinder-Lauftreff statt, der Donnerstags um 17:00 Uhr am Eichenzeller Türmchen angeboten wird.  

Über die in Motten 4,3 km kurze SJS-Strecke (Schüler- Jugend-Schnuppercup) dürfen alle laufen, die mindestens 10 Jahre alt sind. Hier werden auch Erwachsene in ihren Altersklassen im 10-Jahres-Abstand gewertet. So könnte das zweite S in SJS durchaus auch für Senioren stehen. Hier liefen Markus Miller (Museums-Direktor des herrlichen Schlosses Fasanerie, welches beim RSC-Lauf des TLV Eichenzell am 3. Juni laufend durchquert wird = 5. Lauf des RSC-Cups), Wolfgang Kühnert (mit der Start-Nr. 727 seinen 727. Wettkampf und seinen 65. Rhön-Super-Cup), sowie der unverwüstliche Gerhard Klüber (Jahrgang 1946, der gelegentlich bei den Läufen seine Ferienwohnung in Kroatien anbietet) jeder für sich ansprechende Rennen.

Über die 11 km mit einer Gesamthöhendifferenz von 210m liefen im RSC-Cup, dem Hauptlauf jeder Rhön-Super-Cup-Veranstaltung, weitere 23 der insgesamt 29 Eichenzeller in Motten. 14 dieser 23 kamen in ihren jeweiligen Altersklassen unter die besten zehn..

Schnellster war, nachdem er zwei Wochen zuvor in Rotterdam seine persönliche Bestzeit getoppt hatte, schon wieder Frank Schäfer (6. im Gesamteinlauf !). Er siegte in seiner AK M40 in 44:12,9 Min. über diese schwierigen, teilweise aufgeweichten 11 km. Ihm gleich tat es Thomas Hendler in seinem ersten Jahr der AK M60. In 52:51.4 Min. war die Enttäuschung von Rotterdam, wo er, schon vor Ort weilend, den geplanten Marathon wegen einer am Vortag des Marathons aufgetretenen Erkältung nicht in Angriff nehmen konnte, wieder ‚fast‘ vergessen.

Die schnellste Eichenzeller Frau, Karin Brunner, belegte in 56:10,0 Min. in ihrer AK einen 2. Platz. Die ersten drei Frauen in ihrer AK waren lediglich 17 Sekunden auseinander. Die zweitschnellste Frau (Judith Walther, 57:35,9 Min.) als auch der zweitschnellste Mann, (Thomas Knips, 44:41,8 Min. - 8. im Gesamteinlauf  !) belegten in ihren Altersklassen jeweils 5. Plätze. Weitere 5. Plätze erreichten Ralf Atzert (50:02,9) und Marco Aust (51:01,8). Auch Aust lief zwei Wochen zuvor den Rotterdam-Marathon. Drittschnellste Eichenzellerin wurde Sabine Treger (59:30,3), die den 4.Platz in ihrer AK erreichte.

Hinter dem siegreichen Thomas Hendler wurde Karl-Heinz Maretschek (59:35,0) 6. in der M60.  7.Plätze erliefen Doris Hendler, Gabriela Bahr und Torben Schmidt (3.schnellster Eichenzeller Mann in 48:50,1).  

Nach diesem Bericht über den 33. Will-Gedächtnislauf in Motten soll hier auf den 3. Lauf der Rhön-Super-Cup Serie hingewiesen sein, der bereits am Samstag, den 30.4., dann in Fulda, stattfindet. Die Ziffer 3 findet sich auch in den tollen 3. Plätzen der gestandenen Männer Christopher Mühlen (49:13,4) und Werner Gottfried in ihren AK M50 bzw. M70 wieder, die sie in Motten erkämpften.

Neben diesen zwei 3. Plätzen, den zwei 2. und den drei 1. Plätzen kamen insgesamt 16 der 29 in Motten gestarteten Eichenzeller unter die Top zehn  ihrer Altersklassen.

Zahlreiche Eichenzeller wurden auch als Gewinner in der zum Abschluss des Laufes in Motten wieder reichhaltig bestückten Tombola gezogen. Allein vier gewannen 6-Packs des Sponsors Will-Brauerei. Da es in Motten keine Wertung des Vereins mit den meisten Teilnehmern gab, (Wurstkorb in Bimbach) waren die Eichenzeller mit diesen Sachpreisen auch nicht unzufrieden.

 

Siegerfoto v. links:

 

Tim Herbert (2. MK U8 – Mini-Cup),

Werner Gottfried (3.M70 – RSC),

Marie-Denise Taubert (1. WK U10 – Mini-Cup),

Thomas Hendler (1.M60 – RSC),

Frank Schäfer (1.M40 – RSC),

Karin Brunner (2. W50 – RSC) und

Christopher Mühlen (3. M50 – RSC)

17.04.: Schweinfurt Halbmarathon + 16.4. Groß-Ostheim 10 km

Roman Aha bei seinem Bestzeitlauf
Wolfgang Kühnert beim Schlappen-Seppel-Marktplatz-Lauf

Roman Aha vom TLV-LT Eichenzell mit persönlicher Bestzeit in Schweinfurt

 Vom 16. bis zum 23.4. waren Eichenzeller vom Lauftreff des TLV an zwei Wochenenden in Bayern laufend unterwegs.

Am 17.4.2016 nahm Roman Aha beim Main-City-Run am Halbmarathon (HM) in Schweinfurt teil, und lief diese Strecke in seinem dritten HM so schnell wie nie.

Nach 1:42:53 Std. in Nürnberg in 2014 lief er in 2016 in Frankfurt bereits 1:39:32 Std. Diese Zeit vom März toppte er nun in Schweinfurt nochmal um 5:45 Min. auf nun 1:33:47 Std. Damit wurde er von 323 Finishern guter 62. und 15. in seiner männlichen Hauptklasse.

Hier nun sein Bericht aus Schweinfurt:

‚Nach dem Start um 12:10 Uhr am Schweinfurter Schillerplatz liefen wir zunächst zwei Runden durch die Innenstadt. Hier war gute Stimmung mit drei Musikgruppen und vielen Zuschauern. Dann führte der größte Teil des Laufes am Main entlang, der zweimal überquert wurde. Wir liefen an großen Industrieunternehmen vorbei und hatten stets den Main zu unserer linken oder rechten Seite. Die Bedingungen für den Lauf waren super. Ca. 8-10 Grad, bewölkt und ein leichter Wind. Die Strecke war flach, mit zwei, drei kleineren Steigungen und unterschiedlichen Untergründen (Asphalt, Pflaster, Feldwege).

Der Zieleinlauf war wieder am Schillerplatz in der Innenstadt. Jeder einlaufende Teilnehmer wurde auf den letzten Metern von den zahlreichen Zuschauern angefeuert und von einer Gruppe Cheerleaderinnen im Ziel in Empfang genommen.

Nach dem Zieleinlauf ging es dann auch schnell Richtung Dusche, da der Körper ausgelaugt war und es kühl wurde. Die Veranstaltung war sehr gut organisiert und kann durchaus weiterempfohlen werden.

 

Die bayrische Woche mit dem Abschluss in Motten beim 2. Rhön-Super-Cup-Lauf am 23.4. wurde am 16.4.eingeleitet mit dem ‚Schlappen-Seppel-Marktplatz-Lauf‘ in Groß-Ostheim, Nähe Aschaffenburg. Dort lief Wolfgang Kühnert ab 17:15 Uhr fünf Runden durch die Innenstadt über exakt vermessene 10 km. Die Strecke mit vielen Richtungsänderungen und teilweise auf Kopfsteinpflaster sowie leichten Anstiegen war nicht einfach zu laufen. Er belegte in seiner AK M65 den 6. Platz. Das Wetter war mit sonnigen 14 Grad angenehm und machte den Lauf zu einem Spaßfaktor. Einen Tag später, am 17.4.,  lief Roman Aha seinen oben beschriebenen Halbmarathon in Schweinfurt  in seiner persönlichen Bestzeit.

 

Der Rhön-Super-Cup wird am 30.4. in Fulda fortgesetzt.

14.04.16: Kids-LT-Eröffnung

Julia Herbert, Maike Wissing + Tamara Leinweber

Erfolgreicher Start des Kinderlauftreffs des TLV Eichenzell

 Am 14.April startete das Lauftraining für Kinder von 7-12 Jahre. Bei der Auftaktveranstaltung des Lauftreffs vom TLV Eichenzell konnten Maike Wissing, Tamara Leinweber und Julia Herbert gleich 23 Kinder begrüßen. Die drei erfahrenen Marathonläuferinnen kümmern sich in drei Leistungsgruppen um die laufwilligen Kinder.

Das Kinderlauf-Training besteht aus LaufSPIELEN und lockeren Waldläufchen. Der Spaß am Laufen, anfangs mit Gehpausen, steht im Vordergrund. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Etwas Gymnastik zum Aufwärmen und nach dem Lauf  gehört selbstverständlich auch dazu. Auf den Laufstil und die richtige Laufausrüstung wird ebenso geachtet.

Die Kids können, wenn sie möchten, und die Erziehungsberechtigen es zulassen,  auf eigene Verantwortung an dem Mini-Cup (Jahrg. 2007 und jünger) bzw. an den SJS-Läufen (Jahrg. 2006 und älter, ) des Rhön-Super-Cups teilnehmen. Die RSC-Termine sind auf der TLV-Homepage unter Lauf-Termine einsehbar.  ( www.tlv-eichenzell-de )

Bis zum 15.September 2016 können sich die Kinder  donnerstags  jeweils um 17:00 Uhr an der, den Teilnehmern bekannter Stelle, laufend betätigen. Wenn ein Training ausfallen sollte, wird dies rechtzeitig auf der oben angegebenen Homepage des TLV und in der eigens eingerichteten WhatsApp-Chatgruppe bekanntgeben. Bei drohendem Gewitter, Sturm und Feiertags findet natürlich kein Lauftreff statt.

Für Fragen stehen die Stellvertreter der Lauftreffleitung,  Sabine und Stephan Treger (06659-618017) zur Verfügung.  

10.04.16: Rotterdam-Marathon

Frank Schäfer 2:44:11 Std.
v.l. Michael Taubert, Frank Schäfer, Dani Stander, Torben Schmidt, Marco Aust

Beim Rotterdam-Marathon wurde Frank Schäfer vom TLV-LT Eichenzell  drittbester Deutscher in neuer persönlicher Bestzeit von 2:44:11 Std.

 

Als die Hahner-Twins in Hannover ihren Marathon liefen, waren zeitgleich am 10.April 17.500 Teilnehmer aus 86 Ländern auf den Straßen Rotterdams beim bekannt schnellen Marathon unterwegs. Unter ihnen befanden sich auch fünf gemeldete Eichenzeller mit zwei weiblichen Betreuern. Das Highlight aus Eichenzeller Sicht war Frank Schäfer. Dazu später.

Das Gegenteil zu diesem Highlight war der gemeldete Lauftreff-Abteilungsleiter des TLV Eichenzell, Thomas Hendler, der sich monatelang auf diesen Marathon akribisch vorbereitet hatte. Just einen Tag vorher musste er jedoch den Marathon, schon in Rotterdam weilend, absagen, da eine Erkältung einen Start nicht zuließ. Wie Lisa Hahner in Hannover zeigte, die im Ziel mit einer noch nicht ausgebrochenen Erkältung, oder mit einem versteckten Virus, direkt hinter der Ziellinie zusammengebrochen ist, wäre es ungesund gewesen, trotzdem den Marathon zu laufen.  So, zum Zuschauen verurteilt, musste Thomas Hendler den Angriff auf seine Marathonbestzeit vertagen.

Nicht jedoch der schnellste Eichenzeller, Frank Schäfer. Hochmotiviert und mit einem km-Schnitt von erstaunlichen 3:54 Minuten lief er achtmal die 5km in weit unter 20 Minuten. Nach 38:03 Min. bei 10 km und 1:20:50 Std. bei Halbmarathon war er so schnell, wie noch nie nach den 42,195 km im Ziel. Mit 2:44:11 Std. toppte er seine alte Bestleistung um 1:17 Min.!  Mit dieser Zeit wurde er in seinem 14. Marathon im gesamten Feld drittbester, und in seiner Altersklasse M40 zweitbester Deutscher. Von 1.684 Männern in dieser AK M40 belegte er einen sehr guten 23. Platz.  Sowohl mit dieser Platzierung, als auch als 194. Mann von 12.798 aller Männer war jeweils unter den besten 2 % der jeweiligen Wertung.

Neben der tollen Form spielte auch das Umfeld eine gute Rolle, um diese Zeit zu erlaufen. Die Stimmung am Streckenrand mit den vielen DJ’s und Bands war laut Aussage der Eichenzeller Läufer ‚bombastisch‘, was auch zum Wetter mit Sonne und 9,4 Grad beim Start (lt. Veranstalter) optimal passte.

Dieser Meinung waren auch die drei anderen Eichenzeller Marathonis. Torben Schmidt, der erst drei! Wochen zuvor Marathon in Marseille lief, erreichte in Rotterdam in seinem zwölften Marathon 3:32:05 Std. Wie Torben Schmidt war auch Michael Taubert in Marseille und nun in Rotterdam. Michael Taubert lief in Rotterdam in 3:51:24 Std. über die Ziellinie. Es war für ihn nach seinem Marathon, den er am 24.1.2016 in Miami/USA absolvierte, bereits sein 3. Marathon in 2 ½ Monaten  ! Insgesamt lief er seinen dreizehnten Marathon. Die einzige weibliche Eichenzeller Teilnehmerin, Daniela Stander, lief mit wenig Training 4:17:16 Std. ihren neunten. Marathon insgesamt und ihren ersten in 2016. Sie war mit dieser Zeit zu diesem so frühen Zeitpunkt sehr zufrieden.

Die zweite weibliche Eichenzellerin in Rotterdam war Doris Hendler, die mit ihrem zum Zuschauen ‚verurteilten‘ Mann Thomas auch Marco Aust anfeuerte. Die gute Stimmung am Streckenrand und das tolle Wetter ließen Marco Aust  seinen sechsten Marathon in guten 3:43:01Std. bewältigen.

Als weitere Betreuerin, aber auch als Fotografin, ist Natalie Starke mit dem Eisenbahner Frank Schäfer mit der Bahn nach Rotterdam gefahren. Ihr sind die vielen tollen Fotos zu verdanken, die sie vor Ort ‚schoss. Außerdem versorgte sie die daheimgebliebenen Eichenzeller Lauftreff-Freunde mit brandaktuellen Informationen.

Wie bei den Hahner-Twins in Hannover, wo Anna mit ihrer Halbmarathonzeit sich als Teilnehmerin an den Olympischen Spielen in Rio anbot, und Lisa im Ziel zusammenbrach, war die Stimmungslage in Rotterdam bei den Eichenzellern Thomas Hendler und Frank Schäfer doch sehr unterschiedlich. Aber so ist Marathon.

So gut, wie die Stimmung am Streckenrand und das Wetter war, die Verpflegung  war nicht so toll. So gab es auf der Strecke kein Obst (Bananen), geschweige denn Energieriegel. Auch im Ziel wurde lt. Aussage der Eichenzeller Teilnehmer sehr an der Verpflegung gespart. Das sollte aber den Gesamteindruck vom 34. Rotterdam-Marathon nicht trüben.

09.04.16: RSC 01 Bimbach

34 Eichenzeller erhielten den Wurstkorb für den teilnehmerstärksten Verein beim 1. RhönSuperCup-Lauf in Bimbach

 

Der Inhalt dieses Wurstkorbes wurde nach dem ersten Training nach dem 1. Lauf der Rhön-Super-Cup-Serie 2016 ‚vernichtet‘.  Am Montag, den 11.4., startete das LT-Training erstmalig um 18:30 Uhr. Nach einer Stunde wurden die verbrauchten Kalorien aufgefüllt. Diese 18:30 Uhr-Trainingszeit  wird im Sommerhalbjahr beibehalten.

Zehn der 27 Eichenzeller, die auf der langen RSC-Strecke über die 9,8 km gelaufen sind, kamen in ihren Altersklassen unter die ersten zehn. Auf dem Treppchen standen  jeweils als Dritt-Platzierte, Karin Brunner als schnellste TLV-Frau (46:14,2 min.) und der älteste Eichenzeller (76), Werner Gottfried, in beachtlichen 56:12,3 min. Brunner kam im gesamten Frauenfeld auf einen 9. Platz. Thomas Knips war als 7. im Feld der Männer in 37:22,6 min. am besten platziert. Knips, der schnellste Eichenzeller, ist erst am 4.4. in den Lauftreff des TLV eingetreten. Er belegte, wie auch Christopher Mühlen und Sabine Treger, den 5.AK- Platz. Jeweils 6. wurden Carmen Isselstein und Roman Aha. 7.Plätze erreichten Ralf Atzert und Albert Ritz. Mit Karl-Heinz-Maretschek (9.) blieben elf unter der 50-Minuten-Grenze über die 9,8 km.

Neben Knips sind auch Elke Kircher und Michael Perplies vor einiger Zeit in den TLV-LT Eichenzell eingetreten. Über Perplies in dieser Ausgabe an anderer Stelle mehr. Allen ‚Neuen‘, auch die, die hier noch nicht namentlich aufgeführt wurden, herzlich willkommen im TLV und viel Spaß unter Gleichgesinnten.

Agnes Miller (6.) und Dietmar Binz (9.) kamen beim 4,2 km langen SJS-Lauf (Schüler-Jugend-Schnupper-Lauf) unter die ersten zehn der weiblichen bzw. männlichen Hauptklasse. Der zweit-älteste laufende Eichenzeller Teilnehmer war Gerhard Klüber, der 38. in der männlichen Hauptklasse wurde.

Bei den Nordic-Walkern führte Norbert Latsch als ältester, und Mitbegründer des Lauftreffs, die Riege der Eichenzeller Walker an. Mit ihm walkten Inge Schneider, sowie Irene und Norbert Müller, die in der Teilnehmerwertung den 5. Platz belegten. Hier kamen 31 Teams in die Wertung.

Der zweite Rhön-Super-Cup findet als einziger Lauf nicht in Hessen statt. Am 23. April trifft sich die RSC-Familie in Motten, und startet vor der dortigen Brauerei. Dort können dann auch die beim 1. RSC-Lauf nicht angetretenen Eichenzeller laufen, die an dem Bimbach-Wochenende  den Marathon in Rotterdam erfolgreich absolviert haben. Daniela Stander, Michael Taubert, Torben Schmidt und Frank Schäfer belegten dort tolle Plätze. Schäfer erreichte dort sogar seine persönliche Bestzeit von 2:44:11 Std. Davon in den nächsten Eichenzeller Nachrichten mehr.

Mit dieser Verstärkung könnte in Motten Eichenzell dann wieder der Verein mit den meisten Teilnehmern werden. Vielleicht gibt es dann wieder einen Wurstkorb, oder, da der Start an der dort ansässigen Brauerei stattfindet, etwas Flüssiges.

03.04.16: Berlin-Halbmarathon mit Bernhard Hohmann

Der Lauftreff-Politiker oder auch Politiker-Lauftreffler Bernhard Hohmann vom TLV Eichenzell  ist Fan des Berliner Halbmarathons

 

Bei  seiner 5. Teilnahme ab 2012 in Berlin lief Bernhard Hohmann mit 14.702 Männern als 1.888. seiner Altersklasse M45 durchs Ziel, zusammen mit einem anderen Läufer aus Fulda, den er unter unterwegs getroffen hat! Nicht genug, er erkannte unterwegs zwei  weitere Fuldaer auf der Strecke unter den 14.702 Teilnehmern !  Der sportliche regionale Politiker nimmt auch regelmäßig an den Läufen des Rhön-Super-Cups teil und ist seit Jahren Mitglied im Lauftreff des TLV Eichenzell, dem größten Lauftreff im Kreis Fulda.  

26.03.16: 70. Paderborner Osterlauf

70.Paderborner Osterlauf mit 11.700 T-EI-lnehmern und zw-EI  EI-chenzellern

 Beim ältesten deutschen Straßenlauf, der erstmals 1947 stattfand, liefen und rollten (Inlineskater) Ostersamstag 11.702 Teilnehmer durch die Straßen von Paderborn.

Bei herrlichstem Sonnenschein und ca. 10 Grad sowie etwas Wind, der auf dem Rundkurs nur manchmal etwas störend wirkte, wurde der Lauf vom Sportkommentator des ZDF, Wolf-Dieter Poschmann, moderiert. Von einem etwas außerhalb der Stadt liegenden Parkplatz transportierten Elektro-Shuttle-Busse  die tausende Aktiven direkt zum Start- und Zielbereich des Sportzentrums am Maspernplatz. Dort erwartete sie eine außergewöhnlich große Sport- und Vitalitätsmesse, hinter der sich manch eine große Marathon-Veranstaltung verstecken könnte. Außerdem wurde eigens für diese Veranstaltung eine Kirmes aufgebaut, auf der sehr viele Stände und Attraktionen angeboten wurden. Die Organisation war eingespielt und ausgereift (war ja auch die 70. Veranstaltung), und ließ keine Wünsche offen. An der Strecke herrschte Partystimmung. Viele Sofas, Stühle und andere Sitzgelegenheiten wurden vor die Tür auf die Straße und Lautsprecher in die Fenster gestellt, aus der laute Musik erschallte. Auch nicht läuferfreundliche Getränke heizten die Stimmung am Ostersamstag am Straßenrad an. Auf der ganzen Strecke waren immer Zuschauer, so dass es auch zwischen den tausenden LäuferInnen nie langweilig wurde. Es gab immer was zu schauen, und lenkte von den Anstrengungen des Laufens ab ! Da die Vornamen auf den Startnummern standen, feuerten die Zuschauer  die LäuferInnen teilweise auch namentlich an.

Über die 10 km wurde der deutsche Rekordhalter im Marathon (Frankfurt 2015), Arne Gabius hervorragender 2. in 28.39 Min.   Aus dem hiesigen  Raum belegte Julian Flügel als 5.bester Deutscher in 30:23 Min. den 12. Gesamtplatz. Beide siegten in ihren jeweiligen Altersklassen. Sechs Afrikaner kamen unter die Top ten.

1968, vor 49 Jahren,  nahm  Wolfgang Kühnert (Jahrgang 1949) vom Lauftreff TLV Eichenzell erstmalig an diesem traditionsreichen Laufevent teil. Bei seinem 23. Lauf in Paderborn belegte er in seiner Altersklasse M65 den 21. Platz über die 10 km.  An diesem Lauf nahmen insgesamt über alle Altersklassen hinweg 4.464! LäuferInnen teil.

2.368 Teilnehmer starten beim Halbmarathon. Die 10 km-Strecke wurde (mit jeweils einer kleinen Zusatzschleife, um  auf die 21,1 km zu kommen) zweimal durchlaufen.  Die ersten vier waren auch hier Kenianer. Michael Taubert, der erst am 20. März Marathon in Marseille gelaufen ist, wurde in seiner Altersklasse M45 79.  in 1:41:06 Std.  

Dem TLV-LT Eichenzell verbunden ist auch Thomas Knips vom TV Petersberg, der mit Taubert und Kühnert nach Paderborn fuhr. In seinem erst dritten Laufjahr lief er über Halbmarathon seine persönliche Bestzeit von 1:27:41 Std.,  und belegte damit in seiner AK M35 einen tollen 14. Platz. Unter den 1.564 Männern  wurde er  99.

Ein weiterer Läufer aus dem hiesigem Raum, der auch regelmäßiger Teilnehmer am Rhön-Super-Cup ist, (1. Lauf am 9.4. in Bimbach) hat sich nach Paderborn ‚verlaufen‘.  Burkhard Gremm von den Rhönläufern belegte in der M55 den 26.Platz in guten 1:42:18 Std.

Joey Kelly, der erst in der Vorwoche bei der Eröffnungsveranstaltung des Fuldaer Challenge-Laufes zusammen mit den Hahner-Twins aktiv war, führte eine große Gruppe in 2:22:22 Std. über die Halbmarathon-Distanz.

Viele Bekannte und noch mehr Gleichgesinnte gaben dem 70. Paderborner Osterlauf einen würdigen Rahmen. Dass die Sonne ausgerechnet ausschließlich an diesem  Ostertag schien, war ein tolles Geburtstagsgeschenk von ihr !.

Der Bericht auf www.eichenzell-aktuell.de

 


13.+20.03.: Texel und Marseille

Eichenzeller im März auf internationalen Laufstrecken unterwegs

 

In Marseille und in De Waal auf der Insel Texel liefen drei Eichenzeller 94,99 km.

Am 12.März lief Wolfgang Kühnert auf Texel die dort angebotenen 10,6 km. Als Zweitbester Deutscher, was in der ferienlosen Zeit in Deutschland nicht schwer war, belegte er den 123. Gesamtplatz. Bei herrlichem Sonnenschein und nahezu windstillen 4 Grad plus wurde die westlichste Westfriesische  463 qkm große Insel in der niederländischen Provinz Nordholland auf 4 m unter dem Meeresspiegel laufend erkundet.

Auch am Meer, aber auf Höhe des Meeresspiegels und bei 20 Grad plus, liefen am 20.März Torben Schmidt und Michael Taubert jeweils 42,195 km. Auch dort war herrlichstes Wetter, nur die Strecke viermal solang, als die auf Texel. Beide betrachteten diesen Marathon als Sightseeinglauf. Torben erreichte gute 3:22:22 Std.  als 192. aller Läufer.  Auch Michael Taubert, der nach seinem Marathon in Miami im Januar 2016 seinen 2. Marathon im Ausland absolvierte, lief nach 3:44:11 Std. als guter 109. seiner Altersklasse in das Ziel am Vieux Port (Alter Hafen). Der Start war in Les Goudes, wohin die Läufer mit Bussen gefahren wurden. Die Strecke führte in großen Teilen an der Küste entlang. Nachdem das Stadion Olympic Marseille passiert wurde, liefen die Läufer durch einen schönen Park, um danach wieder an der Küste entlang bis zum Ziel am Vieux Port zu laufen. Am nächsten Tag fuhren beide mit dem schnellen TGV nach Hause.

Schmidt und Taubert haben auch für den Rotterdam-Marathon gemeldet, der am 10.4. gestartet wird. Dort laufen außerdem die Eichenzeller Marco Aust, Thomas Hendler und Frank Schäfer.

Damit Taubert mit langen Wettkämpfen nicht bis Rotterdam warten muss, läuft er am Ostersamstag beim 70. Internationalen Paderborner Osterlauf einen Halbmarathon. Er wird von Wolfgang Kühnert begleitet, der in Paderborn, wie auf der Insel Texel, lieber die kürzere Strecke, diesmal exakte 10 km, bevorzugt. 

12.03.16: Winterlaufserie Bebra, Lauf 3

Werner bei der Siegerehrung 2015

Werner Gottfried von der TLV-LT Eichenzell Gesamtsieger in Bebra-Breitenbach

 

 

Die aus drei Läufen bestehende Winterlaufserie, die in Bebra Mitte Januar, Februar und März ausgetragen wurde, gewann Werner Gottfried vom Lauftreff Eichenzell in seiner Altersklasse M70 souverän. Er siegte in allen drei Läufen, so dass er seinen Vorjahressieg wiederholen konnte.

Im Gegensatz zu den ersten beiden Läufen war im März Gottfried der einzige Eichenzeller unter den 226 Teilnehmern, und vertrat die grüne Lauftreff-Farbe hervorragend. Da der dritte Lauf einen Tag vor dem Frankfurter Halbmarathon stattfand, kam in diesem Jahr, im Vergleich zum Vorjahr, nur Gottfried in die Serienwertung. Mit Zeiten zwischen 56:22 bis 57:27 lief der 76-jährige alle drei Rennen sehr gleichmäßig über die exakt vermessene 10km-Strecke.

13.03.16: 14.Halbmarathon Frankfurt

Frank Schäfer und Thomas Hendler mit persönlichen Bestzeiten AK-Sieger beim 14. Halbmarathon in Frankfurt

 

Unter 4.799 Teilnehmern belegte Frank Schäfer vom TLV-LT Eichenzell einen sensationellen 22. Platz. Schäfer und Lauftreff-Abteilungsleiter Thomas Hendler wurden zudem Altersklassensieger in persönlichen Bestzeiten!

Bei Sonne, plus 6 Grad und etwas Wind fanden die LäuferInnen optimale Bedingungen vor. Der 21,0975 km Rund-Kurs startete an der Commerzbank-Arena in Frankfurt, führte zunächst durch den Stadtteil Niederrad hindurch, bis man einen Teilabschnitt am schönen Mainufer zurücklegte, bevor der Kurs über Sachsenhausen-Süd wieder zurück zur Commerzbank-Arena führte. Der Zieleinlauf in der Arena bildete den krönenden Abschluss eines fantastischen Laufes in Frankfurt. 

20 Eichenzeller Aktive waren am 13. März beim 14. Halbmarathon in Frankfurt, um dort entweder auf Bestzeitenjagd zu gehen, einfach nur die Form aus dem Wintertraining zu testen oder den ersten Halbmarathon zu laufen. Angefeuert und unterstützt wurden sie von 5 mitgereisten Eichenzeller Lauftrefflern.

Der  schnellste TLV´ler, Frank Schäfer, überquerte bereits nach 1:17:21 Std. die Ziellinie und erreichte damit einen hervorragenden 22 Gesamtplatz bei 4.799 Teilnehmern!  Mit dieser Zeit holte sich Schäfer in der Alterklasse M45 den 1. Platz und verbesserte seine Bestzeit zudem um über ½  Minute. Kein älterer Läufer war vor Schäfer im Ziel. Damit ist er sehr gut auf den bevorstehenden Rotterdam-Marathon (10.4.) vorbereitet. Auch dort möchte er seine Bestzeit unterbieten.

Das trifft auch auf den LT-Abteilungsleiter Thomas Hendler zu. Er siegte in seiner Altersklasse! Der M60 gehört er nun in 2016 im ersten Jahr an. Seine  persönliche Bestzeit verbesserte er gleich um über 1 ½ Minuten auf nun tolle 1:31:44 Std. Auch er startet am 10.4. bei Rotterdam-Marathon.

Dort oder in Marseille läuft auch Torben Schmidt, der als 3. Eichenzeller in 1:33:43 Std. zusammen mit Schäfer und Hendler in der 3-er Team-Wertung einen tollen 16. Platz belegte! Auch Schmidt lief ein gutes Rennen und blieb nur 104 Sekunden über seiner Bestzeit.

14 Sekunden hinter Schmidt lief Christopher Mühlen (10. M55)  in’s Ziel in der Commerzbank-Arena. Dann folgten  Marco Aust und Michael Taubert, die beide auch in Rotterdam angemeldet sind. Aust stellte mit 1:36:01 Std. eine persönliche Bestzeit auf. Michael Taubert folgte 40 Sekunden später. Diese drei belegten in der Teamwertung den 56. Platz von 214 Teams.

Auch Roman Aha stellte eine persönliche Bestzeit auf, und blieb erstmalig unter der 1:40 Std-Grenze in 1:39:52 Std. Er lief über 3 Minuten schneller als bisher. Aha gehörte mit Ralf Atzert (1:40:35 Std.) und Thorsten Geißler (1:46:56 Std.) zum 3. von 4 Eichenzeller Männerteams, die in die Wertung kamen. (98. von 214 Teams)

Eine weitere persönliche Bestzeit erlief sich Mario Rose in nun 1:56:44 Std. Diese Bestleistung verpasste Volker Ovenhausen knapp um 14 Sekunden in 1:57:29 Std.. Er blieb damit zum 2. Mal unter der begehrten 2-Stunden-Grenze. Knapp über diese Grenze blieb Wolfgang Braun mit den erreichten 2:00:52 Std.

Karin Brunner als schnellste Eichenzellerin erreichte als 11. ihrer AK W50 1:44:39 Std., gefolgt von Judith Walter in 1:49:27 Std. Zusammen mit Sabine Treger (1:51:25 Std.) belegten diese flotten drei unter 58 Dreier-Damen-Teams einen sehr guten 12. Platz.

Drei Lauferfahrene führten den jeweiligen Mitläufer erstmals über die Halbmarathon-Distanz. Katrin Kersberg brachte Lars Hasenauer auf Anhieb unter zwei Stunden über die 21,1 km in 1:57:31 Std. Ca. vier Minuten später betreute Doris Hendler ihre Mitläuferin Annette Trapp aus Gersfeld bis zur Ziellinie in 2:01:44 Std. Das dritte Tandem bildeten Beate von Oppenkowski, die Julian Schrimpf nach 2:18:31 Std. bei seinem ersten Halbmarathon begleitete.

Mit diesen drei ‚Ersttätern‘ wurden bei 20 gestarteten Eichenzellern insgesamt acht persönliche Bestleistungen in Frankfurt aufgestellt. Diese tolle ‚Ausbeute‘ zeugt von einem guten Wintertraining, und lässt auf weitere Bestzeiten hoffen, vielleicht schon bei den beiden anstehenden Marathons in Marseille (20.3.) und Rotterdam am 10.4. Ausserdem starten noch einige Eichenzeller beim 70. Paderborner Osterlauf am 26.3.

Unterstützt wurden diese 20 von den 5 Eichenzellern Julia Herbert, Sabine Schrimpf, Lisa, die Roman Aha zur Bestzeit animierte, Natalie Starke, die den Lauf in Bildern festhielt, sowie Stephan Treger.

Der Lauf wurde am Abend beim gemütlichen Zusammensein in einer Pizzeria in Rothemann analysiert, und die vielen Bestzeiten gefeiert.

27.02.16: 1. Winterlauf des TLV-LT Eichenzell - Bericht

v.links: 11 km Frank Schäfer-2. Dominik Briselat-1. und Mike Janiszweski-3.
Siegerin 11 km Frauen: Mandana Hoffmann

Vorab an dieser Stelle danke an den Initiator dieses Winterlaufes Michael Taubert mit seinem Organisations-Team, und an alle Teilnehmer sowie Helfer, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben !

 

 

 

Erster Eichenzeller Winterlauf war bei Sonnenschein mit 139 Anmeldungen ein voller Erfolg

 

Die Premiere des Winterlaufes am 27.2. ist gelungen. Viele gute Läuferinnen und Läufer kamen nach Eichenzell. Allen voran die Siegerin über die 11 km Mandana Hoffmann (45:41) und der Sieger über die gleiche Strecke, Dominik Briselat (38:55 Min.). Hinter Hoffmann liefen Elisabeth Rothacher und Kerstin Herbst über die Ziellinie am Kunstrasenplatz neben der von-Galen-Schule. Frank Schäfer vom Veranstalter und Mike Janiszewski von der TSG Schlitz belegten die weiteren männlichen Podiumsplätze der Langstrecke. Unter den 69 Teilnehmern über die 11 km waren auch vier Nordic-Walker. Einzige Frau war Elke Mohr-Sperl.  Als schnellster Mann kam von Querfeldein Hofbieber Harry Serabian  in’s Ziel.

Über die 5 km walkten 14 und liefen 37 Aktive über die Ziellinie an der von-Galen-Schule. Schnellste Walkerin war Renate Schnöbel, schnellster Walker Martin Herber, beide von Jumo Fulda, die die Hälfte aller Walker über diese Strecke stellte. Schnellste Läuferin war die 14-jährige Leona Henkel in 21:05 Min. vor Anne Szymiczek (TSV Poppenhausen) und Susanne Paprotta (SG Johannesberg). Oliver Hübner  (Tri-Force Fulda) siegte in 19:42 Min. vor Richard Hartwig (DAV Fulda-Rhön) und Johnny Reinhardt (TV Petersberg). Bei der Siegehrung wurden auch die beiden U14-Läufer Kilian Kohl (Hünfelder SV, 22:10 Min.) und der 2.platzierte Bastian Pape (TV Horas) geehrt.

Vom Veranstaltenden TLV-LT Eichenzell waren neben dem oben erwähnten Frank Schäfer noch 16 weitere Eichenzeller auf beiden Strecken laufend aktiv. Unter die ersten zehn kamen auf der Langstrecke noch Uwe Walcher als 5. und Christopher Mühlen als 9.  Auf der Kurzstrecke war von den acht Eichenzellern Elke Binz (27:28) vor Ingo Gesang (28:45) die schnellste. Dahinter liefen Christina und Jörg Mager über die Ziellinie.

Das Organisationsteam des TLV-LT Eichenzell um Michael Taubert stellte in Zusammenarbeit mit dem Förderverein der PalliativStiftung Fulda in kurzer Zeit einen Lauf auf die Beine, der hier in der Region einmalig ist. Bevor im April die Rhön-Super-Cup-Saison wieder startet, konnte hier eine erste Standortbestimmung des Wintertrainings gefunden werden. Es wurden landschaftlich reizvolle Strecken mit Blick auf die schneebedeckte Wasserkuppe durch die Eichenzeller Felder und Wälder bei diesem Winterlauf angeboten.  An einem von beiden Strecken jeweils zweimal durchlaufenen Punkt standen die weithin höhrbaren  ‚Banzai-Trommler‘ mit ihren japanischen Trommeln und gaben den Aktiven den Lauftakt vor. Auch die Sonne schien den ganzen Tag über diese Veranstaltung, so dass die Landschaft noch mehr laufend genossen werden konnte.

Eine Läuferin, die für die 5 km gemeldet war, fand die Strecke so schön, dass sie doch lieber die 11 km absolviert hat, da sie die Abzweigung bei der Streckenteilung im Wald verpasst hat. Die Mutter der 14-jährigen, die im Ziel ihre Tochter nach ca. ½ Stunde erwartet hatte, wurde schon unruhig. Doch nach 1:12 Std. Laufzeit kam ihre Tochter wohlbehalten im Ziel an.

Nach den Siegerehrungen für die besten drei Frauen und Männer auf beiden Strecken und für die U14 wurden die Tombola-Gewinne unter den anwesenden Sportlerinnen und Sportler verlost. Neben vielen Gutscheinen gab es auch Sachgewinne, wie z.B. eine Kaffeemaschine und mehrere Powerbars. Danke an alle Sponsoren, die auch dafür gesorgt haben, dass jeder Teilnehmer eine gut gefüllte Teilnehmertüte erhalten hat, so dass kein Teilnehmer bei immer noch herrlichem Sonnenschein ‚leer‘ nach Hause ging.

Weitere Platzierungen der Eichenzeller:

11 km Nordic Walking: Norbert Latsch

11 km Lauf: 27. Lars Hasenauer, 37. Volker Ovenhausen, 40. Mario Rose, 44. Wolfgang Braun, 50. Werner Gottfried,

5 km Lauf: Frauen: 21. Diana Breidung und Hildegard Thomè, Männer: 9. Manuel Ullrich und Wolfgang Kühnert

27.02.16: 1. Eichenzeller Winterlauf - Ergebnislisten

Erfasst und erstellt von Thorsten Geißler, Abteilungsleiter Leichtathletik und einer von drei Vorstandsvorsitzenden des TLV Eichenzel, 

bei Anmerkungen zu den Listen: bitte Mail an wolfgang(at)kuehnert.org   .

 

 

 

14.02.16: Winterlaufserie Bebra, Lauf 2

Zwei Eichenzeller beim 2. Lauf der Winterlaufserie in Bebra AK-Sieger

 

Wie beim ersten Lauf am 17.1. war wieder ein vier-blättriges Eichenzeller Kleeblatt in Bebra-Breitenbach beim zweiten von drei Läufen der Winterlaufserie aktiv. Bis auf Werner Gottfried jedoch in anderer Besetzung.

Werner siegte in seiner AK M70 sowohl im 1., als auch im 2.Serienlauf. Wenn er auch den dritten Lauf mitmacht, ist er der einzige Eichenzeller Serienteilnehmer, und auch noch Serien-Sieger seiner AK. Mit seinen guten 56:29 Min über die exakt vermessenen 10 km war er fast genauso schnell, wie beim 1. Lauf.  4½  Minuten schneller als Werner war TLV-Neumitglied  Michael Perplies, der in der M20 in 52:02 Min. 10. wurde. Weitere 3 ½ Min. schneller war Karin Brunner als Siegerin der W50 in 48:30 Min. Der schnellste Eichenzeller war am 14.2. Christopher Mühlen mit 45:59 Min., der 2 ½ vor Karin in’s Ziel lief. Damit belegte er in seiner M50 den 9. Platz.

Das vom TLV-LT Eichenzell lediglich Werner Gottfried bisher beide Serienläufe mitgemacht hat, mag an der Tatsache liegen, dass der 3. und letzte Lauf in Bebra einen Tag vor dem Frankfurter Halbmarathon stattfindet, an dem sich bisher 20 Lauftreffler des TLV Eichenzell angemeldet haben. Der dritte Serienlauf findet am Samstag, den 12. März statt. Vielleicht überlegt der Bebra-Veranstalter Armin Hast, ob er seinen dritten Serienlauf im nächsten Jahr nicht am Frankfurter Halbmarathon-Wochenende durchführt. Gerade die 10-km-Teilnehmer laufen auch schon mal Halbmarathon.

24.01.16: Miami Marathon mit Michael Taubert

Michael Taubert vom TLV-LT Eichenzell beim Miami-Marathon zweitschnellster Deutscher M45

Mal gerade eben über den großen Teich jetten, dort einen Marathon laufen, und wieder zurück. So verbrachte Michael Taubert das vorletzte Januar-Wochenende.

Bei 25 Grad und Sonnenschein besuchte er am Samstag zur Fuß die Sehenswürdigkeiten der Stadt Miami. Am nächsten Morgen stand er dann mit 3.047 weiteren Marathon-Begeisterten bei Dunkelheit um 6:00 Uhr an der Startlinie. Da die Stadt am Meer liegt, und der Kurs kreuz und quer durch Miami führte, waren bei nicht unerheblichen größtenteils Gegenwinden viele hohe Brücken zu überlaufen. War es morgens noch relativ kühl, stieg die Temperatur bis zum Mittag wieder auf 25 Grad. Taubert erreichte das Ziel um 9:35 Uhr. Mit seiner Laufzeit von 3:35:51 Std. lag er lediglich 12 Minuten über seiner Bestzeit, obwohl er während des Marathons noch Handyfotos schoß.

Bei 3.048 Teilnehmern erreichte er einen guten 395. Platz. In seiner Altersklasse M45 wurde er toller 48. und zweitschnellster Deutscher!

Nachdem er im November 2015 in Athen seinen letzten Auslands-Marathon bestritt, plant Michael Taubert nach diesem Miami-Marathon im März beim Marseille-Marathon und im April beim Rotterdam-Marathon seinen 14. Marathon innerhalb von 2 ½ Jahren zu laufen.

Bericht nach Stichpunkten von Michael Taubert: Wolfgang Kühnert, Foto: Michael Taubert

17.01.16: Winterlaufserie Bebra, Lauf 1

Von links: Michael Taubert, Werner Gottfried, Sabine Treger und Thorsten Geißler

Ein 4-blättriges Eichenzeller Kleeblatt startet erfolgreich in Bebra die Laufsaison 2016

Beim 1. von drei Läufen der Winterlaufserie in Bebra-Breitenbach trauten sich 259 Teilnehmer trotz Wintereinbruch, die exakt vermessenen flachen 10 km in Angriff zu nehmen. Pünktlich zum 33. Winterlauf wollte der Winter dem Lauf seinen Namen bestätigen, und zog über Nacht in das Fuldatal ein, was sicher einige LäuferInnen abhielt, von weiterher anzureisen.

Nicht  jedoch vier Aktive des TLV-LT Eichenzell. Dank der Bauhöfe Bebra und Rotenburg, die die Strecke zuvor größtenteils schneefrei gemacht haben, erzielten die vier gute Zeiten und Platzierungen. Das Schneegrieseln verzog sich kurz vor dem Start. Bei Temperaturen von knapp unter null Grad wurden die LäuferInnen auf die Strecke geschickt.  

Bestplatzierter Eichenzeller war der älteste Teilnehmer im gesamten Feld, Werner Gottfried, der mit seinen 76 Jahren die 10 km in tollen 56:22 Min. bewältigte und Sieger seiner AK M70 wurde.

Die stellvertretende LT-Abteilungsleiterin Sabine Treger lief in ihrem ersten Lauf in 2016 trotz Trainingsrückstands gleich eine für sie tolle Zeit mit 51:01 Min. und belegte damit den 3. Platz in der AK W40.

Gute Mittelfeldplätze erreichten der schnellste Eichenzeller und Organisator des 1. Eichenzeller Winterlaufes, Michael Taubert mit 45:04 Min als. 12. seiner M40 sowie der Leichtathlettik-Abteilungsleiter Thorsten Geißler als 11. in der M50 in 46:12 Min.

Nach dem Zieldurchlauf gab es genügend warmen Tee. Außerdem lugte auch noch die Sonne hervor. Ein rundherum gelungener und gut organisierter Winterlauf.

Der zweite Teil folgt am Sonntag, den 14.2., bevor am Samstag, den 12.3. der 3. Lauf die Serie beendet. Zwischendurch findet am 27.2. der 1.Eichenzeller Winterlauf statt.

Text: wolfgang@kuehnert.org ; Foto Lauftreff Eichenzell